Am 18. Juni 2008 hat der Bundesrat das Nationale Programm Ernährung und Bewegung (NPEB) 2008-2012 verabschiedet und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mit dessen Umsetzung beauftragt.

IC Infraconsult berät und unterstützt das BAG in seinen vielfältigen Programmaktivitäten. Wir stellen der Programmleitung ein einfaches Programmtool zur Verfügung, mit dem die einzelnen Aktivitäten geplant und dokumentiert werden können und dank dem die Programmleitung jederzeit die Übersicht über den aktuellen „Stand der Dinge“ behält. Wir sorgen für den Support im Unterhalt des Tools sowie für die Schulung der Mitarbeitenden. Weitere Beratungsleistungen betreffen das interne Programmcontrolling und die Aktualisierung des Umsetzungsplans (Jahresplanung).

IC Infraconsult übernimmt im Rahmen des Mandats auch verschiedene Redaktionsarbeiten sowie die Organisation, Moderation und das Reporting von Sitzungen und Workshops mit den für die Programmumsetzung verantwortlichen Stellen und Personen.

Im Kanton Bern teilen sich 12 Strasseninspektorate mit 25 Werkhöfen den Betrieb und Unterhalt auf den Kantonsstrassen. Zusammelegungen von Strasseninspektoraten, Reorganisationen und der Sanierungsbedarf bei verschiedenen Werkhöfen haben den Kantonsoberingenieur veranlasst, eine „Werkhofstrategie Kantonsstrassen“ in Auftrag zu geben. Diese Strategie wird die Basis sein für die anschliessende Planung von Investitionen in die Werkhofinfrastruktur.

IC Infraconsult hat als Basis zur noch zu bearbeitenden Strategie die Ist-Analsyse durchgeführt.

Mit der Verbesserung der Infrastruktursicherheit und dem gezielten Einsatz von entsprechenden Steuerungs- und Controllingsinstrumenten soll die Zahl schwerer Verkehrsunfälle weiter reduziert werden. So will es auch die EU-Richtlinie von 2008 für das transeuropäische Strassennetz.

Im Auftrag des Bundesamts für Strassen (ASTRA) hat IC Infraconsult in Zusammenarbeit mit Dipl. Ing. M. Doerfel die heute zur Verfügung stehenden Infrastruktur-Sicherheitsinstrumente hinsichtlich ihres möglichen Einsatzes in der Schweiz untersucht.

Die Studie beinhaltet einerseits eine ausführliche Analyse der einzelnen Instrumente wie Black Spot Management, Road-Safety-Audit, Network-Safety Management etc. und enthält andererseits ein Vorkonzept mit verschiedenen Optionen zur Implementierung dieser Instrumente in der Schweiz.

Im Auftrag der Regionalkonferenz Oberland-Ost hat IC Infraconsult das regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) erarbeitet. Das RGSK beinhaltet einerseits das Agglomerationsprogramm Interlaken (2. Generation). Andererseits soll es die Abstimmung von Verkehr und Siedlung in der ganzen Region Oberland-Ost verbessern. Darüber hinaus sind Inhalte von verschiedenen Planungsinstrumenten ins RGSK integriert worden.

Die Vergärung von Biomasse ist in aller Munde. Überall in der Schweiz prüfen Landwirte und Kompostierwerke neue Anlagen.

Die Gemeinde Köniz liess nach einem parlamentarischen Vorstoss und nach Anfragen von Verwertungsbetrieben verschiedene Grüngutverwertungsszenarien überprüfen – mit Verfahren wie die Kompostierung im Privatgarten und in der Siedlung, die Feldrandkompostierung, die Flüssig- und die Feststoffvergärung und die Verbrennung in der KVA. IC Infraconsult und Carbotech beurteilten die Szenarien auf ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt (Ökobilanzen) und Gesellschaft.

Der Bericht ist Grundlage für einen politischen Entscheid über die künftige Grüngutverwertung in Köniz.

Die Poyabrücke wird die Altstadt von Freiburg vom Durchgangsverkehr entlasten. Die neue Umfahrung führt vom Schönberg über die neue Brücke bis St Léonard.

IC Infraconsult hat die Auswirkungen des Projekts auf die Umwelt mit dem UVB systematisch geprüft. Besonders kritisch waren die Auswirkungen auf die Landschaft (Brücke) und auf den Denkmalschutz (Nähe Schloss und Park Poya). Aus dem UVB wurden die Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen abgeleitet, welche die Bauherrschaft erfüllen muss.

Bis 2010 erarbeitete IC Infraconsult den UVB für das Anschlussbauwerk der unterirdisch geführten Murtenstrasse inkl. Kreisel St Léonard.

Die Gemeinde Wimmis liegt am Nordfuss des Niesens und am Ausgang des Simmentals, dort wo die Simme in die Kander fliesst. Verkehrsachsen zerschneiden das landschaftlich attraktive Gemeindegebiet.

Der Bedarf an neuen Entwicklungsflächen, Verkehrsberuhigungswünsche (Tempo-30-Zonen) und die Verwirklichung der regionalen Landschaftsvernetzungsziele veranlassten die Gemeinde zu einer Revision der Ortsplanung, die von IC Infraconsult von 2005 bis 2008 umgesetzt wurde. Die Revision beinhaltete die Überarbeitung des Zonenplans und des Baureglements sowie der Entwurf eines Verkehrs- und eines Landschaftsrichtplans.

In Thierachern nahm die Bevölkerung zwischen 2000 und 2005 um über 10% zu. Weil dadurch die Wohnbaulandreserven fast aufgebraucht waren, entschied sich der Gemeinderat für eine Teilrevision der Ortsplanung in den Bereichen Siedlung und Verkehr.

Als Grundlage für die Zonenplananpassungen erarbeitete IC Infraconsult ein Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Rahmenbedingungen beschrieben sind. Das Entwicklungskonzept wurde an einem Werkstattgespräch, zu dem alle Einwohnerinnen und Einwohner eingeladen wurden, eingehend diskutiert und angepasst. Die Teilrevision umfasste schliesslich 14 Zonenplanänderungen mit Einzonungen im Dorfkern zur Verdichtung und im Ortsteil Wahlen zur Ortsentwicklung sowie einer Vergrösserung der Gewerbezone an der Schwandstrasse.

Die Ortsplanungsrevision beinhaltete ebenfalls die Erstellung eines Verkehrsrichtplans, der insbesondere Verkehrsberuhigungsmassnahmen (Tempo-30-Zonen) vorsieht. Die Revision wurde vom Amt für Gemeinden und Raumordnung Mitte 2009 genehmigt.

Als Grundlage für die Planung von Spitex- sowie anderen Leistungen für die betagte Bevölkerung liess das Alters- und Versicherungsamt der Stadt Bern Bevölkerungsszenarien erarbeiten. Im verwendeten Modell wurden nicht nur Sterblichkeit und Geburtenhäufigkeit, sondern insbesondere auch wohnungsbauinduzierte Wanderungen berücksichtigt.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Im Auftrag der römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung haben wir Portraits der 15 Pfarreien des Dekanats Region Bern erarbeitet. Daraus ist u.a. ersichtlich, wie hoch die Kinder- und Betagtenzahlen, die Anteile fremdsprachiger Mitglieder, der Ausbildungsstand und die Zahl der gemischt-konfessionellen und gemischt-religiösen Haushalte sind. Anhand der gegenwärtigen Altersstruktur und der erwarteten Wohnbautätigkeit wird auch ein Blick auf die künftige Entwicklung der römisch-katholischen Bevölkerung in den einzelnen Pfarreien geworfen.

Das Dokument liefert Material für die Ausrichtung der Angebote in den Pfarreien und Pastoralräumen im Seelsorgeraum Bern.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.