Zermatt gehört zu den touristischen Top-Destinationen im Alpenraum. Dem wirtschaftlichen Segen stehen jedoch mittlerweile handfeste Sorgen („kalte Betten“, steigende Mietzinse, Umweltbelastungen) gegenüber. Der Zermatter Gemeinderat hält deshalb Ziele und Handlungsansätze für eine nachhaltige Orts- und Landschaftsplanung in einem neuen Raumordnungskonzept fest.

IC Infraconsult ist mit der Fach- und Projektunterstützung für die Erarbeitung des Raumordnungskonzepts beauftragt gewesen. Zum Mandat gehörten auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Moderation von Hearings.

Die Quality Alliance Eco-Drive fördert die umweltschonende Fahrweise. Dies erfolgt u.a. durch die Schulung von Fahrlehrer/innen und die Abgabe von Informationsmateriel und technischen Geräten.

Mit einer von uns konzipierten, durchgeführten und durch uns ausgewerteten Online-Befragung von Fahrlehrer/innen kann die Quality Alliance Eco-Drive ermitteln, in welchem Umfang die Eco-Fahrweise in der Führerausbildung angewandt wird und welche Erwartungen und Bedürfnisse die Fahrlehrer/innen an die erwähnte Organisation haben. Dies dient der Erfolgkontrolle und gegebenfalls einer teilweisen Neuausrichtung der Tätigkeit der Quality Alliance Eco-Drive.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Gemeinde St. Stephan beabsichtigt die Zusammenführung von Kindergarten und Unterstufe an einem einzigen Standort. Heute sind diese auf drei verschiedene Standorte verteilt.

IC Infraconsult ist beauftragt, für den Standort Moos ein entsprechendes Raumkonzept zu erarbeiten. Damit soll das neue „Schulzentrum Moos“ entstehen. Das Mandat beinhaltet im Übrigen die Definition von Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf den Schulwegen.

In der Gemeinde Oberengstringen stehen mehrere Standorte für die Realisierung von neuen Überbauungen zur Diskussion. An den entsprechenden Standorten sollen u.a. Alterswohnungen realisiert werden.

Die Studie umfasst eine Berechnung für den künftigen Bedarf an Alterswohnungen in der Gemeinde.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Mit der beabsichtigen Teilerneuerung des Einkaufszentrums Glatt muss voraussichtlich eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Ob diese nötig wird, ist von der Anzahl Parkplätze abhängig. Für die Bestimmung der Parkplatzzahl ist die Fahrleistung des MIV massgebend. Diese wird durch eine Kundenbefragung im Einkaufszentrum ermittelt. Dabei werden Fahrstrecken zu Halteorten, die auf dem Weg zum Einkaufszentrum Glatt angefahren werden, letzterem nicht angerechnet.

Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben, wurde mit der Kundenbefragung sowie mit deren Auswertung beauftragt.

In Gsteig bei Gstaad ist die Schule auf zwei verschiedene Standorte verteilt. Angesichts der sinkenden Schülerzahlen liess die Gemeinde die Zweckmässigkeit der Zusammenlegung an einem einzigen Standort prüfen.

IC Infraconsult evaluierte verschiedene Standortvarianten anhand einer Nutzwertanalyse. Erste Projektskizzen zeigten die Machbarkeit einer Schulhauserweiterung und einer neuen Sporthalle auf. Anhand dieser Entscheidungsgrundlagen beschloss die Gemeinde Gsteig bei Gstaad, eine Zusammenlegung der Standorte weiterzuverfolgen.

Für seine Aktivitäten in Betrieb und Unterhalt des Strassennetzes beschäftigt der Kanton Bern etwa 400 Personen (in vier Oberingenieurkreisen mit insgesamt 15 Strasseninspektoraten).

Das Tiefbauamt beauftragte die IC Infraconsult, ein geeignetes Instrument zu erarbeiten, das die Entscheidträger von Betrieb und Unterhalt (Strasseninspektoren) dabei unterstützt, bei Beschaffungen und der Planung von Aktivitäten eine bezüglich nachhaltige Entwicklung optimale Wahl zu treffen. Gemeinsam mit einer Begleitgruppe wurde ein Zielsystem mit geeigneten Indikatoren für die Beurteilung der Zielerreichung definiert. Das Nachhaltigkeits-Bewertungsinstrument basiert auf der Methode der Nutzwertanalyse (NWA). Zudem werden, soweit eine Monetarisierung zuverlässig möglich ist, Kosten-Nutzen-Überlegungen in die Beurteilung mit einbezogen.

Seit längerer Zeit nimmt die Einwohnerzahl der Gemeinde Ostermundigen kontinuierlich ab. Mit der Neueinzonung von Wohnbauland versucht die Gemeinde diesem Trend entgegenzuwirken.

Die von der Gemeinde im Vorfeld der Ortsplanungsrevision in Auftrag gegebenen Bevölkerungsszenarien zeigen die erhoffte Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde auf. Diese hängt nicht zuletzt von den neu zu erstellenden Wohnungen ab. Aber auch die infolge des Generationenwechsels frei werdenden Wohnungen führen in Zukunft zu einer Zuwanderung von Personen.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Schweiz hat mit rund 550 Fällen pro Jahr eine im Vergleich zu anderen OECD-Staaten geringe Verbreitung der Tuberkulose. Sie bleibt aber im Fokus der Gesundheitsbehörden, insbesondere weil sie unter den Schwächsten der Gesellschaft (Immigranten, Obdachlose, Drogenabhängige etc.) besonders häufig auftritt.

Die Abteilung für übertragbare Krankheiten des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hat IC Infraconsult mit der Begleitung des Projekts „Nationale Bekämpfungsstrategie gegen die Tuberkulose“ beauftragt. Zum Auftrag gehörte insbesondere die Moderation von Strategieworkshops mit den massgeblichen Akteuren, die in die Prävention und Behandlung von Tuberkulose involviert sind.

Beim Hochwasser 2005 sind in der Region Interlaken die Lütschine, der Brienzersee und die Aare über die Ufer getreten. Das Bödeli stand unter Wasser. Nach diesem Ereignis beschloss die Schwellenkorporation Bödeli Süd Schutzmassnahmen an der Lütschine. Für den Raum entlang der Aare hat der Kanton Bern eine Studie für ergänzende Massnahmen in Auftrag gegeben. Die im August 2012 abgeschlossene Studie empfiehlt, an insgesamt 17 Stellen Massnahmen zugunsten des Hochwasserschutzes weiter zu verfolgen.

IC Infraconsult wirkte seit 2010 als Stabsstelle beim Studienauftrag mit und unterstützte den Oberingenieurkreis Oberland bei der Planung und Führung des Projekts,unter anderem bei der Festlegung der Schutzziele, der Koordination aller Auftragsarbeiten und in der Projektkommunikation.