Gemäss prov. Zahlen des ARE würde die Stadt Delémont unter die Zweitwohnungsgesetzgebung des Bundes fallen und nur noch neue Erstwohnungen erstellen können. Ein effektiver Anteil von mehr als 20% Zweitwohnungen ist für Delémont unwahrscheinlich und vermutlich rein statistisch bedingt.

IC Infraconsult hat die Stadt Delémont bei der Ermittlung des effektiven Zweitwohnungsanteils und der Optimierung von Prozessen unterstützt, um künftig Fehler in der Nachführung der Register zu minimieren.

In der Gemeinde Männedorf sollen neue, altersgerechte Wohnungen erstellt werden, die auch von Personen der mittleren und tieferen Einkommensklassen gemietet werden können.

Die Stiftung Seniorenwohnungen Männedorf hat IC Infraconsult mit einer Berechnung für den künftigen Bedarf an Alterswohnungen in der Gemeinde beauftragt.

Die Arealstatistik gibt eine Übersicht über die Zusammensetzung der Nutzungsflächen der Schweiz. Die Erhebung wird alle zehn bis fünfzehn Jahre durchgeführt. 2013 hat die Sektion Geoinformation des Bundesamts für Statistik BFS die dritte Erhebung abgeschlossen und die wichtigsten Resultate in einer Broschüre publiziert.

IC Infraconsult hat im Auftrag des BFS den Text der Broschüre aufgrund eines Inhaltskonzepts redigiert.

Die Konferenz der Gemeindepräsidenten des Berner Jura hat IC Infraconsult beauftragt, die Bevölkerungsszenarien aus dem Jahr 2011 zu aktualisieren.

Dabei zeigte sich, dass im Jahr 2030 in den Teilregionen des Berner Jura 10 und mehr Prozent Betagte und Hochbetagte leben werden als bisher angenommen wurde. Entsprechend stark wird der Bedarf an Spitexleistungen und Heimplätzen steigen. Da letztere kontingentiert sind, wird sich der Bedarf an Spitexleistungen überproportional erhöhen. Um diesen Bedarf zu decken, müssen die Spitexorganisationen im Berner Jura mindestens 10 neue Vollzeitstellen pro Jahr schaffen.

Im Berner Jura zeichnet sich für die kommenden Jahre ein ausgeprägter Mangel an Pflegebetten ab. Als teilweise Kompensation sollen andere Wohnformen, darunter Alterswohnungen mit Serviceleistungen, gefördert werden.

IC Infraconsult wurde von der Alterskommission der Gemeindepräsidentenkonferenz des Berner Jura (CMJB) beauftragt, ein Inventar von bestehenden Alterswohnungen zu erstellen, den künftigen Bedarf zu berechnen und Vorschläge für Förderungsmassnahmen zu Handen der Gemeinden zu erarbeiten.

Im Rahmen der Wohnbauförderung verbürgt der Bund die Anleihensobligationen der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger EGW.

Im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen haben wir die Wirkungen der Verbürgung von EGW-Anleihen evaluiert. Die Verbürgung von EGW-Anleihen ist ein effizientes und kostengünstiges Instrument der Wohnbauförderung. Für eine Weiterführung sprechen u.a. der ausgewiesene Bedarf, die spürbare Verbilligungswirkung und das günstige Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern hat die Gesamtzahl der Plätze in Pflegeheimen plafoniert. Dieser Plafond gilt für den Kanton insgesamt und für dessen Teilgebiete. Neue Pflegeheimplätze werden vom Kanton nur bewilligt, wenn sie innerhalb des Kontingents liegen und der Bedarf nachgewiesen werden kann.

Im Rahmen dieser Studie wurde der künftige Bedarf an Plätzen in Pflegeheimen sowie auch an Spitexleistungen berechnet. Dies ermöglicht den Trägerschaften von Pflegeheimen im Berner Jura, ihre Ausbaupläne zu realisieren.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Bei Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit kann das Vorsorgekapital aus der 2. Säule bezogen und zur Finanzierung des neu gegründeten Unternehmens benutzt werden. Rund die Hälfte aller neu gegründeten Unternehmen existieren nach 5 Jahren nicht mehr. Das Bundesamt für Sozialversicherung liess daher untersuchen, ob damit Vorsorgekapital verloren geht und die betreffenden Personen im Alter finanziell zu wenig abgesichert und auf Ergänzungsleistungen angewiesen sein werden.

Wir untersuchten die Wirkung des Bezugs von Vorsorgekapital bei Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit mit einer schriftlichen Befragung sowie mit statistischen Analysen und schlugen Massnahmen zur Optimierung vor.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Gemeinde Kirchlindach wird ihre beiden Schulanlagen in den nächsten Jahren sanieren müssen. Auch sind wegen der Zunahme der Schülerzahlen bauliche Erweiterungen nötig. Deswegen wollte die Gemeinde den Handlungsbedarf vertieft abklären und Entwicklungsvarianten ausarbeiten lassen.

Aufgrund von Bevölkerungsprognosen ermittelte IC Infraconsult die Entwicklung der Schülerzahlen und den entsprechenden Schulraumbedarf. Anschliessend erarbeitete sie verschiedene Um- und Erweiterungsvarianten mit Kostenschätzungen. Dazu gehörten auch Vorschläge zum Umbau der Turnhalle und die Überprüfung der Schulwegsicherheit.

An der Gemeindeversammlung im Juni 2013 entschied sich die Stimmbevölkerung für die Erweiterung der Schulanlage und den Bau eines neuen Kindergartens am Standort Herrenschwanden. In der Folge begleitete IC Infraconsult das Ausschreibungsverfahren für die Architekturdienstleistungen.

Im Auftrag der Einwohnergemeinde Thierachern führte IC Infraconsult von 2006 bis 2009 eine Teilrevision der Ortsplanung für die Bereiche Siedlung und Verkehr durch. Dabei wurde unter anderem die Zone mit Planungspflicht „Rebberg“ ausgeschieden.

Auf Anraten der Gemeinde hat der Architekt Viktor Burri die IC Infraconsult zur Erarbeitung der Überbauungsordnung für sein Bauprojekt in der 2. Etappe der Zone „Rebberg“ beigezogen. Mit der Überbauungsordnung wurden nach Absprache mit der Gemeinde auch Baureglementsänderungen bearbeitet. Der Auftrag umfasste alle Planungsschritte vom Entwurf bis zur Genehmigung.