Ende März 2018 lief die gesetzliche Frist für Strassenlärmsanierungen aus. Die Fachstelle Lärmschutz des kantonalen Tiefbauamtes erarbeitete deshalb eine Strategie und ein Umsetzungsprogramm für den künftigen Strassenlärmschutz im Kanton.

IC Infraconsult unterstützte die Fachstelle in Bezug auf das methodische Vorgehen und das Strategiedesign. Zum Mandat gehörten neben dem Prozesscoaching auch das Koreferat der Textentwürfe sowie die Moderation der Workshops der eingesetzten Experten-Strategiegruppe.

Der Sachplan Geologische Tiefenlager des Bundes sieht ein Monitoring der sozioökonomischen Auswirkungen von künftigen Tiefenlagern vor.

IC Infraconsult hat im Auftrag des Bundesamtes für Energie das bestehende Monitoringkonzept konkretisiert. Dies in Zusammenarbeit mit dem Basler Beratungsbüro BSS. Das Konzept beschreibt die Erfassung von Stakeholder-Tätigkeiten, die Analyse von entsprechenden Medienberichten und die Evaluation möglicher sozioökonomischer Folgen. Im Rahmen einer Pilotdurchführung wird das angepasste Monitoringkonzept getestet und anschliessend für die künftig jährliche Durchführung optimiert.

Die Nonprofit-Spitex bewegt sich mit ihrer Grundleistung, der Pflege und Betreuung zu Hause in einem Umfeld des starken Wandels.

IC Infraconsult erhielt den Auftrag zur Planung und Moderation einer Vorstandsretraite, die den künftigen Geschäftstrategien sowie der verbandsinternen Einbezug der Basis gewidmet war.

Die Berner Vorortsgemeinde sieht aufgrund einer durchgeführten Arbeitsplatzbewertung bei ihren internen Organisationsstrukturen und -abläufen ein gewisses Optimierungspotenzial.

Der Gemeinderat hat IC Infraconsult beauftragt, den Prozess zur Überprüfung der heutigen Organisationsstrukturen zu begleiten und Lösungsvorschläge zu deren Optimierung zu erarbeiten. Die Gemeinderatsmitglieder sowie die Abteilungs- und Bereichsleitenden sind in die Arbeiten direkt eingebunden. Diskutiert werden unter anderem die Ressortaufteilung im Gemeinderat, die organisatorische Gliederung der Gemeindeverwaltung sowie gewisse Arbeitsabläufe. Zum Auftrag von IC Infraconsult gehören das Projektmanagement, die Organisation und Moderation von Workshops und die Synthese der Ergebnisse.

Die Region Bern-Mittelland verfügt seit 2012 über ihr erstes Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepts (RGSK).

Die Regionalkonferenz beauftragte IC Infraconsult im Frühling 2014 mit der Erarbeitung des Teils Siedlung für das „RGSK der 2. Generation“. Das Mandat beinhaltete die Revision des Teils Siedlung auf Basis des genehmigten RGSK von 2012 und gestützt auf die aktuellen Vorgaben von Bund und Kanton. IC Infraconsult konnte den Gemeinden Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Siedlungsentwicklung wie die qualitätsvolle Innenentwicklung oder die Baulandmobilisierung aufzeigen und sie bei der Weiterentwicklung der behördenverbindlichen Inhalte unterstützen.

Mit Hilfe einer von IC Infraconsult konzipierten Web-GIS-Umfrage waren die Gemeinden frühzeitig und interaktiv in die Planung miteinbezogen.

In den Jahren 2014-2018 erarbeiteten die Gemeinden Randa, Täsch und Zermatt ein Konzept für den Erhalt und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Ortsansässige im inneren Mattertal. Im Zentrum des Vorhabens steht die Schaffung einer neuen Vermietungs-und Verwaltungsträgerschaft.

In enger Zusammenarbeit mit RWO Oberwallis AG und Avalua AG, die einen Umsetzungsplan für die Trägerschaft erstellten, erarbeitete IC Infraconsult den Vortrag und Kreditantrag an die Gemeinderäte. Aufgrund des Umsetzungsplans haben die Gemeinderäte von Zermatt und Täsch entschieden, Statuten und Vermietungsreglement für eine zu gründende Wohngenossenschaft zu erstellen. Über die Gründung einer Wohngenossenschaft wird im Herbst 2019 entschieden.

Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit erarbeitet der Gemeinderat Zermatt eine langfristige Strategie, die unter anderem einen wintersicheren Ausbau der Zugangsstrasse beinhaltet. Spätestens im Jahr 2031 wird mit dem Kanton Wallis auch die Zufahrtsbeschränkung auf der Strasse Täsch–Zermatt neu verhandelt. Verbunden mit diesen Entwicklungen ist eine stark erhöhte Nachfrage nach bebaubaren Flächen beim Dorfeingang Zermatt, im Quartier Spiss, zu erwarten – insbesondere für Parkplätze, Güterumschlag und Materiallager. Dieser Anspruch steht im Konflikt mit benötigten Flächen für öffentliche Nutzungen und Versorgungseinrichtungen.

Für die Planung der Quartierentwicklung Spiss ermittelt IC Infraconsult im Auftrag der Gemeinde die Flächenreserven und künftige Nutzungsbedürfnisse. Gestützt darauf werden im Anschluss ein Nutzungskonzept für die künftige Entwicklung des Quartiers und Empfehlungen für das künftige Regime auf der Zufahrtsstrasse Täsch–Zermatt erarbeitet.

Die Stadt Bern erlebt seit jeher regelmässig Hochwassersituationen mit der Aare. Seit den Jahrhunderthochwassern in den Jahren 1999 und 2005 mit grossen Schadenfolgen ist der Hochwasserschutz in der Stadt Bern ein brennendes und kontrovers diskutiertes Thema. Um die Quartiere an der Aare künftig vor Hochwasserschäden zu schützen, wird bis Anfang 2016 der Wasserbauplan WBP „Hochwasserschutz Aare Bern – Gebietsschutz Quartiere an der Aare“ auf Stufe Bauprojekt ausgearbeitet. Die Schäden sollen vor allem durch neue Mauern bzw. Mauererhöhungen und Geländemodellierungen minimiert werden. Die geplanten Massnahmen liegen im UNESCO-Perimeter und müssen daher optimal ins Stadtbild integriert werden.

Im Auftrag des städtischen Tiefbauamts Bern führt IC Infraconsult die Hauptuntersuchung zum Umweltverträglichkeitsbericht UVB für das Hochwasserschutzprojekt durch. Dabei werden die bisher ausgearbeiteten Massnahmen des WBP auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft. Relevante Umweltauswirkungen sind vor allem betreffend Oberflächengewässer, Grundwasser und Ortsbildschutz zu erwarten.

Im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz an der Aare in der Stadt Bern hatte die IC Infraconsult bereits die UVB Voruntersuchung für das Vorprojekt und zusätzlich eine Nutzwertanalyse zur Höhe der Hochwasserschutzmauer im Mattequartier durchgeführt.

Die Bahnstrecke zwischen La Neuveville und Twann ist der letzte Einspurabschnitt auf der Jurasüdfusslinie. Dieses Nadelöhr wollen Bund und SBB im Rahmen des ersten Ausbauschritts des Bahninfrastrukturvorhabens FABI/STEP bis 2025 mit einem zwei Kilometer langen Ligerztunnel beheben. Das nicht mehr benötigte Bahn-Trassee soll neuen Nutzungen zugeführt werden, wofür ein überkommunaler Richtplan erarbeitet wird.

Der Regionalverband biel/seeland beauftragte IC Infraconsult, diesen zusammen mit der Landplan AG zu erarbeiten. Das frei werdende Trassee bietet die einmalige Chance, die Verbindungen der Dorfteile zum See zu verbessern, die Wege für den Langsamverkehr attraktiver zu gestalten und die landschaftlichen Defizite zu mindern, umso mehr Teile des Gebiet im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) eingetragen sind. Zum Mandat gehören nebst der fachlichen Bearbeitung auch die Durchführung von Workshops der Begleitgruppe sowie von öffentlichen Veranstaltungen.

Der Landschaftsraum Eich umfasst ein offenes, von der Landwirtschaft geprägtes Gebiet inmitten der dicht besiedelten Region Glattal im Kanton Zürich. Aufgrund der geplanten Errichtung diverser Infrastrukturanlagen wird der Landschaftsraum zwischen Bassersdorf, Dietlikon und Wangen–Brüttisellen für längere Zeit durch Baustellen und Installationsplätze beansprucht werden. Die Leitidee des Studienauftrags war, dass trotz der zukünftigen Bautätigkeit die Bedürfnisse von Natur, Landschaft, Erholung und Landwirtschaft angemessen erfüllt werden. Dazu liess der Kanton Zürich unter der Federführung der Lorenz Eugster GmbH eine landschaftsgestalterische Entwicklungsstrategie erarbeiten, dies im Rahmen eines einstufigen Studienauftrags.

IC Infraconsult unterstützte die Landschaftsplaner in den Themenbereichen Ökologie und Vernetzung. Die Vision der Entwicklungsstrategie zielt darauf ab, dass die siedlungsnahen Landwirtschaftsflächen künftig eine wichtige Rolle für Erholung, Biodiversität und Produktion spielen werden. Weiter zeigt die Strategie auf, wie landschaftliche und ökologische Defizite künftig behoben werden können.