Auf dem ehemaligen Expo.02-Gelände planen die Städte Nidau und Biel mit einem privaten Partner in einem mehrstufigen Planungsprozess ein neues, urbanes Quartier, das Stadt und See verbinden wird. Da ein Teilgebiet in der Nähe einer stark befahrenen Strasse liegt, ist bei der Erarbeitung der baurechtlichen Grundlagen die Koordination mit der Störfallvorsorge nötig.

IC Infraconsult hat im Auftrag der Projektgesellschaft AGGLOlac diese Arbeiten mit dem Kantonalen Labor als Vollzugsbehörde koordiniert. Die gebührende Berücksichtigung der Störfallvorsorge im Planungsprozess gewährleistet eine dichte Siedlungsentwicklung, ohne dabei die Sicherheit der künftigen Bewohner und der dortigen Arbeitsplätze zu gefährden.

Dank der Erfahrung von IC Infraconsult bei bereits durchgeführten Störfalluntersuchungen in der Region konnte der Prozess effizient gestaltet und rasch abgewickelt werden.

Die Gemeinde Grellingen rechnet für die kommenden Jahre mit einer hohen Bautätigkeit und als Folge davon mit einem Anstieg der Einwohner- und Schülerzahlen.

IC Infraconsult wurde 2018 und 2024 vom Gemeinderat beauftragt, Szenarien für die künftige Entwicklung der Schülerzahlen zu erstellen.

Gestützt auf diese Szenarien wird der Gemeinderat entscheiden können, ob und in welcher Form der bestehende Schulraum erweitert werden muss.

Während die Kapitalflüsse bei Vorsorgeeinrichtungen in der Pensionskassenstatistik detailliert ausgewiesen werden, fehlen entsprechende Angaben für die Freizügigkeitseinrichtungen weitgehend.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) zusammen mit der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) IC Infraconsult abklären lassen, wie diese Datenlücken geschlossen werden können. IC Infraconsult führte Experteninterviews bei vier Freizügigkeitseinrichtungen sowie eine erste Datenerhebung und -analyse durch.

Die Ergebnisse der Datenanalyse und erster Hochrechnungen sowie die Schlussfolgerungen für eine künftig bessere Datenerhebung liefern dem BSV wichtige Grundlagen für die Festsetzung des weiteren Vorgehens.

Statistik Stadt Bern liess die aus dem Jahr 2009 stammenden Bevölkerungsszenarien aktualisieren. Diese dienen primär als Grundlage für die Planung von Dienstleistungen und Einrichtungen für Betagte, können aber auch für die Planung von weiteren Bereichen z.B. von Schulraum genutzt werden.

Anhand eines eigens entwickelten Prognosemodells erstellte IC Infraconsult in Zusammenarbeit mit dem Büro Sigmaplan zwei Szenarien der Bevölkerungsentwicklung für die sechs Stadtteile der Stadt Bern. Im verwendeten Modell wurden nicht nur Sterblichkeit und Geburtenhäufigkeit, sondern insbesondere auch die durch neu geschaffenen Wohnraum ausgelöste Bevölkerungswanderung berücksichtigt. Speziell davon betroffen sind die Stadtteile im Osten und im Westen der Stadt, wo die grössten baulichen Verdichtungs- und Stadterweiterungsgebiete liegen.

Im Rahmen eines vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) unterstützten Modellvorhabens für nachhaltige Raumentwicklung will die Stadt Biel ausloten, wie Liegenschaftserneuerung und Stadtentwicklung fortan besser aufeinander abgestimmt werden können.

IC Infraconsult hat im Auftrag der Bieler Stadtplanung dieses Pilotprojekt mit dem Aufarbeiten von kleinräumigen Daten zu Bevölkerung, Wohnungen und Flächenbedarf unterstützt.

Gemäss heute massgeblicher Bundesstatistik hat Monthey einen über 20%-igen Zweitwohnungsanteil. Damit dürft die Rhonestadt aufgrund der per Volksabtimmung angenommen Zweitwohnungsbeschränkung nur noch den Bau von Erstwohnungen bewilligen. Ein Anteil von mehr als 20% Zweitwohnungen ist für den Walliser Indsutriestandort Monthey allerdings unwahrscheinlich und dürfte auf statistische Unzulänglichkeiten zurückzuführen sein.

IC Infraconsult hat die Stadt Monthey bei der Ermittlung des effektiven Zweitwohnungsanteils und bei der Optimierung der Verwaltungsprozesse unterstützt, um künftig Fehler in der Nachführung des Einwohner- und des Gebäude- und Wohnungsregisters zu minimieren.

Gemäss prov. Zahlen des ARE würde die Stadt Delémont unter die Zweitwohnungsgesetzgebung des Bundes fallen und nur noch neue Erstwohnungen erstellen können. Ein effektiver Anteil von mehr als 20% Zweitwohnungen ist für Delémont unwahrscheinlich und vermutlich rein statistisch bedingt.

IC Infraconsult hat die Stadt Delémont bei der Ermittlung des effektiven Zweitwohnungsanteils und der Optimierung von Prozessen unterstützt, um künftig Fehler in der Nachführung der Register zu minimieren.

In der Gemeinde Männedorf sollen neue, altersgerechte Wohnungen erstellt werden, die auch von Personen der mittleren und tieferen Einkommensklassen gemietet werden können.

Die Stiftung Seniorenwohnungen Männedorf hat IC Infraconsult mit einer Berechnung für den künftigen Bedarf an Alterswohnungen in der Gemeinde beauftragt.

Die Arealstatistik gibt eine Übersicht über die Zusammensetzung der Nutzungsflächen der Schweiz. Die Erhebung wird alle zehn bis fünfzehn Jahre durchgeführt. 2013 hat die Sektion Geoinformation des Bundesamts für Statistik BFS die dritte Erhebung abgeschlossen und die wichtigsten Resultate in einer Broschüre publiziert.

IC Infraconsult hat im Auftrag des BFS den Text der Broschüre aufgrund eines Inhaltskonzepts redigiert.

Die Konferenz der Gemeindepräsidenten des Berner Jura hat IC Infraconsult beauftragt, die Bevölkerungsszenarien aus dem Jahr 2011 zu aktualisieren.

Dabei zeigte sich, dass im Jahr 2030 in den Teilregionen des Berner Jura 10 und mehr Prozent Betagte und Hochbetagte leben werden als bisher angenommen wurde. Entsprechend stark wird der Bedarf an Spitexleistungen und Heimplätzen steigen. Da letztere kontingentiert sind, wird sich der Bedarf an Spitexleistungen überproportional erhöhen. Um diesen Bedarf zu decken, müssen die Spitexorganisationen im Berner Jura mindestens 10 neue Vollzeitstellen pro Jahr schaffen.