Die ASTRA-Filiale Estavayer-le-Lac ist für das Nationalstrassennetz in der Westschweiz zuständig.

Sie hat IC Infraconsult und die Agentur WGR beauftragt, sie bei den Kommunikationsaufgaben zu ihren wichtigsten Autobahnerneuerungsprojekten zu unterstützen. Die Leistungen umfassen projektspezifische Kommunikationskonzepte, das Erstellen verschiedener Informationsprodukte (Webseiten, Newsletter, Anwohnerinformation, Flyer, Informationszeitschriften, temporäre Ausstellungen, Baustellen-Besichtigungen) sowie die Begleitung deren Produktion und Verbreitung unter den betroffenen Akteuren und Anwohnern. Der Schwerpunkt liegt darauf, Informationen einfach und verständlich aber gleichzeitig präzise und vollständig zu vermitteln. Die angesprochenen Zielgruppen sind zahlreich, divers und teilweise ablehnender Haltung.

IC Infraconsult leitet die Arbeitsgemeinschaft und bringt technisches und umweltbezogenes Fachwissen ein. Die Agentur WGR ist auf die Konzipierung und Realisierung von Informations- und Kommunikationsprogrammen in der französischsprachigen Schweiz spezialisiert.

Im Auftrag der Regionalkonferenz Oberland-Ost begleitet IC Infraconsult die Gesamtrevision des Teilrichtplans Abbau, Deponie, Transport (ADT). Die Arbeiten beinhalten die Beurteilung der Standorteingaben und – im Hinblick auf das vorgesehene Ver- und Entsorgungskonzept – das Erstellen der Richtplandokumente wie Grundlagenbericht, Erläuterungsbericht und Richtplanbericht mit Koordinationsblättern und Karten. Die Fachbereiche Geologie und Hydrogeologie werden durch GEOTEST AG bearbeitet.

Die Richtplanung erfüllt Aufträge des Raumplanungs- und des Umweltschutzgesetzes, indem sie die Versorgung der Region mit Baurohstoffen sichert und die Entsorgung von Bauabfällen regelt. Durch eine vorausschauende Planung können zudem Transportwege reduziert werden.

Der FSU Mittelland ist eine Sektion des Fachverbands Schweizer Raumplaner. Im Rahmen eines Strategieprozesses sollte überprüft werden, inwieweit das Selbstverständnis und die Aktivitäten des Verbandes den aktuellen Bedürfnissen der Mitglieder noch entsprechen.

Der Sektionsvorstand hat IC Infraconsult beauftragt, den Strategieprozess zu begleiten. In Sitzungen mit einer Vorstandsdelegation wurden Vision und Ziele sowie strategische Stossrichtungen und Handlungsschwerpunkte erarbeitet. IC Infraconsult übernahm das Projektmanagement, die Vorbereitung und Moderation der Sitzungen sowie die Redaktion des Strategiedokuments.

Das Strategiedokument wurde anschliessend durch den Vorstand und die Mitgliederversammlung genehmigt. Es hilft fortan bei der Schwerpunktsetzung der Verbandstätigkeit.

Die Gemeinde Zermatt verfügt über ein mit Unterstützung von IC Infraconsult erstelltes Verkehrskonzept. Es beschreibt, wie der Ferienort den Personen-, Güter- und Langsamverkehr künftig effizienter und verträglicher gestalten will. Die Komplexität der Umsetzungsplanung, knappe Ressourcen in der Verwaltung sowie die fachtechnischen Herausforderungen der einzelnen Projekte veranlassten den Gemeinderat, externe Unterstützung beizuziehen.
Seit 2017 amtet André König, GL-Mitglied von IC Infraconsult, als Delegierter für Verkehrsfragen. Der erfahrene Raum- und Verkehrsplaner berät den Gemeinderat in strategischen Entscheiden und bei der Umsetzung des Verkehrskonzepts. Er unterstützt die Verwaltung in der Geschäftsvorbereitung, koordiniert und leitet die Realisierung von Verkehrsmassnahmen und begleitet die Gemeinde in der Information sowie in der Moderation von partizipativen Prozessen.

Die Schule Müntschemier hat Erneuerungs- und Erweiterungsbedarf.

Die Gemeinde Müntschemier hat IC Infraconsult beauftragt, die Schülerzahlprognosen zu überprüfen und die zur Deckung des Raumbedarfs am besten geeignete Lösung aufzuzeigen. Der Vergleich und die Bewertung verschiedener Varianten werden in einem Bericht dokumentiert.

Der Bericht dient der Gemeinde Müntschemier als Grundlage für die weiteren Projektierungsschritte. Zusammenarbeit mit Energie hoch drei AG.

In den letzten Jahren wurden für das Quartier Spiss am Dorfeingang von Zermatt ein Verkehrskonzept, ein Quartierplan sowie ein Vorprojekt für die Verkehrsführung erarbeitet. Das Vorhaben soll nun zum Bau- und Ausführungsprojekt weiterentwickelt und schliesslich realisiert werden.

IC Infraconsult übernimmt für die SIA-Phasen 32 (Bauprojekt) bis 53 (Inbetriebnahme) die Rolle der Bauherrenunterstützung und Oberbauleitung . Die Inbetriebnahme der Gesamtanlage ist frühestens für 2024 vorgesehen.

Die Filiale Estavayer-le-Lac des Bundesamtes für Strassen ASTRA ist für das Nationalstrassennetz in der westlichen Schweiz zuständig. IC Infraconsult hat zusammen mit der Agentur WGR den Auftrag, die Filiale bei der Kommunikation von Unterhaltsbauprojekten professionell zu unterstützen. Zu den Leistungen zählen projektspezifische Kommunikationskonzepte. Darauf abgestützt werden verschiedene Informationsprodukte erstellt: Webseiten, Newsletter, Anwohner-Infos, Flyer, Info-Broschüren, Ausstellungen und Baustellenbesichtigungen. Wesentliches Ziel ist es, vielseitigen, unterschiedlichen und manchmal auch gegensätzlichen Publiken präzise, vollständige und leicht verständliche Informationen zugänglich zu machen. IC Infraconsult leitet die Arbeitsgemeinschaft (mit der Partnerfirma WGR) und bringt redaktionelles sowie bau- und umweltbezogenes Fachwissen ein.

Mit der Umfahrung Boll-Sinneringen auf einer weiter südlich gelegenen neuen Trasse wird den Vorgaben des Bundesamtes für Verkehr (BAV) nachgekommen, Bahnübergänge zu sanieren und deren Sicherheit zu verbessern, indem Schiene und Strasse räumlich getrennt werden.

IC Infraconsult erstellte im Auftrag des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) den Umweltbericht zum Bauvorhaben und übernimmt die Umweltbaubegleitung (UBB) bei der Ausführung. Dabei spielen die Beanspruchung landwirtschaftlicher Fruchtfolgefläche, die Konzeption landschaftspflegerischer Ersatzmassnahmen und die Entsorgung von Gleisbaumaterialien eine gewichtige Rolle.

Die SBB nutzt die Wasserkraft zur Produktion von Bahnstrom. Für die Neukonzessionierung der Kraftwerke Châtelard und Vernayaz ist IC Infraconsult mit dem Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) beauftragt. Unter unserer Leitung wird das fachlich und rechtlich komplexe Projekt von einem Konsortium realisiert, in dem die Impact SA, Hydrique Ingénieurs Sàrl, Aquarius Sàrl und die Nivalp SA mitwirken. Fachsupport leisten auch die Grolimund + Partner AG und IUB Engineering AG.

Das Mandat beinhaltet neben der UVB-Hauptstudie das Erstellen des hydrologischen Berichts, des Restwasserberichts sowie der Schutz- und Nutzungsplanung. Diese legt die Ersatzmassnahmen zur Kompensation der verstärkten Gewässernutzung fest und muss durch den Bundesrat genehmigt werden. Die Umweltsauwirkungen betreffen vor allem die Fliessgewässer und die angrenzende Trientschlucht. Sie zählt zum Bundesinventar für Landschaften von nationaler Bedeutung.

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat 18 Persönlichkeiten eingeladen, sich im Rahmen einer kreativen „Denkwerkstatt“ Gedanken zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Agrarsystems zu machen. Aus den Werkstattgesprächen ist ein Atlas mit 12 Zukunftbildern und Geschichten hervorgegangen, die auf unterschiedliche Aspekte der schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft eingehen und entsprechende Visionen entwickeln.

IC Infraconsult beriet das BLW bei der Planung und Moderation der Workshops und bei der redaktionellen Aufbereitung der Diskussionsergebnisse. Die Denkwerkstatt fand in der Hochschule der Künste Bern (HKB) statt. Diese stellte den Teilnehmenden geeignete Visualisierungstechniken zur Verfügung und verdichtete deren Werkstücke in die zwölf Illustrationen des Bilderatlas.