In den Schweizer Spitälern und Pflegeheimen erkranken jedes Jahr etwa 70'000 Personen an Infektionen. Diese betreffen häufig die Harn- und die Atemwege oder treten als postoperative Wundinfektion oder Blutvergiftung auf. Die Folgen reichen von zusätzlichen Behandlungen und möglichen Langzeitschäden bis hin zum Tod der Betroffenen. Dabei wäre fast jeder dritte Fall vermeidbar. Auf Grundlage des revidierten Epidemiengesetzes hat der Bundesrat im März 2016 eine nationale Strategie zur Überwachung, Prävention und Bekämpfung von healthcare-assoziierten Infektionen verabschiedet.
IC Infraconsult begleitet im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit die Umsetzung dieser Strategie. Zu den Kernaufgaben zählen Umsetzungsplanung und -steuerung, die Erstellung eines Kommunikationskonzeptes, die Organisation und Moderation von Workshops sowie das Coaching der Projektleitung.
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