Durch die Aufweitung des Flussbetts im Rahmen der dritten Rhonekorrektion fallen saubere Aushubmaterialien an. Ein Teil dieses Materials will der Kanton Wallis dazu verwenden, die drei Lacs du Rosel bei Martigny zu renaturieren. Geplant ist, die Unterwasser- und Uferstrukturen biologisch aufzuwerten. Gleichzeitig sollen die vielseitigen Freizeitaktivitäten wie Baden, Windsurfen, Tauchen und Fischen weiterhin möglich sein. Der Grundwasserschutz bildet einen zentralen Aspekt des Projekts, da die Seen durch früheren Kiesabbau entstanden sind und heute den Grundwasserspiegel freilegen.

Als Teil der Ingenieurgesellschaft RenatuRosel beurteilt IC Infraconsult auf der Stufe Vorprojekt drei Aufschüttungsvarianten hinsichtlich ihrer Folgen für die Umwelt. Anschliessend wird das Bauprojekt ausgearbeitet.

Dazu verfasst IC Infraconsult den Umweltverträglichkeitsbericht UVB.

Ortsplanungsdossiers werden im Kanton Freiburg unter anderem durch das Amt für Umwelt geprüft. Die Sektion Gewässer kontrolliert jeweils, ob das Gewässernetz vollständig dargestellt wird, die Gewässerräume ausreichend breit festgelegt werden und den Wassergefahren gebührend Rechnung getragen wird.

IC Infraconsult unterstützt die Sektion Gewässer seit 2011 beim Erstellen der entsprechenden Gutachten zuhanden des kantonalen Bau- und Raumplanungsamtes. Die Auftraggeberin profitiert sowohl vom Fachwissen als auch der Verfügbarkeit der Mitarbeitenden von IC Infraconsult.

In der Berner Oberländer Gemeinde Wimmis waren im Gebiet Oberdorf bisher zu wenig Parkplätze zu den privaten Liegenschaften vorhanden. Dies führte regelmässig zum Wildparkieren auf dem öffentlichen Strassenareal. Die Gemeinde diskutierte mit den Anwohnerinnen und Anwohnern verschiedene Lösungsansätze. Zum Ende wurde vereinbart, dass zur Entschärfung der Problematik eine private Parzelle von der Grün- in die Wohnzone umgelegt werden soll. So könnten dort zusätzliche private Autoabstellplätze realisiert werden.

IC Infraconsult wurde mit den Arbeiten für die Zonenplanänderung beauftragt. Da Wimmis im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung (ISOS) eingetragen ist und die betroffene Parzelle innerhalb eines Objektschutzgebietes liegt, gelten für die spätere Gestaltung der Parkplatzfläche hohe Anforderungen. Um negativen Einflüssen auf das Ortsbild vorzubeugen, wurden für die betroffene Parzelle spezielle Bauvorschriften im Baureglement festgelegt. Das spätere Baugesuch für die Realisation der Parkplätze wird diese Bestimmungen einhalten müssen.

Sammelstellen sind oft Grund für Reklamationen bei der Gemeinde: Lärm, Gerüche, wild deponierter Kehricht und Verkehrsbehinderungen.

Im Auftrag der Gemeinde Ostermundigen prüfte IC Infraconsult die Umstellung der Sammelstellen auf ein Unterflursystem. Was soll künftig gesammelt werden? Welche Standorte eignen sich für die Sammelstellen? Welche Vor- und Nachteile haben Unterflursysteme? Was kostet die Umstellung? Das Mandat der IC Infraconsult beinhaltet die Erarbeitung eines Abfallkonzeptes, die Beschaffung eines neuen Sammelsystems sowie die Begleitung der Bauausführung.

Für die Systembeschaffung hat IC Infraconsult die Ausschreibungsunterlagen ausgefertigt, die einreichten Angebote bewertet und eine enstprechende Empfehlung für Zuschlag und Kredit formuliert.

Die bestehende Ortsplanung der Gemeinde Homberg stammt aus dem Jahr 2000. Ihre nun aufgestartete Revision soll die bauliche Entwicklung der Gemeinde für die nächsten 15 Jahre festlegen.

IC Infraconsult überprüfte Inhalt und Struktur der Bau- und Zonenordnung auf ihre Zweckmässigkeit hin. Weitere Leistungen umfassten die Erarbeitung eines Siedlungsentwicklungskonzepts, die Aktualisierung des Zonenplans und die Anpassung des Baureglements nach Musterbaureglement des Kantons Bern.

Wegen dringendem Erweiterungsbedarf einer ortsansässigen Bauunternehmung plante die Gemeinde Wimmis im Winter 2018/2019 400 m2 Land einzuzonen. Der kantonale Richtplan sowie die kantonale Arbeitszonenbewirtschaftung stellen jedoch hohe rechtliche Anforderungen an neue Einzonungen.
Diese gelten mittlerweile als komplexe planerische Unterfangen, die nur bei guter Koordination verschiedener Amts- und Fachstellen und der Berücksichtigung aller übergeordneten Interessen gelingen kann.

IC Infraconsult wurde von der Gemeinde Wimmis mit der Durchführung der Zonenplanänderung beauftragt.

Die interdisziplinäre Tätigkeit von IC Infraconsult in den Bereichen Umwelt und Raumplanung ermöglichten einen reibungslosen Verfahrensablauf.

Die Nationalstrasse N8 im Kanton Obwalden wird mit dem Abschnitt Lungern Nord – Giswil Süd ergänzt. Herzstück des Projektes ist der neue Tunnel Kaiserstuhl. Die laufende Projektphase dreht sich um die Detailprojektierung und Submissionen rund um die Bauwasserversorgung der Tunnelportale, den Amphibiendurchlass am Schiessgraben, die Bahnunterführung Wichel und die Vorarbeiten zum Erkundungsstollen.

IC Infraconsult fungiert im Mandatsverhältnis als „Fachperson Umwelt“. Sie begleitet den Bauherrn bei der Planung, Ausschreibung und Ausführung der vorbereitenden Massnahmen.

Das Hoch- und Tiefbauamt profitiert von den ausgezeichneten Projektkenntnissen und der Baubegleitungserfahrung der IC Infraconsult, die für das Vorhaben bereits den Umweltverträglichkeitsbericht (3. Stufe Hauptuntersuchung) für verfasst hat.

Die Standseilbahn Ligerz–Tessenberg der Aare Seeland mobil AG verbindet die Ortschaften Ligerz und Prêles. Bei der Haltestelle „Pilgerweg“ liegt einer der letzten ungesicherten Standseilbahnübergänge der Schweiz. Gegen die vorgesehene Aufhebung des Seilbahnübergangs wurde Einsprache erhoben. Sie hätte eine Verlegung des historischen Pilgerwegs zur Folge.

IC Infraconsult erhielt von Schmied & Partner AG den Auftrag, die sicherheitstechnische Aufrüstung der bestehenden Anlage hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft und historischen Verkehrswege zu beurteilen, die Verhältnismässigkeit der vorgesehenen Verlegung zu prüfen sowie allfällige Ersatzmassnahmen festzulegen.

Die Hochschule der Künste Bern (HKB) will ihr Weiterbildungsangebot im Bereich Design überprüfen. Zudem engagiert sie sich im Rahmen des kantonalen Strategieschwerpunkts „Medizinalstandort Bern“ für den Aufbau eines Zentrums für Design und Gesundheit.

An einem von IC Infraconsult moderierten Workshop wurden die Formate und Modelle für das künftige Weiterbildungsangebot geschärft, vorrangige Partnerschaften und Finanzierungsmodelle diskutiert und mögliche Synergien mit Forschung und Lehre herausgearbeitet. In der Folge plante und moderierte IC Infraconsult auch einen ganztägigen Workshop der Akademischen Kerngruppe des Swiss Center for Design and Health (SCDH). Dabei ging es in erster Linie um die Synergien zwischen den fünf geplanten Professuren sowie um das Selbstverständnis des inter- und transdisziplinär angedachten Zentrums.

Die Gemeinde Därligen passt ihre baurechtliche Grundordnung den aktuellen Vorgaben von Bund und Kanton an. Dies beinhaltet die Integration der Gefahrenkarte in die Nutzungsplanung, die Einführung des Katasters der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB), die Anpassung des Baureglements an die Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV) und die Ausscheidung des Gewässerraums.

IC Infraconsult führt die entsprechenden Arbeiten für die Gemeinde aus und begleitet die Teilrevision der Ortsplanung im ordentlichen Planerlassverfahren.