Der diesjährige Bürosausflug führte uns für drei Tage nach Freiburg im Breisgau. Auf dem Programm standen neben einem touristischen Altstadt-Rundgang, raumplanerische Führungen in verschiedenen Stadtteilen, eine Weindegustation und gemeinsame Abendessen. In der Zwischenzeit wurde rege diskutiert, die Beine hochgelagert oder in kleineren Gruppen individuelle Ausflüge unternommen.
Wie unser heimisches Bern ist auch Freiburg eine Gründung der Zähringer. Die Altstadt Freiburgs wurde im 2. Weltkrieg grösstenteils zerstört, jedoch aufwändig und glaubwürdig rekonstruiert. Charakteristisch sind die «Bächle» in den Gassen. Von uns ist zum Glück niemand reingefallen während diesen kühlen und nebligen Novembertagen.
Unsere Unterkunft lag im Vauban-Quartier. Der jüngste Stadtteil Freiburgs hat sich partizipative Verfahren, Niedrigenergiegebäude und autoreduzierte Strassenräume auf die Fahne geschrieben. Heute zeigt sich Vauban im Rahmen eines geordneten Rasters baulich äusserst heterogen und individualistisch. Die Teamausflüge führten uns mit dem Tram kreuz und quer durch die Stadt.
Auf der Heimreise am Sonntag bringen es die Organisatorinnen Alma Schöni und Liv Klemm erholt aber etwas müde auf den Punkt: « Wir waren viel unterwegs und haben oft gelacht. Freiburg hat definitiv Lebensqualität. Bis Montag – äh morgen.»