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Büroausflug nach Winterthur

Mit Wetterglück und Vorfreude fuhr das IC-Team an einem Freitagmorgen im September für den zweieinhalbtägigen Büroausflug nach Winterthur. Das vorgesehene Programm des Wochenendes bestand einerseits aus drei Führungen, eine beim Tiefbauamt zum Thema Schwammstadt bzw. Wassermanagement, eine historische Altstadtführung und eine im Sulzerareal. Dazwischen war immer genügend Zeit für Zmittagessen in kleineren oder grösseren Gruppen, ein Nickerchen in einem der über hundert Pärke, ein Fiirabebier oder einen individuellen Museumsbesuch. Die zwei Nachtessen waren ebenfalls Fixpunkte für das ganze Team. Insbesondere die kulinarische Verwöhnung im Rosa Pulver am Freitagabend war für viele ein bleibendes Erlebnis. Und ein guter Auftakt für den darauffolgenden Ausgang in der Altstadt, der für viele im berühmten Albani endete, wo die IC den Altersdurchschnitt etwas nach oben drückte😄.

Die Führung im Sulzerareal war für unser interdisziplinäres Team wie geschaffen. Wirtschafts- und Industriegeschichte, Arealgestaltung, raumplanerische Fragestellungen, Architektur und Umweltthemen – es war für alle etwas dabei. Das Sulzerareal war nach dem Niedergang der Schwermetallindustrie in Europa die erste grosse Schweizer Industriebrache. Die Stadt Winterthur und zahlreiche weitere Besitzer führten das Areal gekonnt in eine neue Ära über. Der Balanceakt zwischen Alt und Neu ist definitiv gelungen: Im über 20 Hektar grossen Areal mit Wohnungen und Gewerbe entstand eine Koexistenz zwischen Moderne und Industrievergangenheit, die baukulturell beispielhaft ist. Neuerdings wird sogar ein Weltrekord angestrebt: 2026 soll mit 100 Metern das höchste Holz-Wohnhaus der Welt entstehen.

Winti bleibt als sympathische, lebenswerte Stadt mit vielen Grünflächen, Restaurants, Cafés und einer spannenden Architektur und Geschichte in Erinnerung. Vielen Dank an die Geschäftsleitung sowie an die Organisatorinnen Alma Schöni und Korintha Bärtsch!