Die Gemeinde Escholzmatt-Marbach (LU) hat in Bezug auf den Umgang mit ihren Schulanlagen planerischen Handlungsbedarf. Einerseits veränderten sich die Schülerzahlen, andererseits machte die im Zuge der Gemeindefusion von 2013 erfolgte Zusammenlegung der Schulkreise von Escholzmatt und Marbach Anpassungen der Schulinfrastruktur nötig.
Auf Basis von Bevölkerungsprognosen ermittelte die mit der Schulraumplanung beauftragte IC Infraconsult die künftig zu erwartenden Schülerzahlen und den entsprechenden Raumbedarf. In einer Variantenstudie wurde die Bestvariante zur Realisierung des zukünftig erforderlichen Raumangebots eruiert.
Die Schulraumplanung sollte insbesondere eine Antwort auf den Umgang mit dem Standort Wiggen (Beibehaltung oder Schliessung) liefern.