Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen in Boltigen und St. Stephan sollen künftig in der Schulanlage Gwatt in Zweisimmen unterrichtet werden. Zudem wird dort ein Mittagstisch für 150-200 Kinder benötigt.

IC Infraconsult unterstützt die Arbeitsgruppe „Raumkonzept“ bei der Schulraumplanung und insbesondere bei der Ausarbeitung und Bewertung verschiedener Raumbelegungsvarianten. Der Schlussbericht mit Empfehlung dient der Gemeinde als Entscheidgrundlage für das weitere Vorgehen.

Die Verwaltungskosten der beruflichen Vorsorge sind immer wieder Gegenstand politischer Auseinandersetzungen. Deshalb liessen das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO die Verwaltungskosten der Vorsorgeeinrichtungen, Lebensversicherern und Unternehmen erheben. Damit wurden erstmals seit der Einführung des Gesetzes über die berufliche Vorsorge die gesamten Verwaltungskosten der 2. Säule sowie deren Struktur beziffert. Angewendet wurden unter anderem das Standardkosten- und das Regulierungskostenmodell.

IC Infraconsult führte diesen Auftrag in Zusammenarbeit mit dem Büro BASS aus.

Begleitung WTO-Ausschreibung zur Erarbeitung von Handbuch und Richtlinien für Einsatz von folgenden Infrastruktur-Sicherheitsinstrumenten: Road Safety Impact Assessment (RIA)und Einzelunfallstellen-Management (EUM). Erarbeitung der Ausschreibungsdokumente Pflichtenheft, Angebotsvorlage, SIMAP-Maske und Vertragsentwurf und Unterstützung bei der Angebotsevaluation.

Die Schweiz hat im internationalen Vergleich eine tiefe Impfrate gegen die Masern, deren Folgen hierzulande oftmals unterschätzt werden.

IC Infraconsult wurde im August 2010 mit der Planung und Moderation eines Roundtables beauftragt, an dem die neue Strategie für die Eliminierung der Masern und ein entsprechender Aktionsplan mit massgeblichen Kreisen aus Medizin und Gesundheitsberufen diskutiert wurden.

Zurzeit werden zur Erfüllung des ZEB-Gesetzes im Rahmen von Bahn 2030 beim Bundesamt für Verkehr (BAV) gemeinsam mit weiteren Partnern mögliche Erweiterungsinvestitionen für die Bahninfrastruktur von zwei nationalen Angebotskonzepten ausgearbeitet. Die Angebotskonzepte werden nach Genehmigung durch den Bundesrat dem Parlament zur Entscheidung unterbreitet. Für die Neubaustrecken, die dem Parlament zur Ausführung vorgeschlagen werden, muss eine UVP der ersten Stufe vorgelegt werden.

Dies erfolgt im Rahmen der Botschaft zur Bahn 2030 an die Räte in Form einer Umweltverträglichkeitsuntersuchung. IC Infraconsult wurde vom BAV beauftragt, eine Hauptuntersuchung für vier Neubaustrecken zu erstellen und dabei die Raumempfindlichkeiten zu bestimmen sowie allfällige „No-goes“ zu erkennen.

In der Schweiz steht für den Pflanzenschutz kein Labor der Sicherheitsstufe 3 zur Verfügung, obschon dies die sog. Einschliessungsverordnung (ESV) notwendig macht.

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat – gestützt auf eine strategische Vorstudie von IC Infraconsult – den Auftrag zur Erstellung eines Detailkonzepts für den Bau eines solchen Labors bei der Eidg. Forschungsanstalt WSL in Birmensdorf erteilt. Das Konzept beinhaltet unter anderem die genaue Ermittlung des Leistungs- und Raumbedarfs, eine entsprechende Machbarkeitsstudie sowie die Erstellung der Projektierungsgrundlagen und des Programms für den anschliessenden Architekturwettbewerb.

Die Poyabrücke wird die Altstadt von Freiburg vom Durchgangsverkehr entlasten. Die neue Umfahrung führt vom Schönberg über die neue Brücke bis St Léonard.

IC Infraconsult hat die Auswirkungen des Projekts auf die Umwelt mit dem UVB systematisch geprüft. Besonders kritisch waren die Auswirkungen auf die Landschaft (Brücke) und auf den Denkmalschutz (Nähe Schloss und Park Poya). Aus dem UVB wurden die Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen abgeleitet, welche die Bauherrschaft erfüllen muss.

Bis 2010 erarbeitete IC Infraconsult den UVB für das Anschlussbauwerk der unterirdisch geführten Murtenstrasse inkl. Kreisel St Léonard.

Die Gemeinde Wimmis liegt am Nordfuss des Niesens und am Ausgang des Simmentals, dort wo die Simme in die Kander fliesst. Verkehrsachsen zerschneiden das landschaftlich attraktive Gemeindegebiet.

Der Bedarf an neuen Entwicklungsflächen, Verkehrsberuhigungswünsche (Tempo-30-Zonen) und die Verwirklichung der regionalen Landschaftsvernetzungsziele veranlassten die Gemeinde zu einer Revision der Ortsplanung, die von IC Infraconsult von 2005 bis 2008 umgesetzt wurde. Die Revision beinhaltete die Überarbeitung des Zonenplans und des Baureglements sowie der Entwurf eines Verkehrs- und eines Landschaftsrichtplans.

In Thierachern nahm die Bevölkerung zwischen 2000 und 2005 um über 10% zu. Weil dadurch die Wohnbaulandreserven fast aufgebraucht waren, entschied sich der Gemeinderat für eine Teilrevision der Ortsplanung in den Bereichen Siedlung und Verkehr.

Als Grundlage für die Zonenplananpassungen erarbeitete IC Infraconsult ein Entwicklungskonzept, in dem die Ziele und Rahmenbedingungen beschrieben sind. Das Entwicklungskonzept wurde an einem Werkstattgespräch, zu dem alle Einwohnerinnen und Einwohner eingeladen wurden, eingehend diskutiert und angepasst. Die Teilrevision umfasste schliesslich 14 Zonenplanänderungen mit Einzonungen im Dorfkern zur Verdichtung und im Ortsteil Wahlen zur Ortsentwicklung sowie einer Vergrösserung der Gewerbezone an der Schwandstrasse.

Die Ortsplanungsrevision beinhaltete ebenfalls die Erstellung eines Verkehrsrichtplans, der insbesondere Verkehrsberuhigungsmassnahmen (Tempo-30-Zonen) vorsieht. Die Revision wurde vom Amt für Gemeinden und Raumordnung Mitte 2009 genehmigt.

Hochwasser haben die Geschichte der Stadt Thun kurzfristig und langfristig immer wieder geprägt. Der Bau des Entlastungsstollens war für das Schlossmuseum Thun der Anlass zu einer Sonderausstellung zum Thema Hochwasser.

IC Infraconsult hat die Ausstellung konzipiert und realisiert. Sie war in zwei Hauptteile gegliedert. Ein Informationsteil führte durch die Themen Hochwasser und Hochwasserschutz, Risiko und Klimawandel. Der zweite Teil war eine an den Panoramen des 19. Jahrhunderts inspirierte Installation: Fotografien aus der Bevölkerung zu den Hochwasser 1999 und 2005 wurden gesammelt, in einer Collage zusammengeführt und in einem Kreis aufgehängt.