Die Gemeinde Zermatt verfügt über ein mit Unterstützung von IC Infraconsult erstelltes Verkehrskonzept. Es beschreibt, wie der Ferienort den Personen-, Güter- und Langsamverkehr künftig effizienter und verträglicher gestalten will. Die Komplexität der Umsetzungsplanung, knappe Ressourcen in der Verwaltung sowie die fachtechnischen Herausforderungen der einzelnen Projekte veranlassten den Gemeinderat, externe Unterstützung beizuziehen.
Seit 2017 amtet André König, GL-Mitglied von IC Infraconsult, als Delegierter für Verkehrsfragen. Der erfahrene Raum- und Verkehrsplaner berät den Gemeinderat in strategischen Entscheiden und bei der Umsetzung des Verkehrskonzepts. Er unterstützt die Verwaltung in der Geschäftsvorbereitung, koordiniert und leitet die Realisierung von Verkehrsmassnahmen und begleitet die Gemeinde in der Information sowie in der Moderation von partizipativen Prozessen.

Die Schule Müntschemier hat Erneuerungs- und Erweiterungsbedarf.

Die Gemeinde Müntschemier hat IC Infraconsult beauftragt, die Schülerzahlprognosen zu überprüfen und die zur Deckung des Raumbedarfs am besten geeignete Lösung aufzuzeigen. Der Vergleich und die Bewertung verschiedener Varianten werden in einem Bericht dokumentiert.

Der Bericht dient der Gemeinde Müntschemier als Grundlage für die weiteren Projektierungsschritte. Zusammenarbeit mit Energie hoch drei AG.

In den letzten Jahren wurden für das Quartier Spiss am Dorfeingang von Zermatt ein Verkehrskonzept, ein Quartierplan sowie ein Vorprojekt für die Verkehrsführung erarbeitet. Das Vorhaben soll nun zum Bau- und Ausführungsprojekt weiterentwickelt und schliesslich realisiert werden.

IC Infraconsult übernimmt für die SIA-Phasen 32 (Bauprojekt) bis 53 (Inbetriebnahme) die Rolle der Bauherrenunterstützung und Oberbauleitung . Die Inbetriebnahme der Gesamtanlage ist frühestens für 2024 vorgesehen.

Die Filiale Estavayer-le-Lac des Bundesamtes für Strassen ASTRA ist für das Nationalstrassennetz in der westlichen Schweiz zuständig. IC Infraconsult hat zusammen mit der Agentur WGR den Auftrag, die Filiale bei der Kommunikation von Unterhaltsbauprojekten professionell zu unterstützen. Zu den Leistungen zählen projektspezifische Kommunikationskonzepte. Darauf abgestützt werden verschiedene Informationsprodukte erstellt: Webseiten, Newsletter, Anwohner-Infos, Flyer, Info-Broschüren, Ausstellungen und Baustellenbesichtigungen. Wesentliches Ziel ist es, vielseitigen, unterschiedlichen und manchmal auch gegensätzlichen Publiken präzise, vollständige und leicht verständliche Informationen zugänglich zu machen. IC Infraconsult leitet die Arbeitsgemeinschaft (mit der Partnerfirma WGR) und bringt redaktionelles sowie bau- und umweltbezogenes Fachwissen ein.

Mit der Umfahrung Boll-Sinneringen auf einer weiter südlich gelegenen neuen Trasse wird den Vorgaben des Bundesamtes für Verkehr (BAV) nachgekommen, Bahnübergänge zu sanieren und deren Sicherheit zu verbessern, indem Schiene und Strasse räumlich getrennt werden.

IC Infraconsult erstellte im Auftrag des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) den Umweltbericht zum Bauvorhaben und übernimmt die Umweltbaubegleitung (UBB) bei der Ausführung. Dabei spielen die Beanspruchung landwirtschaftlicher Fruchtfolgefläche, die Konzeption landschaftspflegerischer Ersatzmassnahmen und die Entsorgung von Gleisbaumaterialien eine gewichtige Rolle.

Die SBB nutzt die Wasserkraft zur Produktion von Bahnstrom. Für die Neukonzessionierung der Kraftwerke Châtelard und Vernayaz ist IC Infraconsult mit dem Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) beauftragt. Unter unserer Leitung wird das fachlich und rechtlich komplexe Projekt von einem Konsortium realisiert, in dem die Impact SA, Hydrique Ingénieurs Sàrl, Aquarius Sàrl und die Nivalp SA mitwirken. Fachsupport leisten auch die Grolimund + Partner AG und IUB Engineering AG.

Das Mandat beinhaltet neben der UVB-Hauptstudie das Erstellen des hydrologischen Berichts, des Restwasserberichts sowie der Schutz- und Nutzungsplanung. Diese legt die Ersatzmassnahmen zur Kompensation der verstärkten Gewässernutzung fest und muss durch den Bundesrat genehmigt werden. Die Umweltsauwirkungen betreffen vor allem die Fliessgewässer und die angrenzende Trientschlucht. Sie zählt zum Bundesinventar für Landschaften von nationaler Bedeutung.

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat 18 Persönlichkeiten eingeladen, sich im Rahmen einer kreativen „Denkwerkstatt“ Gedanken zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Agrarsystems zu machen. Aus den Werkstattgesprächen ist ein Atlas mit 12 Zukunftbildern und Geschichten hervorgegangen, die auf unterschiedliche Aspekte der schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft eingehen und entsprechende Visionen entwickeln.

IC Infraconsult beriet das BLW bei der Planung und Moderation der Workshops und bei der redaktionellen Aufbereitung der Diskussionsergebnisse. Die Denkwerkstatt fand in der Hochschule der Künste Bern (HKB) statt. Diese stellte den Teilnehmenden geeignete Visualisierungstechniken zur Verfügung und verdichtete deren Werkstücke in die zwölf Illustrationen des Bilderatlas.

Bundesrat Berset hat das Bundesamt für Gesundheit BAG beauftragt einen Vorschlag auszuarbeiten, wie sich die drei Eidgenössischen Kommissionen im Suchtbereich (Alkohol, Tabak sowie Drogen bzw. ab 2015 Sucht) künftig ausrichten sollen.

IC Infraconsult unterstützte das BAG bei diesem Strategieprozess, insbesondere bei der Organisation, Durchführung und Berichterstattung von Workshops sowie bei der Ausarbeitung eines von den drei Kommissionen und dem BAG akzeptierten Vorschlags.

Dieser beinhaltet ein Aufbau- und Ablaufmodell, das die künftige Zusammenarbeit der Kommissionen im Suchtbereich bei substanzübergreifenden Fragen festlegt.

Drei fotografische Berufsverbände erwägen einen Zusammenschluss. Mit vereinten Kräften sollen die Anliegen der Berufsfotografie künftig in der Schweiz wirksamer vertreten werden. Am Fusionsvorhaben beteiligt sind die Schweizer Berufsfotografen und Filmgestalter (SBF), die Union Suisse des Photographes Professionnels (USPP) und die Vereinigung fotografischer GestalterInnen (vfg). Sie vereinen rund 700 Berufsfotografinnen und -fotografen und haben sich in einer „Absichtserklärung“ zu ihren Fusionsabsichten bekannt.

IC Infraconsult ist mit der Beratung der Verbände und der Moderation der Fusionsgespräche beauftragt. Ziel ist, spätestens Anfang 2023 unter gemeinsamen Dach zu agieren. Ein Vorgehensplan beschreibt die nötigen Arbeitsschritte und legt die Teilprojekte fest. Als erstes sollen das Selbstverständnis des neuens Verbandes und seine wichtigsten Leistungen für die Mitglieder festgelegt werden. Später folgen Statuten- und Reglementsanpassungen und die nötigen Fusionsentscheide in den Einzelverbänden. Wichtig ist den Verbänden eine Bündelung der administrativ-organisatorischen Kräfte auf nationaler Ebene bei gleichzeitig sichtbarer Präsenz des neuen Verbandes in den wichtigen Zentren der Schweiz.

Die BLS AG will in Grosshöchstetten den Bahnhof und die Gleisanlage modernisieren. Zudem soll auf dem Areal neu eine Mischnutzung mit Wohnen, Gewerbe und Dienstleistung entstehen. Das Bahnhofsgebiet soll als Ankunftspforte der Gemeinde hohe gestalterische Qualität erlangen und weitere Ansprüche erfüllen, zum Beispiel als attraktiver Aufenthaltsbereich, als Haltestelle und Wendeplatz für Postautos, für Auto- und Veloparkplätze sowie für gute Fusswegverbindungen in die umliegenden Wohngebiete.

IC Infraconsult unterstützt die Gemeinde Grosshöchstetten bei der Formulierung der Projektanforderungen und begleitet das Workshopverfahren. Die Grundlage bildet eine gemeinsame Planungsvereinbarung der Stakeholder. Teil des Auftrags ist auch, die Entwicklung des Bahnhofsareals mit der anstehenden Ortsplanungsrevision zu koordinieren.