Das revidierte Baureglement der Gemeinde Wichtrach sieht vor, dass in einigen Wohnbauzonen ein bestimmter Anteil der Wohnungen alters- und behindertengerecht gestaltet werden muss.

In dem im Auftrag der Gemeinde Wichtrach erarbeiteten Bericht wird der Bedarf an altersgerechten Wohnungen bis zum Jahr 2030 ermittelt. Dabei wird unter anderem auch auf verschiedene Möglichkeiten hingewiesen, entsprechende Angebote zu schaffen.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen in Boltigen und St. Stephan sollen künftig in der Schulanlage Gwatt in Zweisimmen unterrichtet werden. Zudem wird dort ein Mittagstisch für 150-200 Kinder benötigt.

IC Infraconsult unterstützt die Arbeitsgruppe „Raumkonzept“ bei der Schulraumplanung und insbesondere bei der Ausarbeitung und Bewertung verschiedener Raumbelegungsvarianten. Der Schlussbericht mit Empfehlung dient der Gemeinde als Entscheidgrundlage für das weitere Vorgehen.

Die Verwaltungskosten der beruflichen Vorsorge sind immer wieder Gegenstand politischer Auseinandersetzungen. Deshalb liessen das Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO die Verwaltungskosten der Vorsorgeeinrichtungen, Lebensversicherern und Unternehmen erheben. Damit wurden erstmals seit der Einführung des Gesetzes über die berufliche Vorsorge die gesamten Verwaltungskosten der 2. Säule sowie deren Struktur beziffert. Angewendet wurden unter anderem das Standardkosten- und das Regulierungskostenmodell.

IC Infraconsult führte diesen Auftrag in Zusammenarbeit mit dem Büro BASS aus.

Begleitung WTO-Ausschreibung zur Erarbeitung von Handbuch und Richtlinien für Einsatz von folgenden Infrastruktur-Sicherheitsinstrumenten: Road Safety Impact Assessment (RIA)und Einzelunfallstellen-Management (EUM). Erarbeitung der Ausschreibungsdokumente Pflichtenheft, Angebotsvorlage, SIMAP-Maske und Vertragsentwurf und Unterstützung bei der Angebotsevaluation.

Die Schweiz hat im internationalen Vergleich eine tiefe Impfrate gegen die Masern, deren Folgen hierzulande oftmals unterschätzt werden.

IC Infraconsult wurde im August 2010 mit der Planung und Moderation eines Roundtables beauftragt, an dem die neue Strategie für die Eliminierung der Masern und ein entsprechender Aktionsplan mit massgeblichen Kreisen aus Medizin und Gesundheitsberufen diskutiert wurden.

Zurzeit werden zur Erfüllung des ZEB-Gesetzes im Rahmen von Bahn 2030 beim Bundesamt für Verkehr (BAV) gemeinsam mit weiteren Partnern mögliche Erweiterungsinvestitionen für die Bahninfrastruktur von zwei nationalen Angebotskonzepten ausgearbeitet. Die Angebotskonzepte werden nach Genehmigung durch den Bundesrat dem Parlament zur Entscheidung unterbreitet. Für die Neubaustrecken, die dem Parlament zur Ausführung vorgeschlagen werden, muss eine UVP der ersten Stufe vorgelegt werden.

Dies erfolgt im Rahmen der Botschaft zur Bahn 2030 an die Räte in Form einer Umweltverträglichkeitsuntersuchung. IC Infraconsult wurde vom BAV beauftragt, eine Hauptuntersuchung für vier Neubaustrecken zu erstellen und dabei die Raumempfindlichkeiten zu bestimmen sowie allfällige „No-goes“ zu erkennen.

In der Schweiz steht für den Pflanzenschutz kein Labor der Sicherheitsstufe 3 zur Verfügung, obschon dies die sog. Einschliessungsverordnung (ESV) notwendig macht.

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat – gestützt auf eine strategische Vorstudie von IC Infraconsult – den Auftrag zur Erstellung eines Detailkonzepts für den Bau eines solchen Labors bei der Eidg. Forschungsanstalt WSL in Birmensdorf erteilt. Das Konzept beinhaltet unter anderem die genaue Ermittlung des Leistungs- und Raumbedarfs, eine entsprechende Machbarkeitsstudie sowie die Erstellung der Projektierungsgrundlagen und des Programms für den anschliessenden Architekturwettbewerb.

Die Vergärung von Biomasse ist in aller Munde. Überall in der Schweiz prüfen Landwirte und Kompostierwerke neue Anlagen.

Die Gemeinde Köniz liess nach einem parlamentarischen Vorstoss und nach Anfragen von Verwertungsbetrieben verschiedene Grüngutverwertungsszenarien überprüfen – mit Verfahren wie die Kompostierung im Privatgarten und in der Siedlung, die Feldrandkompostierung, die Flüssig- und die Feststoffvergärung und die Verbrennung in der KVA. IC Infraconsult und Carbotech beurteilten die Szenarien auf ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Umwelt (Ökobilanzen) und Gesellschaft.

Der Bericht ist Grundlage für einen politischen Entscheid über die künftige Grüngutverwertung in Köniz.

Die Poyabrücke wird die Altstadt von Freiburg vom Durchgangsverkehr entlasten. Die neue Umfahrung führt vom Schönberg über die neue Brücke bis St Léonard.

IC Infraconsult hat die Auswirkungen des Projekts auf die Umwelt mit dem UVB systematisch geprüft. Besonders kritisch waren die Auswirkungen auf die Landschaft (Brücke) und auf den Denkmalschutz (Nähe Schloss und Park Poya). Aus dem UVB wurden die Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen abgeleitet, welche die Bauherrschaft erfüllen muss.

Bis 2010 erarbeitete IC Infraconsult den UVB für das Anschlussbauwerk der unterirdisch geführten Murtenstrasse inkl. Kreisel St Léonard.

Die Gemeinde Wimmis liegt am Nordfuss des Niesens und am Ausgang des Simmentals, dort wo die Simme in die Kander fliesst. Verkehrsachsen zerschneiden das landschaftlich attraktive Gemeindegebiet.

Der Bedarf an neuen Entwicklungsflächen, Verkehrsberuhigungswünsche (Tempo-30-Zonen) und die Verwirklichung der regionalen Landschaftsvernetzungsziele veranlassten die Gemeinde zu einer Revision der Ortsplanung, die von IC Infraconsult von 2005 bis 2008 umgesetzt wurde. Die Revision beinhaltete die Überarbeitung des Zonenplans und des Baureglements sowie der Entwurf eines Verkehrs- und eines Landschaftsrichtplans.