Die Wohnbautätigkeit und das Bevölkerungswachstum in der Stadt Luzern haben steigende Schülerzahlen zur Folge. Zeitgemässe Unterrichtsformen und die steigende Nachfrage nach Betreuungsangeboten führen zu einem höheren Raumbedarf. Die Kapazitäten sind teilweise ausgeschöpft und einzelne Schulgebäude müssen dringend saniert werden.
IC Infraconsult ist mit der Schulraumplanung beauftragt. In Baufragen kommt Unterstützung von Bürgi Schärer Architekten AG und Energie hoch drei AG. Die Arbeiten umfassen genauere Schülerzahlprognosen nach Teilgebieten sowie Untersuchungen in einzelnen Stadtbereichen zu Raumanforderungen, baulichem Zustand und Handlungsbedarf. Eine darauf abgestützte Strategie mit Handlungsvarianten, Entwicklungskonzept und Umsetzungsplan dient der Stadt Luzern für die Festlegung der weiteren Planungs- und Baumassnahmen im Schulbereich sowie für die Investitionsplanung.

Die Gemeinde Windisch verzeichnet durch die rege Bautätigkeit einen Bevölkerungszuwachs und entsprechend steigende Schülerzahlen.

IC Infraconsult wird von der Gemeinde beauftragt, den künftigen Raumbedarf zu ermitteln. Unter Berücksichtigung dringend anstehender Sanierungsmassnahmen wird das Raumangebot in Hinsicht auf die zukünftigen schulischen Anforderungen überprüft und auf die zu erwartende Entwicklung der Schülerzahlen angepasst. Auf Basis von Bevölkerungsprognosen entwickelt IC Infraconsult in Zusammenarbeit mit Bürgi Schärer Architekten AG verschiedene Lösungsvarianten.

Mit Abschluss des Mandats verfügt Windisch über die nötigen Grundlagen für Planungs- und Baumassnahmen. In einem Folgemandat wird für den Neubau des Schulhauses Dohlenzelg das Raumprogramm erstellt. 2020 wird die Schulraumplanung von 2016 aktualisiert. Damit wird die Strategie und der für den Schulhausneubau ausgewiesene Raumbedarf überprüft und erneut nachgewiesen, bevor der Projektierungskredit dem Einwohnerrat unterbreitet wird.

Die Spitalzentrum Biel AG zieht in Erwägung, in der Gemeinde Brügg am Standort Brüggmoos ein neues Spitalzentrum zu realisieren. Eine Machbarkeitsstudie wird die dazu nötigen Grundlagen bezüglich Freiraum, Verkehrserschliessung und Städtebau liefern.

IC Infraconsult hat die Projektleitung der Machbarkeitsstudie inne und leitet die entsprechenden Projektteams. Sie begleitet das Planungsverfahren und organisiert den Wettbewerb für die Umgebungsgestaltung.

Ziel ist eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für die Gemeinde Brügg zu schaffen, um einen erfolgreichen Planungsprozess für das neue Bieler Spitalzentrum zu gewährleisten.

In der Bauabteilung der Gemeinde Oberhofen am Thunersee finden Stellenwechsel statt.

Um die laufenden Raumplanungsgeschäfte lückenlos weiterführen zu können, hat die Gemeinde bei der IC Infraconsult im 2019 um Unterstützung angefragt. Das Mandat umfasst die Koordination der verschiedenen Raumplanungsarbeiten und die entsprechende Fachberatung der Gemeindeverwaltung. In Bearbeitung sind zurzeit etwa Änderungen im Zonenplan und in Überbauungsordnungen, die Verkehrsrichtplanung, oder die Umsetzung der harmonisierten Baubegriffe und die Festlegung des Gewässerraums.

Der Einsatz von IC Infraconsult stellt einen sanften Personalwechsel in der Bauverwaltung und eine reibungsfreie Weiterführung der Raumplanungsgeschäfte sicher.

Im Gebiet Spiss am Dorfeingang von Zermatt stehen verschiedene Projekte zur Gewässer-, Strassen- und Industrieraumsanierung an. Zentral ist dabei das Projekt am Lüegelbach zum Schutz vor Naturgefahren. Die geplanten Massnahmen tangieren ökologisch wertvolle Gebiete, darunter Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung.

IC Infraconsult wurde von der Einwohnergemeinde Zermatt beauftragt, das Vorhaben für die Phasen Vorstudie bis Projektierung aus Sicht Flora, Fauna, Lebensräume und Landschaft zu begleiten. In einem ersten Schritt erhob IC Infraconsult – zusammen mit der Raumplanung und Umwelt AG aus Brig – die lokalen Lebensräume und Flora. Weitere Bestandteile des Mandats von IC Infraconsult waren der Vergleich der verschiedenen Projektvarianten, die Ermittlung des quantitativen Bedarfs an Ersatzmassnahmen nach unterschiedlichen Methoden (Bilanzierung) und auch die Definition qualitativ geeigneter Ersatzmassnahmen.

Gestützt auf die gut dokumentierte Ausgangslange sowie auf die nachvollziehbare Variantenbewertung und Bilanzierung erhielten die Einwohnergemeinde Zermatt und der Kanton Wallis fundierte Informationen, um den definitiven Variantenentscheid fällen zu können.

Die Landwirtschaft wird zunehmend mit Ansprüchen von Siedlung, Infrastruktur, Naturschutz und Erholung konfrontiert.

Das Mandat „Zukunft Landwirtschaft Haslital Brienz“ hat zum Ziel, die Existenz- und Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft vor Ort gesamtheitlich zu stärken und deren Anliegen in verschiedene anstehende Planungen einzubringen und Massnahmen anzustossen. Die Prozessbegleitung beinhaltet eine Visions- und Zielformulierung, eine Strategiedefinition sowie das Erarbeiten eines „Masterplans“ mit konkreten Umsetzungsmassnahmen und Verantwortlichkeiten. Zum Mandat gehören auch Kommunikationsaktivitäten und die Organisation des partizipativen Prozesses.
Der Planungsperimeter umfasst sieben Gemeinden mit einer Fläche von knapp 20‘000 Hektaren. Davon gehören 3‘000 zur landwirtschaftlichen Nutzfläche und 8‘500 zum Sömmerungsgebiet.

IC Infraconsult setzt dieses anspruchsvolle Projekt basierend auf dem Instrument der „Landwirtschaftlichen Planung (LP)“ des Bundesamts für Landwirtschaft um. Für spezifische landwirtschaftliche Fragen bietet Agrofutura Hand.

Mit der N5-Ostumfahrung soll die Stadt Biel vom motorisierten Verkehr entlastet und eine wichtige Lücke im Schweizer Nationalstrassennetz geschlossen werden. Die Bauarbeiten umfassen drei Anschlüsse, den Büttenberg- und Längholztunnel sowie eine offene Strecke in Orpund.

IC Infraconsult ist federführend und unter Beizug eines Expertenteams mit der Umweltbaubegleitung UBB beauftragt.

IC Infraconsult kontrolliert das Umsetzen der umweltrelevanten Auflagen und beraten Bauherr und Bauunternehmen in allen Umweltbelangen.

Die ASTRA-Filiale Estavayer-le-Lac ist für das Nationalstrassennetz in der Westschweiz zuständig.

Sie hat IC Infraconsult und die Agentur WGR beauftragt, sie bei den Kommunikationsaufgaben zu ihren wichtigsten Autobahnerneuerungsprojekten zu unterstützen. Die Leistungen umfassen projektspezifische Kommunikationskonzepte, das Erstellen verschiedener Informationsprodukte (Webseiten, Newsletter, Anwohnerinformation, Flyer, Informationszeitschriften, temporäre Ausstellungen, Baustellen-Besichtigungen) sowie die Begleitung deren Produktion und Verbreitung unter den betroffenen Akteuren und Anwohnern. Der Schwerpunkt liegt darauf, Informationen einfach und verständlich aber gleichzeitig präzise und vollständig zu vermitteln. Die angesprochenen Zielgruppen sind zahlreich, divers und teilweise ablehnender Haltung.

IC Infraconsult leitet die Arbeitsgemeinschaft und bringt technisches und umweltbezogenes Fachwissen ein. Die Agentur WGR ist auf die Konzipierung und Realisierung von Informations- und Kommunikationsprogrammen in der französischsprachigen Schweiz spezialisiert.

Im Auftrag der Regionalkonferenz Oberland-Ost begleitet IC Infraconsult die Gesamtrevision des Teilrichtplans Abbau, Deponie, Transport (ADT). Die Arbeiten beinhalten die Beurteilung der Standorteingaben und – im Hinblick auf das vorgesehene Ver- und Entsorgungskonzept – das Erstellen der Richtplandokumente wie Grundlagenbericht, Erläuterungsbericht und Richtplanbericht mit Koordinationsblättern und Karten. Die Fachbereiche Geologie und Hydrogeologie werden durch GEOTEST AG bearbeitet.

Die Richtplanung erfüllt Aufträge des Raumplanungs- und des Umweltschutzgesetzes, indem sie die Versorgung der Region mit Baurohstoffen sichert und die Entsorgung von Bauabfällen regelt. Durch eine vorausschauende Planung können zudem Transportwege reduziert werden.

Der FSU Mittelland ist eine Sektion des Fachverbands Schweizer Raumplaner. Im Rahmen eines Strategieprozesses sollte überprüft werden, inwieweit das Selbstverständnis und die Aktivitäten des Verbandes den aktuellen Bedürfnissen der Mitglieder noch entsprechen.

Der Sektionsvorstand hat IC Infraconsult beauftragt, den Strategieprozess zu begleiten. In Sitzungen mit einer Vorstandsdelegation wurden Vision und Ziele sowie strategische Stossrichtungen und Handlungsschwerpunkte erarbeitet. IC Infraconsult übernahm das Projektmanagement, die Vorbereitung und Moderation der Sitzungen sowie die Redaktion des Strategiedokuments.

Das Strategiedokument wurde anschliessend durch den Vorstand und die Mitgliederversammlung genehmigt. Es hilft fortan bei der Schwerpunktsetzung der Verbandstätigkeit.