In den letzten Jahren sind in der Stadt Biel viele neue Wohnungen sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze entstanden. Künftig will die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz diesen Entwicklungsprozess stärker koordinieren und steuern.

IC Infraconsult ist von der Stadt Biel beauftragt, im Rahmen einer Wohnraumanalyse Grundlagen zum aktuellen und künftigen Wohnungsangebot zu beschaffen und zu verarbeiten. Ausgewertet werden unter anderem individuelle Datensätze des Einwohnerregisters, des Gebäude- und Wohnungsregisters sowie der Leerwohnungszählung. Gemeinsam mit weiteren Datenquellen werden diese so aufbereitet, dass der Stadt Biel fortan fundierte, entscheidungsdienliche und auch georeferenzierte Grundlagen für eine zielgerichtete Wohnraumpolitik und Stadtentwicklung zur Verfügung stehen.

St. Moritz will genauer wissen, was im Ort wirklich vor sich geht und mit welchen Entwicklungen zu rechnen ist.

IC Infraconsult erhält deshalb den Auftrag, nützliche statistische Daten aufzubereiten und in einem „Gemeindeprofil“ zu verdichten. Gegenstand der Untersuchung sind Stand und Entwicklung von Bevölkerung, Wirtschaft und Tourismus sowie das Bau- und Wohnungswesen und die öffentlichen Finanzen. Dabei werden die für St. Moritz aufbereiteten Daten mit denjenigen der Regionsgemeinden und des Kantons verglichen und so mögliche Besonderheiten aufgedeckt. Anhand der Kennzahlen kommen gewisse Trends zum Vorschein und verschiedene Thesen zur Ortsentwicklung werden einer kritischen Prüfung unterzogen.

Das Gemeindeprofil dient als Argumentationshilfe für die Erstellung eines räumlichen Leitbildes und die daran anschliessende Ortsplanungsrevision.

Die Gemeinden Grosshöchstetten und Schlosswil haben per 2018 fusioniert. Die Aktualisierung der Ortsplanung gehört zu den Legislaturzielen des neuen Gemeinderates.

IC Infraconsult unterstützt die Gemeinde beim Erarbeiten eines Räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) und bei der anschliessenden Revision der Nutzungsplanung. Teil des Mandats sind auch die Analyse der Möglichkeiten zur Siedlungsentwicklung nach innen (SEin) und die Aktualisierung der Landschaftsplanung. IC Infraconsult berät die Gemeinde während des gesamten Prozesses, erarbeitet die neuen Planungsinstrumente und übernimmt auch die Organisation der partizipativen Aktivitäten wie Werkstattgespräche und Infoveranstaltungen sowie die Durchführung der Mitwirkungsverfahren.

Nach der Ortsplanungsrevision sind die Planungsinstrumente der ehemals selbständigen Gemeinden vereinigt und entsprechen den aktuellen übergeordneten Vorgaben, wie dem kantonalen Richtplan oder dem regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept RGSK.

Die Wohnbautätigkeit und das Bevölkerungswachstum in der Stadt Luzern haben steigende Schülerzahlen zur Folge. Zeitgemässe Unterrichtsformen und die steigende Nachfrage nach Betreuungsangeboten führen zu einem höheren Raumbedarf. Die Kapazitäten sind teilweise ausgeschöpft und einzelne Schulgebäude müssen dringend saniert werden.
IC Infraconsult ist mit der Schulraumplanung beauftragt. In Baufragen kommt Unterstützung von Bürgi Schärer Architekten AG und Energie hoch drei AG. Die Arbeiten umfassen genauere Schülerzahlprognosen nach Teilgebieten sowie Untersuchungen in einzelnen Stadtbereichen zu Raumanforderungen, baulichem Zustand und Handlungsbedarf. Eine darauf abgestützte Strategie mit Handlungsvarianten, Entwicklungskonzept und Umsetzungsplan dient der Stadt Luzern für die Festlegung der weiteren Planungs- und Baumassnahmen im Schulbereich sowie für die Investitionsplanung.

Die Gemeinde Windisch verzeichnet durch die rege Bautätigkeit einen Bevölkerungszuwachs und entsprechend steigende Schülerzahlen.

IC Infraconsult wird von der Gemeinde beauftragt, den künftigen Raumbedarf zu ermitteln. Unter Berücksichtigung dringend anstehender Sanierungsmassnahmen wird das Raumangebot in Hinsicht auf die zukünftigen schulischen Anforderungen überprüft und auf die zu erwartende Entwicklung der Schülerzahlen angepasst. Auf Basis von Bevölkerungsprognosen entwickelt IC Infraconsult in Zusammenarbeit mit Bürgi Schärer Architekten AG verschiedene Lösungsvarianten.

Mit Abschluss des Mandats verfügt Windisch über die nötigen Grundlagen für Planungs- und Baumassnahmen. In einem Folgemandat wird für den Neubau des Schulhauses Dohlenzelg das Raumprogramm erstellt. 2020 wird die Schulraumplanung von 2016 aktualisiert. Damit wird die Strategie und der für den Schulhausneubau ausgewiesene Raumbedarf überprüft und erneut nachgewiesen, bevor der Projektierungskredit dem Einwohnerrat unterbreitet wird.

Die Spitalzentrum Biel AG zieht in Erwägung, in der Gemeinde Brügg am Standort Brüggmoos ein neues Spitalzentrum zu realisieren. Eine Machbarkeitsstudie wird die dazu nötigen Grundlagen bezüglich Freiraum, Verkehrserschliessung und Städtebau liefern.

IC Infraconsult hat die Projektleitung der Machbarkeitsstudie inne und leitet die entsprechenden Projektteams. Sie begleitet das Planungsverfahren und organisiert den Wettbewerb für die Umgebungsgestaltung.

Ziel ist eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für die Gemeinde Brügg zu schaffen, um einen erfolgreichen Planungsprozess für das neue Bieler Spitalzentrum zu gewährleisten.

In der Bauabteilung der Gemeinde Oberhofen am Thunersee finden Stellenwechsel statt.

Um die laufenden Raumplanungsgeschäfte lückenlos weiterführen zu können, hat die Gemeinde bei der IC Infraconsult im 2019 um Unterstützung angefragt. Das Mandat umfasst die Koordination der verschiedenen Raumplanungsarbeiten und die entsprechende Fachberatung der Gemeindeverwaltung. In Bearbeitung sind zurzeit etwa Änderungen im Zonenplan und in Überbauungsordnungen, die Verkehrsrichtplanung, oder die Umsetzung der harmonisierten Baubegriffe und die Festlegung des Gewässerraums.

Der Einsatz von IC Infraconsult stellt einen sanften Personalwechsel in der Bauverwaltung und eine reibungsfreie Weiterführung der Raumplanungsgeschäfte sicher.

Im Gebiet Spiss am Dorfeingang von Zermatt stehen verschiedene Projekte zur Gewässer-, Strassen- und Industrieraumsanierung an. Zentral ist dabei das Projekt am Lüegelbach zum Schutz vor Naturgefahren. Die geplanten Massnahmen tangieren ökologisch wertvolle Gebiete, darunter Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung.

IC Infraconsult wurde von der Einwohnergemeinde Zermatt beauftragt, das Vorhaben für die Phasen Vorstudie bis Projektierung aus Sicht Flora, Fauna, Lebensräume und Landschaft zu begleiten. In einem ersten Schritt erhob IC Infraconsult – zusammen mit der Raumplanung und Umwelt AG aus Brig – die lokalen Lebensräume und Flora. Weitere Bestandteile des Mandats von IC Infraconsult waren der Vergleich der verschiedenen Projektvarianten, die Ermittlung des quantitativen Bedarfs an Ersatzmassnahmen nach unterschiedlichen Methoden (Bilanzierung) und auch die Definition qualitativ geeigneter Ersatzmassnahmen.

Gestützt auf die gut dokumentierte Ausgangslange sowie auf die nachvollziehbare Variantenbewertung und Bilanzierung erhielten die Einwohnergemeinde Zermatt und der Kanton Wallis fundierte Informationen, um den definitiven Variantenentscheid fällen zu können.

Die Landwirtschaft wird zunehmend mit Ansprüchen von Siedlung, Infrastruktur, Naturschutz und Erholung konfrontiert.

Das Mandat „Zukunft Landwirtschaft Haslital Brienz“ hat zum Ziel, die Existenz- und Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft vor Ort gesamtheitlich zu stärken und deren Anliegen in verschiedene anstehende Planungen einzubringen und Massnahmen anzustossen. Die Prozessbegleitung beinhaltet eine Visions- und Zielformulierung, eine Strategiedefinition sowie das Erarbeiten eines „Masterplans“ mit konkreten Umsetzungsmassnahmen und Verantwortlichkeiten. Zum Mandat gehören auch Kommunikationsaktivitäten und die Organisation des partizipativen Prozesses.
Der Planungsperimeter umfasst sieben Gemeinden mit einer Fläche von knapp 20‘000 Hektaren. Davon gehören 3‘000 zur landwirtschaftlichen Nutzfläche und 8‘500 zum Sömmerungsgebiet.

IC Infraconsult setzt dieses anspruchsvolle Projekt basierend auf dem Instrument der „Landwirtschaftlichen Planung (LP)“ des Bundesamts für Landwirtschaft um. Für spezifische landwirtschaftliche Fragen bietet Agrofutura Hand.

Mit der N5-Ostumfahrung soll die Stadt Biel vom motorisierten Verkehr entlastet und eine wichtige Lücke im Schweizer Nationalstrassennetz geschlossen werden. Die Bauarbeiten umfassen drei Anschlüsse, den Büttenberg- und Längholztunnel sowie eine offene Strecke in Orpund.

IC Infraconsult ist federführend und unter Beizug eines Expertenteams mit der Umweltbaubegleitung UBB beauftragt.

IC Infraconsult kontrolliert das Umsetzen der umweltrelevanten Auflagen und beraten Bauherr und Bauunternehmen in allen Umweltbelangen.