In der Schweiz sind 570 Spitex-Basisorganisationen mit über 35’000 Mitarbeitenden in der Betreuung und Pflege von Menschen zu Hause tätig. Im Fokus von Öffentlichkeit und Politik und als Vertragspartner von Krankenkassen ist die Nonprofit-Spitex auf verlässliche und vergleichbare Kennzahlen angewiesen. Ein 2011 erstelltes Handbuch legte für die Leistungserfassung und Kostenrechnung der Basisorganisationen einheitliche Kriterien fest die nun aktualisiert und optimiert werden sollen.

IC Infraconsult unterstützte die eingesetzte AG Finanzmanual von Spitex Schweiz beim Festlegen des Aktualisierungsbedarfs, bei der Moderation eines AG-Workshops und der Konsolidierung der Ergebnisse.

Spitex Schweiz will als Dachverband der nicht gewinnorientierten Pflege und Betreuung zu Hause die Zusammenarbeit mit anderen Partnern im Gesundheitswesen vertiefen.

IC Infraconsult erhielt den Auftrag, einen entsprechenden Workshop des Zentralvorstandes vorzubereiten und zu moderieren. Ziel war es, anhand einer Stakeholderanalyse den künftigen Umgang von Spitex Schweiz mit ausgewählten Playern in der Hauspflege zu klären.

Eine moderate Bautätigkeit und Baulandreserven erfordern die Abstimmung von Verkehrs- und Siedlungsentwicklung in Wattenwil im Berner Gürbetal.

Der Gemeinderat hat deshalb IC Infraconsult in Planergemeinschaft mit verkehrsteiner AG beauftragt, einen Verkehrsrichtplan (Verkehrskonzept mit Zielsystem und Massnahmenkonzept, Richtplantext und -karten mit Netzplänen und Massnahmenplan sowie Massnahmenblättern) zu erarbeiten und anschliessend die öffentliche Mitwirkung sowie den Genehmigungsprozess zu begleiten.

Mit dem Richtplan erhält Wattenwil ein Planungsinstrument, das eine nachhaltige Verkehrsentwicklung für das gesamte Gemeindegebiet in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren sicherstellt.

Das Bundesamt für Gesundheit hat 2016 mit der Umsetzung der Nationalen Strategie gegen healthcare­assoziierte Infektionen (NOSO-Strategie) begonnen. Durch koordinierte Anstrengungen soll die Zahl der in Schweizer Spitälern und Pflegeheimen eingefangenen Ansteckungen vermindert werden. Eine Herausforderung bei der Strategieumsetzung besteht darin, die verschiedenen Zielgruppen, Botschaften und Kommunikationsmassnahmen zu definieren, um die betroffenen Akteure für die NOSO-Strategie zu gewinnen.

Zu diesem Zweck hat das BAG IC Infraconsult beauftragt, auf der Basis einer Stakeholderanalyse ein Kommunikationskonzept zu erarbeiten. Auf dieser Grundlage soll ein Pflichtenheft für eine Ausschreibung erstellt werden, um eine Agentur mit der Umsetzung der Kommunikationsmassnahmen zu beauftragen.

Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) ist aus Gründen der Angebots- und Flottenerweiterung auf der Suche nach einem neuen Depotstandort an der Linie Bern-Solothurn.

IC Infraconsult erhielt im Vorfeld der Eintragung in den Richtplan den Auftrag, insgesamt 24 neue mögliche Standorte einer vergleichenden multikriteriellen Beurteilung zu unterziehen. Diese beinhaltete Erhebungen mit Feldbegehungen sowie die anschliessende Beurteilung jedes Standorts nach einem vorgängig festgelegten Kriterienset, das die fünf relevanten Dimensionen Bahnbetrieb, Finanzen, Raumplanung, Landschaft und Umwelt abdeckte. Ein integraler Standortvergleich und die Empfehlung einer Bestvariante zu Handen der RBS-Geschäftsleitung runden den Evaluationsbericht ab.

In einer Planungsstudie wurde dargestellt, wie der Verkehr auch unter erhöhter Verkehrsbelastung im Quartier Spiss organisiert und geführt werden kann. In einem nächsten Arbeitsschritt ist auf Projektstufe Vorprojekt die Verkehrsführung zu trassieren und zu geometrisieren; es sind die neuen Bauelemente (Ersatz bisherige Spissbrücke, Neubau 2. Spissbrücke) zu dimensionieren und die Strassenraumgestaltung zu bezeichnen.

Die Ingenieurgemeinschaft IC Infraconsult AG und Kissling + Zbinden AG erstellte im Auftrag der Einwohnergemeinde Zermatt das Vorprojekt zum Verkehrskonzept Spiss. Mit dem Vorprojekt erhält die Einwohnergemeinde Zermatt die erforderliche Entscheidgrundlage für das nachfolgende Bauprojekt.

Fahrten über die Strasse Täsch-Zermatt ins autofreie Zermatt bedürfen einer Bewilligung. In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Fahrten mit Jahresbewilligungen kontinuierlich an und führte zu einer erhöhten Verkehrsbelastung im Quartier Spiss. Dort stösst die Strasseninfrastruktur mittlerweile an ihre Grenzen.

IC Infraconsult erstellte im Auftrag der Einwohnergemeinde Zermatt ein neues Verkehrskonzept Spiss. Dieses legt fest, wie der Verkehr zonenkonform und unter Berücksichtigung der Naturgefahren (Lawinen, Hochwasser) künftig besser organisiert werden kann.

Die Siedlungsentwicklung nach innen und die konsequente Mobilisierung der bestehenden Baulandreserven bilden Kernanliegen des revidierten Raumplanungsgesetzes des Bundes und des Richtplans des Kantons Bern.

Für die Stadt Langenthal hat IC Infraconsult die inneren Nutzungsreserven mittels Geodatenanalyse parzellenscharf berechnet und in einer Karte dargestellt.

Diese Übersicht über die theoretischen Reserven an Bruttogeschossflächen innerhalb des bestehenden Baugebiets dient der Stadt Langenthal als Basis für verschiedene Planungen, unter anderem für die Anpassung des Siedlungsrichtplans und die anschliessende Revision der Nutzungsplanung.

IC Infraconsult hat sehr grosse und querschnittige Erfahrung in anspruchsvollen Umweltprojekten und gilt als äusserst kompetent in allen Aspekten der Umweltbaubegleitungen (UBB).

Auf Anfrage der SANU konzipierte André König zusammen mit der SANU einen dreitägigen Grundkurs für zukünftige Umweltbaubegleiter. Beim jährlich stattfindenden Kurs ist André König Hauptreferent. In der französichen Version ist Enrico Bellini als Referent tätig.

St. Moritz steht als Top-Destination im Alpenraum vor grossen Herausforderungen wie schwindende Logiernächte, kalte Betten und die spürbaren Folgen des Klimawandels. Das partizipative Visions- und Strategieprojekt „St. Moritz 2030“ soll nun klar machen, wie sich die Gemeinde künftig präsentieren will und welche Richtungen sie in der Orts- und Landschaftsplanung fortan einschlagen soll.

IC Infraconsult ist mit der gesamten Prozessorganisation von „St. Moritz 2030“ beauftragt. Das Mandat beinhaltet die Organisation und Moderation von öffentlichen Anlässen und Workshops, die Zusammenfassung der Ergebnisse in ansprechenden Produkten sowie die Mitwirkung bei der Projektkommunikation. Am Zukunftsprojekt beteiligt sind auch die St. Moritzer Schulen. Zudem steht eine interaktive e-Partizipationsplattform (www.my.stmoritz.ch) all jenen zur Verfügung, die ihre Ideen lieber zeit- und ortsunabhängig einbringen.