Die Kapazität des Bahnknotens Luzern soll gesteigert werden. Dafür realisiert die SBB unter dem bestehenden Kopfbahnhof in drei Teilprojekten einen Tiefbahnhof als Durchgangsbahnhof.

IC Infraconsult wurde von der SBB beauftragt, die Umweltabklärungen sowie den Umweltverträglichkeitsbericht UVB für die Teilprojekte Tiefbahnhof und Dreilindentunnel zu erarbeiten.

Das Projekt ist mit anspruchsvollen, umweltrechtlichen Rahmenbedingungen abzustimmen. Zentral sind die Aufrechterhaltung der getrennten Grundwasserstockwerke, die Eingriffe in den Vierwaldstättersee sowie der Moorschutz beim Tunnelportal seitens Ebikon. IC Infraconsult wird im Mandat von Grolimund + Partner, FriedliPartner sowie weiteren Fachspezialisten unterstützt.

Im Hinblick auf die UEFA Fussballeuropameisterschaft der Frauen in der Schweiz WEUO 2025 möchte der Kanton Luzern bessere Kenntnisse über die Anzahl, die Auslastung und Zustand der Infrastruktur der Fussballsportanlagen im Kanton. Zudem soll die Analyse einen Überblick über geplante Fussballsportanlagen, den langfristigen Sollbedarf und Empfehlungen zur Nutzungsoptimierung aufzeigen.

IC Infraconsult führte zur Erfassung der Infrastruktur bei sämtlichen Gemeinden und Fussballvereinen eine Onlineumfrage durch. Weiter wurden mit verschiedenen Gemeinden, Fussballvereinen sowie dem Innerschweizerischen und dem Schweizerischen Fussballverband leitfadengestützte Interviews geführt. Dadurch konnten Herausforderungen sowie Lösungsansätze für den Umgang mit knapper Infrastruktur und speziell in Bezug auf den Frauen- und Mädchenfussball abgeleitet werden. Anhand einer quantitativen Analyse und verschiedener Szenarien wurde zudem das Angebot dem geschätzen künftigen Bedarf gegenübergestellt.

Die Analyse dient dem Kanton Luzern als Entscheidungsgrundlage für allfällige Infrastrukturmassnahmen und ermöglicht eine effektive Förderung des Fussballs für Frauen und Männer bzw. Junioren und Juniorinnen.

IC Infraconsult unterstützt die Sektion Landschaftsmanagement des Bundesamtes für Landwirtschaft BAFU bei der Beurteilung der Auswirkungen von Bahnprojekten auf die Biodiversität und die Landschaft. Bei ökologisch heiklen Projekten, die Bundesinventare betreffen, klären wir mit den Biotopverantwortlichen des BAFU die Auswirkugen ab und koordinieren das korrekte Vorgehen. Wir sind während dieser Zeit die Hauptzuständigen für die Beurteilung der Eisenbahnprojekte aller Eisenbahngesellschaften der Deutschschweiz.

Die bestehende Überbauungsordnung Gewerbegebiet Herdi (UeO Herdi) erstreckt sich über die drei Gemeinden Bellmund, Ipsach und Sutz-Lattrigen und stammt aus dem Jahr 1994. Sie soll aufgrund rechtlicher Änderungen und neuen planerischen Bedürfnisse angepasst werden. Zentrale Themen dabei sind der haushälterische Umgang mit noch unüberbauten Parzellen, Grünflächenziffer, Klären der Nutzungen und Anpassung der Verordnung über die Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV).

IC Infraconsult unterstützt die Gemeinde Ipsach im ganzen Planungsverfahren (Mitwirkung, Öffentliche Auflage, Genehmigung) und stellt die Koordination mit den anderen beteiligten Gemeinden sicher.

Mit der Anpassung erhalten die Gemeinden eine aktuelle UeO für die Zukunft des Gewerbegebiets Herdi.

Der Früchte- und Gemüsehändler Schwab-Guillod AG plant mittelfristig eine bedeutende Betriebserweiterung auf dem Gebiet der UeO Nr. 12. Die baulichen Möglichkeiten der UeO entsprechen nicht mehr den Bedürfnissen des Betriebes. Um die bestehende Überbauungsordnung anpassen zu können, muss ein Richtprojekt für ein neues Produktions- und Logistikgebäude erarbeitet werden. Dieses Richtprojekt soll mittels einem qualitätssichernden Verfahren (Workshopverfahren) gefunden werden.

IC Infraconsult organisiert und begleitet das Workshopverfahren, bei welchem die orts- und landschaftsverträgliche Einpassung eines Produktions- und Logistikgebäude eine zentrale Aufgabe darstellt. IC Infraconsult erarbeitet das Programm, stellt das Beurteilungsgremium zusammen, organisiert und führt die Workshops durch und erarbeitet einen Schlussbericht.

Mit dem Workshopverfahren werden dem Unternehmen fundiert erarbeitete Möglichkeiten zur Erweiterung aufgezeigt, welche einen zukunftsfähigen Betrieb ermöglichen.

PV-Anlagen stellen einen wichtigen Pfeiler in der Versorgung mit erneuerbaren Energien dar. Mit dem Energiegesetz wurden die Voraussetzungen für den einfacheren Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen geschaffen. Dadurch werden grosse Freiflächenanlagen insbesondere in den Alpen für den Bau von PV-Anlagen attraktiv, womit unter anderem auch inventarisierte Naturschutzflächen als potentielle Standorte für Photovoltaikanlagen in den Fokus rücken.

Im Auftrag des BAFU erarbeitet IC Infraconsult eine Auslegeordnung der Auswirkungen der verschiedenen PV-Anlagentypen auf Arten, Lebensräume und Landschaft. Dabei werden die relevanten Faktoren zur Wahl, Platzierung und der Ausgestaltung von PV-Anlage aufgezeigt.

Die Ergebnisse des Auftrags unterstützen eine optimierte Standortwahl und sinnvolle Planung von PV-Anlagen und deren Bau. Das Produkt ist ein Positionspapier des BAFU, welches den Kantonen für den Bau von nicht planungspflichtigen PV-Anlagen zur Verfügung gestellt werden soll.

Die Gemeinden Gelterfingen, Mühledorf, Kirchdorf und Noflen haben per 1. Januar 2018 fusioniert. Mit der Ortsplanungsrevision werden die Zonenpläne und Baureglemente zusammengeführt und aktualisiert.

IC Infraconsult unterstützt die Gemeinde bei der Erarbeitung der Revision der Nutzungsplanung. Teil des Mandats sind auch die Analyse der Möglichkeiten zur Siedlungsentwicklung nach innen (SEin), die Aktualisierung der Landschaftsplanung und eine Situations- und Konfliktanalyse Verkehr. Zudem erhebt IC Infraconsult potentielle Fruchtfolgeflächen. Ausserdem ist der Umgang mit dem gemäss Inventar der schützenswerten Ortsbilder (ISOS) geschützten Ortsbild Kirchdorfs zu definieren. IC Infraconsult berät die Gemeinde während des gesamten Prozesses, erarbeitet die neuen Planungsinstrumente und übernimmt auch die Organisation der partizipativen Aktivitäten wie Infoveranstaltungen sowie die Durchführung der Mitwirkungsverfahren.

Nach der Ortsplanungsrevision sind die Planungsinstrumente der ehemals selbständigen Gemeinden vereinigt und entsprechen den aktuellen übergeordneten Vorgaben, etwa dem kantonalen Richtplan oder dem regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept RGSK.

Die Gemeinde Escholzmatt Marbach überarbeitet die Schulraumplanung und benötigt in Hinblick auf eine Sanierung eines Schulhauses ein detailliertes Raumprogramm. Dieses stützt sich auf eine Aktualisierung der Schülerzahlszenarien.

IC Infraconsult wurde von der Gemeinde beauftragt, Schülerzahlszenarien für die einzelnen Schuljahrgänge aufzustellen. Mit kleinräumigen Berechnungen werden gemeindespezifische Faktoren wie die Altersstruktur und das Wanderungsverhalten der Bevölkerung oder die Wohnbautätigkeit berücksichtigt.

Mit dem Ergebnisbericht verfügt die Gemeinde über eine verlässliche Grundlage für die weiteren Planungsschritte.

IC Infraconsult hat für die Gemeinde Escholzmatt-Marbach hat eine Schulraumplanung mit 6 verschiedenen Varianten entwickelt. Der Schlussbericht der Schulraumplanung wurde im Frühling 2024 verschiedenen Kommitees und Kommissionen sowie den Parteien zugestellt. Damit wurde diesen die Gelegenheit gegeben, bis Ende Mai 2024 eine Rückmeldung an den Gemeinderat zu geben.

In einem Schlussbericht wurden die wichtigsten Argumente, Anliegen und zentralen Aussagen der eingegangenen Stellungnahmen zusammengefasst und grafisch aufbereitet. Zudem wurden in Zusammenarbeit mit der Schulraumkommission Antworten auf Fragen und Forderungen der Stellungnehmenden formuliert. Die Ergenisse dienen der Schulraumkommission als Grundlage zur weiteren Planung und Kommunikation.

Die Gemeinde Escholzmatt-Marbach ist eine kulturell aktive Gemeinde mit einem ausgeprägten Vereinsleben. Alleine im Dorfteil Escholzmatt proben und veranstalten zahlreiche Vereine Konzerte und Theater. Jedoch werden die Probemöglichkeiten und Räume für Aufführungen durch die Aufgabe von Restaurantsälen immer knapper. Daher hat die Gemeinde IC Infraconsult beauftragt, in einem Planungsbericht Möglichkeiten für das zukünftige Raumangebot aufzuzeigen.

In einem ersten Schritt analysiert IC Infraconsult das heutige Angebot an Probe- und Aufführungslokalitäten. In einem zweiten Schritt werden Einzel- und Gruppeninterviews mit VertreterInnen aus den verschiedenen Nutzergruppen geführt und der Bedarf an einem allfälligen neuen Kultursaal eruiert. Die Kultursaalkommission wirkt aktiv bei der Ausgestaltung der künftigen Anforderungen mit, diskutiert das Mengengerüst und evaluiert mögliche Standorte. Dies erfolgt im Rahmen von zwei Workshops und einer Schlusssitzung vor Ort.

Mit dem Planungsbericht steht Eschholzmatt-Marbach ein partizipatives Produkt zur Verfügung, welches unterschiedliche Lösungsvarianten vorstellt und anhand der künftigen Anforderungen beurteilt. Die Prozessbegleitung durch IC Infraconsult unterstützt die Gemeinde substanziell bei der Entscheidfindung im Projekt «Kultursaal Escholzmatt».