Das Nationale Forschungspropgramm NFP 66 Ressource Holz ist Ende März 2018 ausgelaufen. In der Programmsynthese werden unter anderem die Erarbeitung einer Bioökonomietrstratgeie sowie die Schaffung eines Kompetenzzetrums für Bioraffinerie in der Schweiz empfohlen. Beides soll künftig der besseren Inwertsetzung von Holz in Form unterschiedlichster Produkte oder durch energetische oder chemische Nutzungen beitragen.

Der SNF hat IC Infraconsult mit den für beide Anliegen notwendigen Vorarbeiten beauftragt. Dazu gehört die enge Einbindung der Forschungswelt, der Wirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung und der Politik. Das Ziel der Vorarbeiten ist, für beide Projekte eine Vorgehenstrategie (Roadmap) zu entwickeln und eine verlässliche Trägerschaft für deren Weiterverfolgung zu finden.

Der Baulandbedarf von Gemeinden sowie die Planung von Schulraum, Spital- und Heimbetten, Verkehrs- und weiteren Infrastrukturanlagen hängen wesentlich von der künftigen Bevölkerungsentwicklung ab. Gestützt auf die Bevölkerungsszenarien 2015-2045 des Bundesamtes für Statistik liess der Kanton Bern seine entsprechenden Grundlagen aus dem Jahr 2012 anpassen.

Die Statistikkonferenz des Kantons Bern hat IC Infraconsult beauftragt, die regionalisierten Bevölkerungsszenarien für den Kanton aus dem Jahr 2012 zu aktualisieren.

Nach den Hochwassern von 1999 und 2005, bei denen das Berner Mattequartier tagelang unter Wasser stand, startete die Stadt Bern einen Planungsprozess für die Suche nach zusätzlichen Schutzlösungen.

Bis 2009 nahm IC Infraconsult im Auftrag des Tiefbauamts der Stadt Bern die Funktion der Gesamtprojektleitung und der Stabstelle des Projekts Hochwasserschutz Aare Bern wahr. Sie realisierte einen Vergleich von verschiedenen Lösungsvarianten und einen Umweltverträglichkeitsbericht (UVB/Voruntersuchung). Nach der Annahme des Kredits für Hochwasserschutzmassnahmen durch die Berner Stimmbürger im Frühling 2013 führte IC Infraconsult anhand einer Nutzwertanalyse einen Vergleich von unterschiedlich gestalteten und ausgerüsteten Schutzmauervarianten für das Mattequartier durch und erstellte in der Folge den Umweltverträglichkeitsbericht für die Projektvariante.

Die arbeitende Bevölkerung von Zermatt, Täsch und Randa leidet aufgrund der hohen Immobilienpreise unter grossem Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Im Rahmen eines vom Bundesamt für Raumentwicklung ARE geförderten „Modellvorhabens“ suchen die betroffenen Gemeinden nach neuen Lösungen zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum für Ortsansässige.

IC Infraconsult berät die Gemeinden des inneren Mattertals bei der Planung des Dialogs mit Grundeigentümern, der Immobilien- und Baubranche, dem Gast- und Transportgewerbe und anderen wichtigen Akteuren vor Ort. Moderationen, Öffentlichkeitsarbeit und die Erarbeitung von geeigneten, öffentlich-privaten Partnerschaftsmodellen sind Teil des Mandats.

Im Hinblick auf die Erarbeitung der regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepte RGSK der 2. Generation hat der Kanton Bern ein minimales Geodatenmodell erstellt.
Aufgrund seiner GIS-Erfahrungen bei der Erarbeitung von RGSK 1. Generation und RTEK (regionales Tourismusentwicklungskonzept) in der Region Oberland-Ost, erhielt IC Infraconsult den Auftrag dieses auf seine Praxistauglichkeit hin zu prüfen.

Die gewonnenen Erkenntnisse und Anpassungsvorschläge wurden in das definitive Datenmodell übernommen.

In der Langzeitpflege wird der Ruf nach grösserer Durchlässigkeit der ambulanten und stationären Dienste immer lauter – die Grenzen zwischen „daheim und im Heim“ weichen sich auf. Der Verband der Heime und Institutionen CURAVIVA und Spitex Schweiz sind bestrebt, neue Lösungsansätze für die Langzeitpflege zu entwickeln. An einem Ganztagesworskhop wurden erstemals anhand von Praxisbeispielen die Erfolgsfaktoren für intergrierte Versorgungskonzepte gemeinsam diksutiert .

IC Infraconsult plante und moderierte den Workshop und fasst dessen Ergebnisse zuhanden der Vorstände der beiden Dachverbände zusammen.

In der Schweiz sind 570 Spitex-Basisorganisationen mit über 35’000 Mitarbeitenden in der Betreuung und Pflege von Menschen zu Hause tätig. Im Fokus von Öffentlichkeit und Politik und als Vertragspartner von Krankenkassen ist die Nonprofit-Spitex auf verlässliche und vergleichbare Kennzahlen angewiesen. Ein 2011 erstelltes Handbuch legte für die Leistungserfassung und Kostenrechnung der Basisorganisationen einheitliche Kriterien fest die nun aktualisiert und optimiert werden sollen.

IC Infraconsult unterstützte die eingesetzte AG Finanzmanual von Spitex Schweiz beim Festlegen des Aktualisierungsbedarfs, bei der Moderation eines AG-Workshops und der Konsolidierung der Ergebnisse.

Spitex Schweiz will als Dachverband der nicht gewinnorientierten Pflege und Betreuung zu Hause die Zusammenarbeit mit anderen Partnern im Gesundheitswesen vertiefen.

IC Infraconsult erhielt den Auftrag, einen entsprechenden Workshop des Zentralvorstandes vorzubereiten und zu moderieren. Ziel war es, anhand einer Stakeholderanalyse den künftigen Umgang von Spitex Schweiz mit ausgewählten Playern in der Hauspflege zu klären.

Eine moderate Bautätigkeit und Baulandreserven erfordern die Abstimmung von Verkehrs- und Siedlungsentwicklung in Wattenwil im Berner Gürbetal.

Der Gemeinderat hat deshalb IC Infraconsult in Planergemeinschaft mit verkehrsteiner AG beauftragt, einen Verkehrsrichtplan (Verkehrskonzept mit Zielsystem und Massnahmenkonzept, Richtplantext und -karten mit Netzplänen und Massnahmenplan sowie Massnahmenblättern) zu erarbeiten und anschliessend die öffentliche Mitwirkung sowie den Genehmigungsprozess zu begleiten.

Mit dem Richtplan erhält Wattenwil ein Planungsinstrument, das eine nachhaltige Verkehrsentwicklung für das gesamte Gemeindegebiet in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren sicherstellt.

Das Bundesamt für Gesundheit hat 2016 mit der Umsetzung der Nationalen Strategie gegen healthcare­assoziierte Infektionen (NOSO-Strategie) begonnen. Durch koordinierte Anstrengungen soll die Zahl der in Schweizer Spitälern und Pflegeheimen eingefangenen Ansteckungen vermindert werden. Eine Herausforderung bei der Strategieumsetzung besteht darin, die verschiedenen Zielgruppen, Botschaften und Kommunikationsmassnahmen zu definieren, um die betroffenen Akteure für die NOSO-Strategie zu gewinnen.

Zu diesem Zweck hat das BAG IC Infraconsult beauftragt, auf der Basis einer Stakeholderanalyse ein Kommunikationskonzept zu erarbeiten. Auf dieser Grundlage soll ein Pflichtenheft für eine Ausschreibung erstellt werden, um eine Agentur mit der Umsetzung der Kommunikationsmassnahmen zu beauftragen.