Zurück

Wasserbau an Unterer Emme: Bagger sind abzogen

Die Bauarbeiten an der Emme zwischen dem Wehr Biberist und der Einmündung in die Aare sind abgeschlossen. Der bei Gewittern für seine Flutwellen bekannte Fluss findet nun auf seinen letzten Kilometern viel mehr Raum für Hochwasser, aber auch für die Natur.

Der Kanton Solothurn wollte mit seinem Jahrhundertwerk an der Emme dreierlei: Mehr Sicherheit, mehr Natur und mehr Erholung. Nach zehnjähriger Bauzeit ist das Werk vollbracht. Neue Überflutungsflächen, Dämme und eine Vielzahl von gewässerökologischen Massnahmen werten die Flusslandschaft auf. Am 30. Mai 2021 will der Kanton die umgestaltete Emme wieder den Anstössergemeinden und der Bevölkerung übergeben.

Unter Leitung von IC Infraconsult kontrollierte die „Planergemeinschaft Umwelt“ die Bauarbeiten in Bezug auf das Einhalten der Umweltauflagen. Mitgewirkt haben bei der Umweltbaubegleitung die Firmen Impuls AG, Fischwerk, Friedlipartner AG und Kaufmann + Bader GmbH. Hier war ein eingespieltes Team am Werk. Die Zusammenarbeit zwischen den Fachleuten und den Kantonsbehörden wird von allen Seiten als vorbildlich bezeichnet.