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Speis und Kultur zum Jahresstart

Ende Januar findet traditionellerweise das Neujahresessen der IC Infraconsult statt. Dieses Jahr gab es vor dem Essen eine Führung in der Berner Länggasse. Unser Mitarbeiter Daniel Hornung, auch Rundgangleiter bei StattLand, zeigte spannende Einblicke in die Geschichte des von Industrie- und Universitätsgebäuden geprägten Quartiers.

Wir starteten beim vonRoll Areal und endeten beim ehemaligen Hauptsitz der Schokoladenfabrik Tobler (ja, das sind die mit der Toblerone), wo sich heute Vorlesungssäle und Bibliotheken der Uni Bern befinden. Dazwischen lenkte Dani unsere Augen sowohl von Draussen wie auch im Innern verschiedener Gebäude auf kulturhistorische Charakteristiken.

So standen wir an der Strasse, an welcher Lenin zeitweise wohnte, und bestaunten schützenswerte, feinstrukturierte Arbeitshausreihen mit Gärten. Beim imposanten Betongebäude des Geologischen Instituts der Uni Bern spalteten sich die Gemüter ab der Radikalität des «Neuen Bauens» vom Schweizer Architekten Salvisberg in den 30er Jahren. Ganz anders im steilen, in dunklem Holz gehaltenen Vorlesungssaal des Instituts für Anatomie: die Zeit schien stehen geblieben – wir fühlten uns wie in einem alten Filmklassiker. Auch die Pauluskirche inmitten des Quartiers war aufgrund ihres ungewöhnlichen, fast quadratischen Grundrisses und den vielen Jugendstilelementen sehr eindrücklich.

Zum anschliessenden Abendessen gings in den Keller des Beaulieu Restaurants. Bei Speis und Trank an einem riesigen Tisch auf der ehemaligen Kegelbahn wurde diskutiert, gelacht und optimistisch auf die kommenden Monate geschaut. Ganz nach dem Motto «Alles wird gut» – so lautet auch der Buchtitel des diesjährigen Teamgeschenks, ein unterhaltsames Kochbuch von Christian Seiler.

 

Fotos: Carolina Piasecki

Rundgang in der Länggasse

IC Infraconsult im historischen Hörsaal des anatomischen Instituts

Teamessen im Restaurant Beaulieu