Der demographische Wandel ist eine der grössten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Die Bevölkerung in der Schweiz wird zunehmend älter, vielfältiger und wird bis ins Jahr 2040 gemäss dem Referenzszenario des Bundes wohl auf rund 10 Mio. anwachsen. Dies hat unter anderem grosse Auswirkungen auf den zukünftig benötigten Wohn- und Lebensraum, der den wandelnden Bedürfnissen angepasst werden muss. Um diesbezüglich Erfahrungen zu sammeln und Lösungsansätze zu finden, fördert der Bund im Rahmen des Themenschwerpunkts «Demographischer Wandel: Wohn- und Lebensraum für morgen» sechs innovative Projekte im Bereich nachhaltige Raumentwicklung. Die ausgewählten Modellvorhaben befinden sich in Basel, Genf, Lausanne, Hasliberg sowie in den Kantonen Tessin und Graubünden und befassen sich u.a. mit geeigneten Wohnkonzepten für ältere Menschen und Themen wie Autonomieerhalt, Lebensqualität, Gesundheit oder sozialer Teilhabe.

IC Infraconsult hat einen Synthesebericht über die sechs Modellvorhaben verfasst, welcher die gewonnenen Erkenntnisse in attraktiver Form einem breiten Publikum zugänglich macht. Für die Synthese wurden einerseits die vorhandenen Dokumente der Modellvorhaben analysiert. Ergänzend dazu wurden Online-Interviews mit den Projektleitern und Projektleiterinnen der Modellvorhaben geführt. Im Rahmen eines Workshops mit über 20 Teilnehmenden aus den Vorhaben sowie Vertretungen dern Bundesämtern für Wohnungswesen, Raumentwicklung sowie, Umwelt und Gesundheit wurden die konsolidierten Erkenntnisse, Stolpersteine und Erfolgsfaktoren diskutiert und ergänzt.

Im Rahmen der Fortsetzung des Themas „Wohnen“ im „Kommunalen Räumlichen Leitbild“ von Davos soll eine Analyse des Wohnungsmarkts durchgeführt werden. Die erarbeiteten Grundlagen bilden die Basis für die Diskussion über eine mögliche Wohnraumstrategie. Das Ziel ist es, Bewusstsein für potenziellen Handlungsbedarf und Handlungsspielräume zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf das zukünftige Angebot. IC Infraconsult ist von der Gemeinde Davos beauftragt worden, im Rahmen einer Wohnraumanalyse entsprechende Bericht zu erarbeiten.

Die «Wohnraumanalyse Davos» konzentriert sich auf fundierte Antworten zu zentralen Fragestellungen, wie nach ausreichendem Wohnraum, der Rolle von Zweitwohnungen für bezahlbaren Wohnraum, dem Einfluss von Megatrends auf den Wohnungsmarkt oder dem Handlungsbedarf und möglichen Massnahmen. In einem ersten Schritt werden Datensätze des Gebäude- und Wohnungsregisters sowie des Einwohnerregisters detailliert ausgewertet. In weiteren Schritten werden diese fachlich interpretiert nach Angebot, Nachfrage und Marktergebnis sowie in einer Synthese im sozio-ökonomischen Kontext Davos zusammengefasst. Das übersichtliche Produkt schliesst mit stadtspezifischen Empfehlungen.

Der Schlussbericht stellt Davos faktenbasierte, verständliche Grundlagen für eine zielgerichtete Wohnraumstrategie und die Gesamtrevision der Ortsplanung zur Verfügung.

Die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt in Pontresina führen dazu, dass die Zahl der Wohnungssuchenden stark angestiegen ist und zahlreiche Personen aus Pontresina weggezogen sind. Dem Gemeindevorstand ist es ein Anliegen, dass Wohnraum für Ortsansässige und Einheimische erhalten bleibt bzw. neu geschaffen wird. Bis anhin fehlen für die Ausarbeitung und Umsetzung von zusätzlichen bzw. weitergehenden Massnahmen die Datengrundlagen. IC Infraconsult ist von der Gemeinde Pontresina beauftragt worden, im Rahmen einer Wohnraumanalyse einen entsprechenden Bericht aufzubereiten.

Die «Wohnraumanalyse Pontresina» konzentriert sich auf fundierte Antworten zu zentralen Fragestellungen, wie nach ausreichendem Wohnraum, der Rolle von Zweitwohnungen für bezahlbaren Wohnraum, dem Einfluss von Megatrends auf den Wohnungsmarkt oder dem Handlungsbedarf und möglichen Stossrichtungen. In einem ersten Schritt werden Datensätze des Gebäude- und Wohnungsregisters sowie des Einwohnerregisters detailliert ausgewertet. In weiteren Schritten werden diese fachlich interpretiert nach Angebot, Nachfrage und Marktergebnis, sowie in einer Synthese im sozio-ökonomischen Kontext Pontresina zusammengefasst. Der Bericht schliesst mit einem Ausblick.

Mit dem attraktiv gestalteten Produkt steht der Gemeinde Pontresina eine faktenbasierte, verständliche Grundlage für eine zielgerichtete Wohnraumstrategie und die Gesamtrevision der Ortsplanung zur Verfügung.

Bis zum 31. Dezember 2020 müssen Gemeinden ihre baurechtliche Grundordnung an die neue Messweise (BMBV) anpassen, weshalb eine Teilrevision der Ortsplanung fällig ist.

IC Infraconsult koordiniert die Anpassung der baurechtlichen Grundordnung an die BMBV. Im Rahmen der Teilrevision ist eine geplante Änderung der bestehenden Zonen im Zonenplan nötig, diese wird in die baurechtliche Grundordnung aufgenommen. Die Bevölkerung wird in einem Mitwirkungsverfahren informiert und partizipativ miteinbezogen.

Die Revidierte Ortsplanung entspricht dem Standard des Kantons Bern und inkludiert die Bedürfnisse der Gemeinde.

Das Tiefbauamt (TBA) ist für Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von über 2’000 Strassenkilometern im Kanton Bern zuständig. Damit es seine Aufgaben effizient und sicher erfüllen kann, ist das TBA auf ein ausreichend grosses, geografisch richtig positioniertes und wirtschaftlich zu betreibendes Raumangebot für Personal, Maschinen, Fahrzeuge und Lager angewiesen. Die Verantwortung für die Bereitstellung der Werkhöfe, Depots und Verwaltungsbauten liegt beim Amt für Grundstücke und Gebäude (AGG). IC Infraconsult unterstützte die beiden Ämter bei der Formulierung einer Raumstrategie und der Aufstellung des entsprechenden Massnahmenplans.

Mit dem Strategiebericht werden die Massnahmen aufgezeigt, welche nötig sind, um auch in Zukunft über ein den Ansprüchen gerecht werdendes Raumangebot zu verfügen. In einem ersten Schritt werden ausgehend von einer Analyse des IST- und des SOLL-Zustands der Handlungsbedarf identifiziert, danach die zu verfolgende Raumstrategie definiert sowie die zu ergreifenden Massnahmen erläutert und quantifiziert.

Das Resultat ist Grundlage für die Aufnahme der erforderlichen Investitionen in die Gesamtkantonale Investitionsplanung (GKIP). Der mit dem Massnahmenplan ausgewiesene Investitionsbedarf beläuft sich auf die nächsten 15 Jahre. Mit der politischen Genehmigung der Nutzerstrategie erhält das AGG grünes Licht zum Start der einzelnen Objektplanungen.

Die Gemeinde Wohlen bei Bern plant eine Erweiterung des Oberstufenschulhauses und hat dazu einen Studienauftrag ausgeschrieben. Mit der Erweiterung soll dem kurz- wie auch langfristigen Raumbedarf entsprochen werden.

IC Infraconsult wurde von der Gemeinde beauftragt, Schülerzahlszenarien für die einzelnen Schuljahrgänge aufzustellen. Mit kleinräumigen Berechnungen werden gemeindespezifische Faktoren wie die Altersstruktur und das Wanderungsverhalten der Bevölkerung oder die Wohnbautätigkeit berücksichtigt.

Mit dem Ergebnisbericht verfügt die Gemeinde über eine verlässliche Grundlage für die weiteren Planungsschritte.

Das BAR archiviert die Dokumentation des staatlichen Handelns und macht diese zugänglich. Die Kontrolle der gesetzeskonformen Archivierung wurden bis 2008 mittels Inspektionen wahrgenommen. Mit der aktuellen Strategie BAR 2021-2025 soll die Kontrolle künftig neu gestaltet weden – unter anderem weil heute die elektronische Aktenführung im Vordergrund steht. Zur Neukonzeption der Kontrollfunktion beauftragte das BAR die IC Infraconsult mit einem Studienaufrag.

Darin analysiert IC Infraconsult die geltenden Mindestanforderungen, führt eine Analyse der Audittheorie und -praxis im (elektronischen) Informationsmanagement durch und entwickelt ein Auditkonzept zur Prüfung der Mindestanforderungen bei allen archivierungspflichtigen Stellen. Die Analyse erfolgt nach dem Life-Cycle im Informationsmanagement anhand von Dokumentenanalysen, Interviews, Validierungsworhskops und Fokusgruppen. Das resultierende Auditkonzept liefert eine Prüfmehtode mit spezifischen, auf die zu prüfende Stelle ausgerichteten Auditinstrumenten, die variabel kombinierbar und schrittweise umsetzbar ist.

Die Nachfrage nach einem Tagesschulangebot in der Gemeinde Muri bei Bern stieg in den vergangenen Jahren stetig an und löste an mehreren Standorten den Bedarf nach zusätzlichen Räumen aus. Damit Tagesschulräume zukünftig in den richtigen Dimensionen und am richtigen Ort erstellt werden, bedarf es eines entsprechenden Konzepts.

Im Konzept von IC Infraconsult wird aufgezeigt, welche Raumbedürfnisse der Tagesschule mittel- bis langfristig bestehen und wie diese gedeckt werden können. Zudem wird geprüft, welche Bedingungen für die Einführung einer Ganztagesschule zu erfüllen sind und mit welchen Vor- und Nachteilen bei einem Modellwechsel zu rechnen ist. Das Ergebnis der eingesetzten Arbeitsgruppe wird in einem Bericht dokumentiert und als Empfehlung dem Gemeinderat abgegeben.

Die Gemeinde Ipsach wächst. Die anhaltende Bautätigkeit führt auch in Zukunft zu einem Bevölkerungswachstum und zu einem entsprechenden Anstieg der Schülerzahlen. Der erhöhte Schulraumbedarf und anstehende Sanierungen lösen grössere bauliche Massnahmen aus. Damit diese zur richtigen Zeit am richtigen Ort umgesetzt werden können, ist vorgängig eine Schulraumstrategie aufzustellen.

Zur Ermittlung des kurz- bis langfristigen Raumbedarfs erstellt IC Infraconsult Schülerzahlprognosen und analysiert das bestehende Raumangebot. Gestützt darauf werden verschiedene Lösungsvarianten ausgearbeitet. Ein Variantenvergleich zeigt auf, wie für die Erneuerung und Erweiterung der bestehenden Schulanlage vorzugehen ist. Mit dem Schlussbericht verfügt die Gemeinde über eine Umsetzungsstrategie für die nötigen Baumassnahmen im Schulbereich.

Im Auftrag des Bundesrates hat das Bundesamt für Verkehr BAV im Juni 2022 die Vernehmlassung zum Stand der Ausbauprogramme für die Bahninfrastruktur, zur Perspektive BAHN 2050 und zum Vorgehen für die nächsten Ausbauschritte eröffnet. Zentrale Themen sind u. a. die Grossprojekte «Neue Eisenbahn-Alpentransversale» (NEAT), «Anschluss an den europäischen Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsverkehr» (HGV), «Zukünftige Entwicklung Bahninfrastruktur» (ZEB) und «Vier-Meter-Korridor» sowie die beiden Ausbauschritte 2025 und 2035.

IC Infraconsult wurde vom BAV mit der Erfassung und Analyse der Vernehmlassungseingaben sowie der Redaktion des Vernehmlassungsberichts beauftragt. Der Vernehmlassungsbericht und die Datenbank mit den aufbereiteten Vernehmlassungseingaben dienen dem BAV in dreierlei Hinsicht: als Entscheidungshilfe beim Festlegen des weiteren Vorgehens, als Dokumentation der Vernehmlassungseingaben und als Kommunikationsmittel.