Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit erarbeitet der Gemeinderat Zermatt eine langfristige Strategie, die unter anderem einen wintersicheren Ausbau der Zugangsstrasse beinhaltet. Spätestens im Jahr 2031 wird mit dem Kanton Wallis auch die Zufahrtsbeschränkung auf der Strasse Täsch–Zermatt neu verhandelt. Verbunden mit diesen Entwicklungen ist eine stark erhöhte Nachfrage nach bebaubaren Flächen beim Dorfeingang Zermatt, im Quartier Spiss, zu erwarten – insbesondere für Parkplätze, Güterumschlag und Materiallager. Dieser Anspruch steht im Konflikt mit benötigten Flächen für öffentliche Nutzungen und Versorgungseinrichtungen.
Für die Planung der Quartierentwicklung Spiss ermittelt IC Infraconsult im Auftrag der Gemeinde die Flächenreserven und künftige Nutzungsbedürfnisse. Gestützt darauf werden im Anschluss ein Nutzungskonzept für die künftige Entwicklung des Quartiers und Empfehlungen für das künftige Regime auf der Zufahrtsstrasse Täsch–Zermatt erarbeitet.