Das beco – Berner Wirtschaft, Geschäftsbereich Arbeitsvermittlung, ist zuständig für das Bereitstellen von arbeitsmarktlichen Massnahmen (AMM). Das Amt schreibt regelmässig grössere Schulungs- und Coaching-Mandate an professionelle Anbieter aus.

IC Infraconsult wurde beauftragt, die Bewertungsmodelle der Ausschreibungen sowie die Beurteilungspraxis des beco aus unabhängiger Sicht zu überprüfen.

Der Schlussbericht beleuchtet die Beschaffungsparaxis des beco auch im Vergleich mit ähnlichen Beschaffungen zwei anderer Kantone und enthält abschliessend einige Empfehlungen zu einer möglichen Optimierung des Beschaffungswesens.

Aus der von IC Infraconsult erstellten Schulraumplanung für die Gemeinde Muri bei Bern sind zwei aus planerischer und finanzieller Sicht gleichwertige Varianten hervorgegangen.

Der Gemeinderat hat IC Infraconsult in der Folge beauftragt, eine vertiefende Beurteilung der beiden Varianten anhand pädagogischer, organisatorischer und betrieblicher Aspekte zu begleiten. Die Beurteilung erfolgte anhand eines Multikriteriensets in zwei Workshops durch eine fachliche Begleitgruppe sowie einem Soundig Board mit Lehrerschaft, Schulleitung und Schulkommission.

Die anhand eines Übersichtschemas aufbereiteten Ergebnisse dienten den Gemeindebehörden als objektive Diskussionsgrundlage für den definitiven Variantenentscheid.

Im Dorfkern von Wimmis sind der Abbruch und Neubau eines Wohnhauses geplant. Der Ort im Berner Oberland ist im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung (ISOS) eingetragen. Der Neubau soll zudem in unmittelbarer Nähe von Baudenkmälern zu stehen kommen. Daher erfolgte die Entwicklung des Bauprojekts in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege. Für die Realisation der aus gestalterischer Sicht besten Bauvariante war eine Anpassung des Objektschutzgebietes im kommunalen Zonenplan erforderlich.

IC Infraconsult wurde von der Gemeinde Wimmis mit der Bearbeitung der Zonenplanänderung beauftragt. Diese erfolgte unter Berücksichtigung der kantonalen und nationalen Inventare.

Mit dem angepassten Zonenplan konnte die baurechtliche Grundlage für den ortsprägenden Neubau im Ortskern von Wimmis geschaffen werden.

Im Herbst 2014 hat der bernische Grosse Rat in einer Planungserklärung den Auftrag erteilt, eine jährliche Erhebung der unüberbauten Bauzonen im Kanton Bern einzuführen.

Nach der Ersterhebung im Jahr 2015 wurde IC Infraconsult auch mit der Konzeption und Implementierung der Prozesse zur jährlichen Nachführung vom dafür zuständigen Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) beauftragt. Die Leistungen umfassen die Nachführung der baulichen Entwicklung in der Übersicht mittels GIS-basierter Berechnung sowie die Einführung eines kantonal einheitlichen Prozesses zur Ausweisung der unüberbauten Bauzonen nach Art. 47 RPV durch die Gemeinden im Rahmen von Ortsplanungen. Hierfür wird den Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation (AGI) eine WebGIS-Applikation zur Verfügung gestellt.

Die Arbeitsgemeinschaft für Tabakprävention (AT Schweiz) hat im Juni 2016 einen Rauchstoppwettbewerb durchgeführt.

IC Infraconsult erstellte unter Berücksichtigung verschiedener methodischer Ansätze eine Kosten-Nutzen-Analyse dieses Rauchtsstoppevents.

Die ökonomische Beurteilung des Rauchstoppwettbewerbs ermöglicht der AT Schweiz einen Vergleich mit anderen Aktivitäten im Bereich Rauchstopp sowie eine Beurteilung der für den Wettbewerb eingesetzten finanziellen Mittel.

Der wohnungspolitische Dialog zwischen Bund, Kantonen und Städten soll zur Erörterung des Handlungsbedarfs in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt beitragen. Als Grundlage dafür bestand Bedarf an Informationen zur aktuellen Wohnungsmarktsitation in den Schweizer Städten.

Im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen führte IC Infraconsult eine Online-Befragung bei sämtlichen Mitgliedern des Schweizerischen Städteverbands durch. Sie fasste die Resultate in einem Kurzbericht zusammen und präsentierte sie im Rahmen der Dialogplattformen.

Die Handlungsempfehlungen, die aus dem wohnungspolitischen Dialog resultierten, betreffen Aspekte des Mietrechts, der Wohnbauförderung und damit verbunden auch der Raumplanung.

Der Kiefernholznematode (KHN) gehört zu den gefährlichsten Kiefernholzschädlingen weltweit. Im Rahmen des bilateralen Agrarabkommens mit der EU ist die Schweiz verpflichtet, sich an der Vermeidung von Einschleppung und Ausbreitung solch besonders gefährlicher Schadorganismen zu beteiligen. Vor diesem Hintergrund erarbeitete das BAFU einen Leitfaden zum Umgang mit dem KHN. Der Leitfaden richtet sich insbesondere an die Entscheidungsträger und zuständigen Stellen für forstlichen und/oder landwirtschaftlichen Pflanzenschutz auf Kantons- und Bundesebene sowie an die Importeure von Nadelholz und Nadelholzprodukten.

IC Infraconsult unterstützte – gemeinsam mit der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL – das BAFU bei der Erarbeitung des Leitfadens. IC Infraconsult war insbesondere für die „Übersetzung“ des EU-Durchführungsbeschlusses auf Schweizer Verhältnisse, für die Redaktion des Leitfadens sowie die Anhörung zuständig.

Die 80-jährige Konzession des SBB-Pumpspeicherkraftwerks Etzelwerk zur Gewinnung von Bahnstrom läuft 2017 aus. Bis 2022 darf das Etzelwerk mit einer Übergangskonzession noch betrieben werden. Im Rahmen der Neukonzessionierung evaluiert die SBB verschiedene Möglichkeiten zur Erneuerung und zum Ausbau der Anlage, die sich zwischen dem gestauten Sihlsee und dem oberen Zürichsee befindet.

IC Infraconsult erstellt die UVB-Hauptuntersuchung 1.Stufe sowie das Pflichtenheft für die Hauptuntersuchung 2. Stufe für zwei Varianten zur Konzessionserneuerung. Der Auftrag der SBB wir in Zusammenarbeit mit Limnex AG, Fischwerk, Grolimund + Partner AG und Envisco bearbeitet.

Eine der grössten Herausforderung liegt in der Definition des Ausgangszustandes, anhand welchem die Auswirkungen der Neukonzessionierung beurteilt werden. Massgebliche Umweltauswirkungen werden in Bezug auf Oberflächengewässer und Grundwasser sowie auf terrestrische Lebensräume und die Landschaft erwartet. Besonders zentral sind die Auswirkungen der Pegelschwankungen auf die Lebensräume am Sihlsee und an der Sihl. Eine weitere Herausforderung stellt die Erarbeitung des Restwasserberichts für die Sihl dar.

Die Regionalkonferenz Bern Mittelland (RKBM) will den Langsamverkehr gezielt fördern, dies unter anderem mit einer „Alltagsveloroute“ im Worblental vor den Toren Berns.

Im Auftrag der RKBM erstellte IC Infraconsult eine Planungsstudie mit möglichen Varianten für eine neue Veloroute zwischen Worb, Deisswil und Ostermundigen. Deren Linienführung und Ausbau sollen Radfahrende in Zukunft möglichst direkt und sicher an das Ziel ihrer regelmässigen Fahrten zu Arbeit, Schule und Einkauf bringen. Eine Begleitgruppe der betroffenen Gemeinden und der RKBM unterstützte IC Infraconsult dabei, die möglichen Varianten zu bewerten und eine optimale Linienführung festzulegen.

Die Ergebnisse der Planungsstudie fliessen in ein Massnahmenkonzept zur Verbesserung aller Alltags-, Freizeit- und Schulvelorouten im Verkehrskorridor Worblental ein.

Die Gemeinde Muri bei Bern rechnet für die kommenden 15 Jahre mit einem Anstieg der Schülerzahlen.

IC Infraconsult wurde beauftragt, den künftigen Schulraumbedarf in den einzelnen Einzugsgebieten zu ermitteln. Das Raumangebot wird unter Berücksichtigung der schulischen Anforderungen analysiert, um gestützt darauf verschiedene Lösungsvarianten für eine bedarfsgerechte Schulraumplanung auszuarbeiten.

Mit den Resultaten verfügt die Gemeinde über die nötigen Grundlagen für die weiteren Planungs- und Baumassnahmen im Schulbereich sowie für die entsprechende Investitionsplanung. Zusammenarbeit mit Bürgi Schärer Architektur und Planung AG.