Die Standseilbahn Ligerz–Tessenberg der Aare Seeland mobil AG verbindet die Ortschaften Ligerz und Prêles. Bei der Haltestelle „Pilgerweg“ liegt einer der letzten ungesicherten Standseilbahnübergänge der Schweiz. Gegen die vorgesehene Aufhebung des Seilbahnübergangs wurde Einsprache erhoben. Sie hätte eine Verlegung des historischen Pilgerwegs zur Folge.

IC Infraconsult erhielt von Schmied & Partner AG den Auftrag, die sicherheitstechnische Aufrüstung der bestehenden Anlage hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Landschaft und historischen Verkehrswege zu beurteilen, die Verhältnismässigkeit der vorgesehenen Verlegung zu prüfen sowie allfällige Ersatzmassnahmen festzulegen.

Die Hochschule der Künste Bern (HKB) will ihr Weiterbildungsangebot im Bereich Design überprüfen. Zudem engagiert sie sich im Rahmen des kantonalen Strategieschwerpunkts „Medizinalstandort Bern“ für den Aufbau eines Zentrums für Design und Gesundheit.

An einem von IC Infraconsult moderierten Workshop wurden die Formate und Modelle für das künftige Weiterbildungsangebot geschärft, vorrangige Partnerschaften und Finanzierungsmodelle diskutiert und mögliche Synergien mit Forschung und Lehre herausgearbeitet. In der Folge plante und moderierte IC Infraconsult auch einen ganztägigen Workshop der Akademischen Kerngruppe des Swiss Center for Design and Health (SCDH). Dabei ging es in erster Linie um die Synergien zwischen den fünf geplanten Professuren sowie um das Selbstverständnis des inter- und transdisziplinär angedachten Zentrums.

Die Gemeinde Därligen passt ihre baurechtliche Grundordnung den aktuellen Vorgaben von Bund und Kanton an. Dies beinhaltet die Integration der Gefahrenkarte in die Nutzungsplanung, die Einführung des Katasters der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB), die Anpassung des Baureglements an die Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV) und die Ausscheidung des Gewässerraums.

IC Infraconsult führt die entsprechenden Arbeiten für die Gemeinde aus und begleitet die Teilrevision der Ortsplanung im ordentlichen Planerlassverfahren.

Im Rahmen des Ausbildungsprogramms im Bauingenieurwesen an der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg widmet sich ein Themenblock dem Thema „Bauen und Umwelt“.

IC Infraconsult unterrichtet seit 2018 die Module: Umweltschutz auf Baustellen, Umweltbaubegleitung, Baustellenenentwässerung, Altlasten, Bauabfälle und Asbest.

Enrico Bellini, Projektleiter für Umwelt und Kommunikation bei IC Infraconsult, ist als Hauptreferent tätig und bringt dabei seine Kompetenzen als Erwachsenenbildner sowie seine Erfahrungen bei der Planung und Begleitung von Projekten aus dem Arbeitsalltag ein.

Die Gemeinde Muri bei Bern hat in ihrem Finanzvermögen 13 Liegenschaften, die sie extern verwalten lässt. Der Gemeinderat wollte das Verwaltungsmandat per Anfang 2020 neu auschreiben und beauftragte IC Infraconsult mit der Begleitung des Beschaffungsverfahrens.

Zum Auftrag gehörten das Ausarbeiten des Pflichtenhefts mitsamt Eignungs- und Zuschlagskriterien, die formelle Prüfung und materielle Erfassung der Angebote mit Hilfe des IC-eigenen Offertbeurteilungstools sowie die Begleitung des Evaluationsverfahrens. Die Arbeiten erfolgten in enger Abstimmung mit dem Ausschuss Liegenschaften und der eingesetzten Arbeitsgruppe. Von der Mandatierung der IC Infraconsult erhoffte sich die Gemeinde neben der administrativen Entlastung ein qualitativ überzeigendes Beschaffungsverfahren sowie eine später gut funktionierende Liegenschaftsbewirtschaftung zu guten Konditionen.

Der Förderverein Region Gantrisch (FRG) ist Träger des Regionalen Naturparks Gantrisch. Der Naturpark erstreckt sich über 2 Kantone und 19 Gemeinden zwischen Bern, Freiburg und Thun und gehört dem Netzwerk Schweizer Pärke an.

IC Infraconsult beschafft und analysiert im Auftrag des Fördervereins seit 2009 Grundlagendaten und bereitet diese in Form des statistischen Überblicks «Region in Zahlen» auf. Dieser dient dem Förderverein für das Monitoring des Parklabels und als Grundlage für verschiedenste Tätigkeiten und Projekte.

Baugesuche werden im Kanton Freiburg unter anderem durch das Amt für Umwelt geprüft. Die Sektion Gewässer beurteilt, ob der Hochwasserschutz garantiert werden kann und ausreichend Abstand zu Gewässern gehalten wird. Zudem bedürfen Bauvorhaben wie Brücken oder Leitungen einer Spezialbewilligung, wenn sie ein Gewässer über- oder unterqueren.

IC Infraconsult unterstützt die Sektion Gewässer bei der Ausführung ihrer wasserbaupolizeilichen Aufgaben. Dazu gehören die Prüfung von Baugesuchen, das Verfassen der dazugehörigen Gutachten und das Vorbereiten von Bewilligungen zur Benützung der öffentlichen Gewässer.

Seit 2011 begutachtet IC Infraconsult im Auftrag des Kantons Freiburg auch Ortsplanungen bezüglich Gewässerraum und Hochwasserschutz. Die Auftraggeberin profitiert damit von Synergien und dem umfassenden Wissen der Mitarbeitenden von IC Infraconsult.

Im Rahmen der Standortkonzentration der Berner Fachhochschule (BFH) hat sich der Grosse Rat 2016 u.a. für die Realisierung des „TecLab Burgdorf“ ausgesprochen, welches aktuell die drei Standbeine „MINT-Förderung“, „Weiterbildung“ und „Cleantech“ umfassen soll.

IC Infraconsult wurde von der BFH beauftragt das Teilprojekt „Cleantech“ inhaltlich zu schärfen und ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten. Das Konzept stützt sich insbesondere auf die Ergebnisse von Dokumentenanalysen und von Expertenworkshops mit dem strategischen Projektsteuerungsausschuss (PSA) sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Wirtschaft und Politik. Das Konzept dient dem PSA bei der weiteren Planung und Projektierung des „TecLab Burgdorf“.

Im Rahmen der Standortkonzentration der Berner Fachhochschule (BFH) hat sich der Grosse Rat 2016 u.a. für die Realisierung des „TecLab Burgdorf“ ausgesprochen.

Aufgrund diverser Veränderungen bei der operativen Leitung des Projekts „TecLab Burgdorf“ wurde IC Infraconsult von der BFH beauftragt, den bisherigen und den geplanten Prozess zu evaluieren. Anhand einer Dokumentenanalyse und von Experteninterviews mit den verantwortlichen Personen bei der BFH, der Technischen Fachschule Bern, der Pädagogischen Hochschule Bern und der kantonalen Erziehungsdirektion erarbeitete IC Infraconsult konkrete Empfehlungen zur Optimierung von Projektorganisation und -ablauf.

Der Evaluationsbericht dient der BFH und den beteiligten Akteuren bei der Festlegung des künftigen Planungs- und Projektierungsprozesses.

Die Gemeinde Ligerz am Bielersee passt ihre baurechtliche Grundordnung an die aktuellen, übergeordneten Vorgaben an. Es gilt die „Verordnung der Begriffe und Messweisen im Bauwesen BMBV“ umzusetzen sowie die Gewässerräume festzulegen. Besonders relevant ist das Zusammenspiel zwischen historischem Ortsbild, traditionellem Rebbau, Landschafts- und Gewässerschutz.

IC Infraconsult führt auf Mandatsbasis die Arbeiten für die Teilrevision der Ortsplanung aus und begleitet die Gemeinde in den erforderlichen Planerlassverfahren.
Die Gemeinde profitiert von den lokalen und regionalen Planungskenntnissen des Büros, welches bereits den überkommunalen Richtplan «Nachnutzuns SBB-Trassee La Neuveville-Twann» erarbeitet hat.

Auf Anfrage unterstützt IC Infraconsult die Gemeinde Ligerz zusätzlich bei allgemeinen raumplanerischen Fragen im Rahmen von Überbauungsordnungen, übergeordneten Konzepten oder der Beurteilung von Baugesuchen.