Im Berner Jura zeichnet sich für die kommenden Jahre ein ausgeprägter Mangel an Pflegebetten ab. Als teilweise Kompensation sollen andere Wohnformen, darunter Alterswohnungen mit Serviceleistungen, gefördert werden.

IC Infraconsult wurde von der Alterskommission der Gemeindepräsidentenkonferenz des Berner Jura (CMJB) beauftragt, ein Inventar von bestehenden Alterswohnungen zu erstellen, den künftigen Bedarf zu berechnen und Vorschläge für Förderungsmassnahmen zu Handen der Gemeinden zu erarbeiten.

Im Rahmen der Wohnbauförderung verbürgt der Bund die Anleihensobligationen der Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger EGW.

Im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen haben wir die Wirkungen der Verbürgung von EGW-Anleihen evaluiert. Die Verbürgung von EGW-Anleihen ist ein effizientes und kostengünstiges Instrument der Wohnbauförderung. Für eine Weiterführung sprechen u.a. der ausgewiesene Bedarf, die spürbare Verbilligungswirkung und das günstige Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern hat die Gesamtzahl der Plätze in Pflegeheimen plafoniert. Dieser Plafond gilt für den Kanton insgesamt und für dessen Teilgebiete. Neue Pflegeheimplätze werden vom Kanton nur bewilligt, wenn sie innerhalb des Kontingents liegen und der Bedarf nachgewiesen werden kann.

Im Rahmen dieser Studie wurde der künftige Bedarf an Plätzen in Pflegeheimen sowie auch an Spitexleistungen berechnet. Dies ermöglicht den Trägerschaften von Pflegeheimen im Berner Jura, ihre Ausbaupläne zu realisieren.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Bei Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit kann das Vorsorgekapital aus der 2. Säule bezogen und zur Finanzierung des neu gegründeten Unternehmens benutzt werden. Rund die Hälfte aller neu gegründeten Unternehmen existieren nach 5 Jahren nicht mehr. Das Bundesamt für Sozialversicherung liess daher untersuchen, ob damit Vorsorgekapital verloren geht und die betreffenden Personen im Alter finanziell zu wenig abgesichert und auf Ergänzungsleistungen angewiesen sein werden.

Wir untersuchten die Wirkung des Bezugs von Vorsorgekapital bei Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit mit einer schriftlichen Befragung sowie mit statistischen Analysen und schlugen Massnahmen zur Optimierung vor.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Gemeinde Kirchlindach wird ihre beiden Schulanlagen in den nächsten Jahren sanieren müssen. Auch sind wegen der Zunahme der Schülerzahlen bauliche Erweiterungen nötig. Deswegen wollte die Gemeinde den Handlungsbedarf vertieft abklären und Entwicklungsvarianten ausarbeiten lassen.

Aufgrund von Bevölkerungsprognosen ermittelte IC Infraconsult die Entwicklung der Schülerzahlen und den entsprechenden Schulraumbedarf. Anschliessend erarbeitete sie verschiedene Um- und Erweiterungsvarianten mit Kostenschätzungen. Dazu gehörten auch Vorschläge zum Umbau der Turnhalle und die Überprüfung der Schulwegsicherheit.

An der Gemeindeversammlung im Juni 2013 entschied sich die Stimmbevölkerung für die Erweiterung der Schulanlage und den Bau eines neuen Kindergartens am Standort Herrenschwanden. In der Folge begleitete IC Infraconsult das Ausschreibungsverfahren für die Architekturdienstleistungen.

Im Auftrag der Einwohnergemeinde Thierachern führte IC Infraconsult von 2006 bis 2009 eine Teilrevision der Ortsplanung für die Bereiche Siedlung und Verkehr durch. Dabei wurde unter anderem die Zone mit Planungspflicht „Rebberg“ ausgeschieden.

Auf Anraten der Gemeinde hat der Architekt Viktor Burri die IC Infraconsult zur Erarbeitung der Überbauungsordnung für sein Bauprojekt in der 2. Etappe der Zone „Rebberg“ beigezogen. Mit der Überbauungsordnung wurden nach Absprache mit der Gemeinde auch Baureglementsänderungen bearbeitet. Der Auftrag umfasste alle Planungsschritte vom Entwurf bis zur Genehmigung.

Die Gemeinde Ostermundigen versucht seit der Aufteilung im Jahr 1983 von Bolligen in die Viertelsgemeinden die Verwaltung an einem Standort einzurichten. Heute ist die Verwaltung auf fünf Liegenschaften verteilt.

IC Infraconsult prüft im Auftrag der Gemeinde 11 mögliche Standorte auf ihre Eignung für das Verwaltungszentrum nach den Kriterien der nachhaltigen Entwicklung: Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. IC Infraconsult verwendet dafür die Methode der Nutzwertanalyse mit einem eigens entwickelten Zielsystem und der Mitarbeit einer Begleitgruppe, in der Mitarbeitende, Kundschaft und Politik vertreten sind.

Für die bestehenden Glas- und Metallsammelstellen musste ein neuer Standort gefunden werden.

IC Infraconsult wurde von der Gemeinde Vechigen beauftragt, neue Standorte zu suchen und auf ihre Eignung zu prüfen. Für die Systemwahl Ober- oder Unterflur waren die Entscheidgrundlagen zu erarbeiten. Für die Realisierung eines Unterflursystems wurden die Baugesuchsunterlagen vorbereitet und die Submission durchgeführt.

In drei aufeinanderfolgenden Jahren konnten die Einnahmen aus Gebühren, Dienstleistungen und Verkäufen die Kosten für Sammlung und Verwertung der Abfälle aus Ostermundigen nicht decken. Die Abteilung Tiefbau entschied sich an Stelle einer einfachen Gebührenanpassung, die Abfallbewirtschaftung der Gemeinde umfassen zu analysieren und neu auszurichten. Sie bildete dafür eine Sonderkommission, in der Einwohner, Hauswarte, Parlamentsmitglieder und Gemeindeangestellte vertreten waren.

IC Infraconsult führte eine Ist-Analyse mit einer Betriebsabrechnung durch, mit der sich die Kosten jeder Abfallfraktion berechnen liessen. Auf dieser Grundlage entwickelte IC Infraconsult ein Instrument, mit dem sich Sammellogistik und Gebühren mit einem beliebigen Zeithorizont unter Berücksichtigung von Bevölkerungswachstum, Teuerung etc. modellieren liessen. Die Sonderkommission und das Parlament stimmte 2005 der Abfallentsorgungsstrategie, dem neuen Abfallreglement und der angepassten Gebührenordnung zu.

IC Infraconsult begleitete die Einführung auch kommunikativ mit Gestaltung und Produktion von Gebührenmarken, Abfallmerkblatt, Medienarbeit etc.

Controlling bedeutet nicht nur Kontrolle, sondern auch Steuerung.

Im Auftrag der Gemeinde Ostermundigen hat IC Infraconsult ein Instrument entwickelt, mit dem sich die Material- und Geldströme im Abfallkonto quartalsscharf überwachen lassen. Zudem berechnet es die Nettokosten aller Abfallfraktionen und weist damit die Kostendeckung der gebührenpflichtigen Sammlungen (Kehricht, Grob- und Grüngut) aus.

Dies erlaubt der Gemeinde, Schwachstellen schon vor dem Jahresabschluss zu erkennen.