Das revidierte Raumplanungsgesetz vom 1. Mai 2014 und der Richtplan 2030 des Kantons Bern verlangen nach einer konsequenten Siedlungsentwicklung nach innen. Die Gemeinde Toffen verfügt über einen kommunalen Richtplan „Ortsentwicklung“ mit dem ausdrücklichen Auftrag zur Innenverdichtung.

Im Auftrag der Gemeinde eruierte IC Infraconsult das theoretische Potenzial für die Siedlungsentwicklung nach innen und definierte gebietsweise das jeweils ortsverträgliche Verdichtungspotenzial. Abschliessend wurden für geeignete Räume erste städtebauliche Ideen und Umsetzungskonzepte erarbeitet.

Die vertieften Orts- und Potenzialanalysen helfen der Gemeinde, die gewünschte Entwicklung zu definieren, günstige Voraussetzungen für die Innenentwicklung zu schaffen und gleichzeitig deren Grenzen abzustecken.

Das kantonale Programm der wirtschaftlichen Entwicklungsschwerpunkte (ESP) hat zum Ziel, den Wirtschaftsstandort Bern mit der Bereitstellung attraktiver Gewerbeflächen an gut erschlossener Lage zu stärken.

Im Auftrag des Amts für Gemeinden und Raumordnung AGR des Kantons Bern führt IC Infraconsult seit 2012 das jährliche Monitoring durch. Dabei werden pro ESP der jeweilige Planungs- und Realisierungsstand sowie die Entwicklungspotenziale und der Koordinationsbedarf erhoben. Das Erhebungsinstrument besteht aus einer Webseite mit strukturierten Eingabeformularen sowie Karten (Web-GIS) zum Eintragen georeferenzierter Daten. IC Infraconsult unterstützt die ESP-Geschäftsstelle zudem mit Beratungsdienstleistungen und bei der Neuaufnahme von zusätzlichen ESP-Standorten.

Alle vier Jahre findet ein Controlling des ESP-Programms zuhanden des Regierungsrats des Kantons Bern statt. IC Infraconsult schreibt jeweils den Zwischenbericht pro abgeschlossene Programmperiode. Im Rahmen der Begleitung unterbreitet IC Infraconsult dem AGR auch Vorschläge für die künftige Ausrichtung des ESP-Programms. Dabei wird namentlich geprüft, ob und in welchem Ausmass in den ESP neben Arbeits- auch Wohnnutzungen zugelassen oder allenfalls aktiv gefördert werden sollen.

Die Schülerzahlen von Ostermundigen sind wegen der regen Bautätigkeit in den letzten Jahren stark gestiegen und werden voraussichtlich weiter wachsen. Es muss dringend zusätzlicher Schulraum geschaffen werden.

Der Gemeinderat hat IC Infraconsult beauftragt, den kurz- und langfristigen Raumbedarf zu ermitteln. Dazu werden Schülerzahlprognosen erstellt und das bestehende Raumangebot unter Berücksichtigung der schulischen Anforderungen analysiert. Gestützt auf diese Resultate arbeitet IC Infraconsult verschiedene Lösungsvarianten aus. Ein Variantenvergleich zeigt auf, wo und wie der zusätzliche Raumbedarf am besten realisiert werden kann.

Mit dem Schlussbericht verfügt die Gemeinde über eine Umsetzungsstrategie für die nötigen Baumassnahmen im Schulbereich. Damit kann sie auch mehrere hängige Motionen aus dem Parlament abschreiben.

Ende März 2018 lief die gesetzliche Frist für Strassenlärmsanierungen aus. Die Fachstelle Lärmschutz des kantonalen Tiefbauamtes erarbeitete deshalb eine Strategie und ein Umsetzungsprogramm für den künftigen Strassenlärmschutz im Kanton.

IC Infraconsult unterstützte die Fachstelle in Bezug auf das methodische Vorgehen und das Strategiedesign. Zum Mandat gehörten neben dem Prozesscoaching auch das Koreferat der Textentwürfe sowie die Moderation der Workshops der eingesetzten Experten-Strategiegruppe.

Der Sachplan Geologische Tiefenlager des Bundes sieht ein Monitoring der sozioökonomischen Auswirkungen von künftigen Tiefenlagern vor.

IC Infraconsult hat im Auftrag des Bundesamtes für Energie das bestehende Monitoringkonzept konkretisiert. Dies in Zusammenarbeit mit dem Basler Beratungsbüro BSS. Das Konzept beschreibt die Erfassung von Stakeholder-Tätigkeiten, die Analyse von entsprechenden Medienberichten und die Evaluation möglicher sozioökonomischer Folgen. Im Rahmen einer Pilotdurchführung wird das angepasste Monitoringkonzept getestet und anschliessend für die künftig jährliche Durchführung optimiert.

Die Nonprofit-Spitex bewegt sich mit ihrer Grundleistung, der Pflege und Betreuung zu Hause in einem Umfeld des starken Wandels.

IC Infraconsult erhielt den Auftrag zur Planung und Moderation einer Vorstandsretraite, die den künftigen Geschäftstrategien sowie der verbandsinternen Einbezug der Basis gewidmet war.

Die Berner Vorortsgemeinde sieht aufgrund einer durchgeführten Arbeitsplatzbewertung bei ihren internen Organisationsstrukturen und -abläufen ein gewisses Optimierungspotenzial.

Der Gemeinderat hat IC Infraconsult beauftragt, den Prozess zur Überprüfung der heutigen Organisationsstrukturen zu begleiten und Lösungsvorschläge zu deren Optimierung zu erarbeiten. Die Gemeinderatsmitglieder sowie die Abteilungs- und Bereichsleitenden sind in die Arbeiten direkt eingebunden. Diskutiert werden unter anderem die Ressortaufteilung im Gemeinderat, die organisatorische Gliederung der Gemeindeverwaltung sowie gewisse Arbeitsabläufe. Zum Auftrag von IC Infraconsult gehören das Projektmanagement, die Organisation und Moderation von Workshops und die Synthese der Ergebnisse.

Die Region Bern-Mittelland verfügt seit 2012 über ihr erstes Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepts (RGSK).

Die Regionalkonferenz beauftragte IC Infraconsult im Frühling 2014 mit der Erarbeitung des Teils Siedlung für das „RGSK der 2. Generation“. Das Mandat beinhaltete die Revision des Teils Siedlung auf Basis des genehmigten RGSK von 2012 und gestützt auf die aktuellen Vorgaben von Bund und Kanton. IC Infraconsult konnte den Gemeinden Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Siedlungsentwicklung wie die qualitätsvolle Innenentwicklung oder die Baulandmobilisierung aufzeigen und sie bei der Weiterentwicklung der behördenverbindlichen Inhalte unterstützen.

Mit Hilfe einer von IC Infraconsult konzipierten Web-GIS-Umfrage waren die Gemeinden frühzeitig und interaktiv in die Planung miteinbezogen.

In den Jahren 2014-2018 erarbeiteten die Gemeinden Randa, Täsch und Zermatt ein Konzept für den Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Ortsansässige im inneren Mattertal. Im Zentrum des Vorhabens steht die Schaffung einer neuen Vermietungs-und Verwaltungsträgerschaft.

In enger Zusammenarbeit mit RWO Oberwallis AG und Avalua AG, die einen Umsetzungsplan für die Trägerschaft erstellten, erarbeitete IC Infraconsult den Vortrag und Kreditantrag an die Gemeinderäte. Aufgrund des Umsetzungsplans haben die Gemeinderäte von Zermatt und Täsch entschieden, Statuten und Vermietungsreglement für eine zu gründende Wohngenossenschaft zu erstellen. Über die Gründung einer Wohngenossenschaft wird im Herbst 2019 entschieden.

Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit erarbeitet der Gemeinderat Zermatt eine langfristige Strategie, die unter anderem einen wintersicheren Ausbau der Zugangsstrasse beinhaltet. Spätestens im Jahr 2031 wird mit dem Kanton Wallis auch die Zufahrtsbeschränkung auf der Strasse Täsch–Zermatt neu verhandelt. Verbunden mit diesen Entwicklungen ist eine stark erhöhte Nachfrage nach bebaubaren Flächen beim Dorfeingang Zermatt, im Quartier Spiss, zu erwarten – insbesondere für Parkplätze, Güterumschlag und Materiallager. Dieser Anspruch steht im Konflikt mit benötigten Flächen für öffentliche Nutzungen und Versorgungseinrichtungen.

Für die Planung der Quartierentwicklung Spiss ermittelt IC Infraconsult im Auftrag der Gemeinde die Flächenreserven und künftige Nutzungsbedürfnisse. Gestützt darauf werden im Anschluss ein Nutzungskonzept für die künftige Entwicklung des Quartiers und Empfehlungen für das künftige Regime auf der Zufahrtsstrasse Täsch–Zermatt erarbeitet.