St. Moritz steht als touristische Topdestination vor grossen Herausforderungen. Der alpine Zentrumsort soll mit einer Stärkung der Zentren und einer attraktiven Gestaltung des nördlichen Seeufers zu alter Attraktivität zurückfinden. Die Gemeinde erarbeitet im Vorfeld der fälligen Ortsplanungsrevision ein Kommunales Räumliches Leitbild (KRL).

IC Infraconsult hat den Auftrag, den partizipativen KRL-Prozess zu begleiten und öffentliche Workshops zu organisieren. Dabei arbeitet sie eng mit den Ortsplanern von Planpartner aus Zürich zusammen. Das Mandat beinhaltet auch Medienmitteilungen sowie Texte und Umfragen für die interaktive Projektwebsite my.stmoritz.ch.

IC Infraconsult war bereits ab 2017 mit der Prozessorganisation für die Vision und Entwicklungsstrategie „St. Moritz 2030“ betraut. Dabei wirkten neben Bevölkerung und Vereinen auch die Schulen und die Jugendarbeit mit.

St. Moritz will genauer wissen, was im Ort wirklich vor sich geht und mit welchen Entwicklungen zu rechnen ist.

IC Infraconsult erhält deshalb den Auftrag, nützliche statistische Daten aufzubereiten und in einem „Gemeindeprofil“ zu verdichten. Gegenstand der Untersuchung sind Stand und Entwicklung von Bevölkerung, Wirtschaft und Tourismus sowie das Bau- und Wohnungswesen und die öffentlichen Finanzen. Dabei werden die für St. Moritz aufbereiteten Daten mit denjenigen der Regionsgemeinden und des Kantons verglichen und so mögliche Besonderheiten aufgedeckt. Anhand der Kennzahlen kommen gewisse Trends zum Vorschein und verschiedene Thesen zur Ortsentwicklung werden einer kritischen Prüfung unterzogen.

Das Gemeindeprofil dient als Argumentationshilfe für die Erstellung eines räumlichen Leitbildes und die daran anschliessende Ortsplanungsrevision.