Der 6-Streifen-Ausbau der Autobahn A1 zwischen Luterbach und Härkingen führt durch den überregional bedeutenden Wildtierkorridor „SO9 – Oberbuchsiten/Kestenholz“. Im generellen Projekt hat sich das ASTRA auf bestehende Standards für 4 Streifen abgestützt und eine 60 m breite Wildtierüberführung vorgesehen. Im Rahmen der Ämterkonsultation zum generellen Projekt hat das BAFU angeregt, Kosten und Nutzen einer Verbreiterung der Überführung zu prüfen (80/100 m).
Die ASTRA-Filiale Zofingen hat IC Infraconsult mit dieser Kosten-Nutzen-Analyse beauftragt, welche in Zusammenarbeit mit dem Wildtierexperten Antonio Righetti des Büros B+S erarbeitet wird. Die angewendete Methode basiert auf dem KONULA-Modell, welches IC Infraconsult im Rahmen eines NFP-Forschungsprojekts mitentwickelt hat.