Die Berner Seelandgemeinde Gampelen hat seit Herbst 2017 eine neue Gemeindeschreiberin.

IC Infraconsult erhielt den Auftrag, die Führungskraft im Bereich Bauverwaltung zu coachen. Zum Mandat gehören hauptsächlich die Mitarbeit in Baubewilligungsverfahren, das Erstellen von spezifischen Vorlagen und die fachliche Unterstützung im Bereich Baupolizei.

Durch eine gut begleitete Einarbeitung der Gemeindeschreiberin kann die Einwohnergemeinde Gampelen auch im Bereich Bauverwaltung einen effizienten Dienstleistungsbetrieb gewährleisten.

Bis zu 16‘000 Fahrzeuge und die „Bipperlisi“-Bahn zwängen sich werktags durch den langgezogenen Ortskern von Aarwangen. Dies führt regelmässig zur Überschreitung der Lärm- und Luftbelastungsgrenzwerten. Zur besseren Verkehrsabwicklung im Ort und in der gesamten Region plant der Kanton Bern eine Umfahrungsstrasse.

Während der Erarbeitung des Bauprojekts übernimmt IC Infraconsult im Auftrag des kantonalen Tiefbauamtes das Querschnittsmandat „Raumplanerische Abklärungen“. Dabei werden mit einem eigens entwickelten Beurteilungssystem unter anderem die Verträglichkeit des Verkehrssanierungsprojekts mit den übergeordneten Zielen in den Bereichen Siedlung und Verkehr untersucht. Zudem begleitet IC Infraconsult als „Experte Raumplanung“ die Bauherrengemeinschaft im Bau- und Ausführungsprojekt sowie im Mitwirkungsverfahren.

Nach dem Hochwasser 2005 erarbeitete der Kanton Bern das Projekt „aarewasser“, das Hochwasserschutzmassnahmen für den gesamten Aareabschnitt Thun-Bern aufzeigt. Ende 2016 entschied die Kantonsregierung, statt eines Wasserbauplans mehrere Einzelprojekte zu starten. Zwei davon, der Wasserbauplan Kiesen-Jaberg und der Instandsetzungsplan Eichholz-Dählhölzli, werden vom Ingenieurunternehmen Holinger AG ausgearbeitet.

IC Infraconsult unterstützt die Auftragnehmerin unter anderem umweltseitig bei der Umsetzung eines nachhaltigen Hochwasserschutzes. Wichtige Projektziele sind die ökologische Aufwertung und eine geeignete Lenkung des Publikums entlang der Aare.

Auf der Allmend «Auwis» im Zürcher Stadtquartier Leimbach soll ein «landschaftlicher Park» als neuer Freiraumtyp entstehen. Das Gebiet am Siedlungsrand leistet einen wichtigen Beitrag an die Biodiversität, Landwirtschaft und Erholung. Für diese Zwecke soll es sorgfältig weiterentwickelt werden. Das Entwicklungskonzept Auwis dient als Pilotprojekt, um den neuen Freiraumtyp «landschaftlicher Park» zu entwickeln und zu beschreiben.

Den Auftrag dazu hat die Lorenz Eugster GmbH (Zürich) von „Grün Stadt Zürich“ erhalten. IC Infraconsult unterstützt die Landschafts- und Städteplaner in den Themen Ökologie, Biodiversität und Vernetzung. In diesen Themen prägt sie das neue Entwicklungskonzept mit.

Der Gemeinderat Zermatt plant längerfristig im Raum Zen Stecken eine Entlastungsstrasse („Tuftra“) mit Querung der Vispa. Die erste Ausbauetappe eröffnet die Möglichkeit, die Bus-Endhaltestelle von Zen Stecken auf das rechte Ufer der Vispa zu verlegen. Die Gemeinde will das Projekt gleichzeitig als Chance nutzen, den öffentlichen Grün- und Strassenraum Zen Stecken aufzuwerten und verkehrsmässig besser zu organisieren.

IC Infraconsult analysiert im Auftrag der Gemeinde Zermatt die heutigen und zukünftigen Raumansprüche der verschiedenen Nutzergruppen.

Die Konzeptstudie von IC Infraconsult zeigt den politischen Entscheidungsträgern das Optimierungspotenzial auf und dient schliesslich als Grundlage für ein Vorprojekt, mit welchem die zukünftige Gestaltung festgelegt wird.

Ende 2018 beauftragt der Grosse Rat des Kanton Bern den Regierungsrat, einen Bericht über die strategisch-planerischen Grundlagen zur baulichen Entwicklung des Inselareals und der medizinischen Fakultät zu erstellen.

IC Infraconsult erhält das Mandat, die vielfältigen Planungs- und Bauvorhaben aufzubereiten und sie in einem Standbericht komprimiert und verständlich darzustellen.

Erstellt wird das Dokument unter Federführung des Amts für Hochschulen und in Abstimmung mit der Begleitgruppe, in der andere Direktionen des Kantons, die Inselgruppe und die Universität Bern Einsitz nehmen. Der Standbericht verschafft dem Regierungsrat und später dem Grossen Rat erstmals einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungsvorhaben auf dem Inselareal und der medizinischen Fakultät. Zudem thematisiert er die Abhängigkeiten der einzelnen Planungs- und Bauprojekte und die Bedeutung einer gemeinsamen strategischen Steuerung der Arealentwicklung, die noch Jahre in Anspruch nehmen wird.

IC Infraconsult hatte von Herbst 2018 bis Frühling 2019 im Rahmen einer längeren Abwesenheit für die Abteilungsleitung Hochbau/Raumplanung in der Gemeindeverwaltung die Stellvertretung übernommen. Danach verlängerte die Kundin das Auftragsverhältnis nahtlos.

Das neue Mandat umfasste die Betreuung von Planungsgeschäften, die Unterstützung der Bauverwaltung bei der formellen und materiellen Prüfung von Baugesuchen, im Baupolizeiwesen und bei der Behandlung von Voranfragen.

Die Mandatierung von IC Infraconsult brachte der Bauverwaltung Schwarzenburg die nötige und bedarfsgerechte Entlastung im Tagesgeschäft.

IC Infraconsult beschafft und analysiert im Auftrag der Regionalkonferenz Oberland-Ost statistische Grundlagendaten und bereitet diese in Form eines statistischen Überblicks auf. Dieser dient als Grundlage für den Jahresbericht, für das «Monitoring Zweitwohnungen» sowie für weitere planerische Tätigkeiten in der Region.

Die Schülerzahlen von Bolligen sind aufgrund erhöhter Bautätigkeit in den letzten Jahren angestiegen und dürften auch in den kommenden Jahren weiter wachsen.

Der Gemeinderat beauftragte IC Infraconsult, die kurz- und langfristigen Schülerzahlen abzuschätzen. Diese wurden mit dem von der IC Infraconsult selber entwickelten Prognose-Tool berechnet. Kleinräumige Gegebenheiten wie die künftige Wohnbautätigkeit, die Altersstruktur der Bevölkerung und das gemeindespezifische Wanderungsverhalten fanden ebenfalls Eingang in die Berechnungen.

Der Ergebnisbericht zu den Schülerzahlprognosen spielt für die Gemeinde Bolligen eine wichtige Rolle für die Schulraumplanung.

Die Gemeinde Brügg hat das Büro Kappeler mit der Überarbeitung ihrer Landschaftsplanung aus dem Jahr 1993 beauftragt. Die aktualisierten Planungsinstrumente sollen der Gemeinde helfen, eine attraktive und nachhaltige Landschaftsentwicklung in Brügg aktiver zu fördern.

IC Infraconsult unterstützt das Büro Kappeler bei den Feldaufnahmen für das Natur- und Landschaftsinventar. Dieses lokalisiert die besonders wertvollen Landschaftselemente und –objekte und bildet die Ausgangslage für die umfassende Landschaftsplanung mit Richtplan und Schutzzonenplan. Zudem übernimmt IC Infraconsult die GIS-Arbeiten und erstellt den Richt-, Inventar- und Schutzzonenplan.