Der Grossholzweg in Muri wurde gemäss Richtplan Verkehr in ein Tempo 30-Zonen-Regime eingebunden. Aufgrund einer entsprechenden Anwohneranfrage wollte die Gemeinde Muri bei Bern durch ein unabhängiges Gutachten die Eignung des Grossholzweges für eine Begegnungszone abklären lassen.

IC Infraconsult AG untersuchte die Strassenhierarchie im Gebiet sowie insbesondere den Grossholzweg in Bezug auf Nutzung und Strassenraumgestaltung.

Das Gutachten kam zum Schluss, dass ein Verkehrsregimewechsel von der aktuellen Tempo 30-Zone zu einer Begegnungszone nicht notwendig ist.

Die internationale Kommunikation AlpTransit hat zum Ziel, im europäischen Umfeld das Verständnis für die Verlagerungspolitik der Schweiz („Güter auf die Schiene“) zu erhöhen. Das Potenzial der Neuen Alpentransversalen (NEAT) soll bekannt gemacht und die politischen Bemühungen um die Einbettung der NEAT ins europäische Schienennetz unterstützt werden. 2008 haben cR Kommunikation und IC Infraconsult für das Bundesamt für Verkehr BAV eine entsprechende Kommunikationsstrategie erarbeitet.

Im Hinblick auf die Eröffnung der Basistunnels an Gotthard 2016 und Monte Ceneri 2019 hat das BAV nun diese Strategie überprüft. IC Infraconsult hat das Amt bei der Erörterung aktueller verkehrspolitischer Herausforderungen und der Anpassung der Strategie unterstützt.

Die Volksschule Langenthal sah sich im Jahr 2016 mit steigenden Schülerzahlen und einem erhöhten Schulraumbedarf konfrontiert. Im Rahmen des Projekts „Erweiterte Schulplanung“ erstellte IC Infraconsult AG für die Stadt Langenthal genauere Kinder- und Schülerzahlprognosen bis zum Jahr 2035, dies für sieben Teilgebiete und drei mögliche Bevölkerungsszenarien.

Das von IC Infraconsult für Schulraumplanungen entwickelte Prognosemodell berücksichtigte auch die weitere Siedlungsentwicklung und das Wohnungsangebot in der Oberaargauer Zentrumsstadt. Als Ergebnis liessen sich die Entwicklungen der Anzahl Kinder und Jugendliche nach Quartieren, Schuljahrgängen und -stufen ablesen.

Damit standen der Stadt faktenbasierte Grundlagen für die weiteren Diskussionen und Entscheide rund um die Schulplanung und weitere Quartierentwicklung zur Verfügung.

Die Gemeinde Langnau i. E. hatte die Revision ihrer Ortsplanung 2012 erfolg-reich abgeschlossen. Daran schloss sich die Aktualisierung des Verkehrsricht-plans (VRP) an. Die Evaluation des VRP von 1997 und die Integration der übergeordneten Planungsgrundlagen in die Erarbeitung des VRP sind die wichtigsten Aufgaben.

Die Gemeinde Langnau beauftragte IC Infraconsult mit der Evaluation des VRP 1997, mit der fachlichen Erarbeitung des neuen VRP sowie mit der Begleitung des Mitwirkungs- und Genehmigungsprozesses.

Mit einer „Velo-Offensive“ will der Gemeinderat der Stadt Bern den Anteil des Veloverkehrs bis ins Jahr 2030 auf 20 Prozent erhöhen.

IC Infraconsult unterstützte die Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün TVS bei der Beschaffung externer Leistungen in den Bereichen Bauherrenunterstützung und Kommunikation. Der Auftrag beinhaltet die Erstellung der WTO- bzw. SIMAP-Ausschreibungen inklusive Pflichtenheft und aller Beilagen und die anschliessende Begleitung der Fragerunde und des Auswahlverfahrens.

In der Stadt Biel sollen mehrere Gebiete baulich erneuert und verdichtet werden, unter anderen für den neuen Campus der Berner Fachhochschule BFH. Da die Perimeter an stark befahrenen Strassen oder Bahnlinien liegen, ist bei der Anpassung der Planungsinstrumente eine Koordination mit der Störfallvorsorge nötig.

IC Infraconsult hat im Auftrag der Stadtplanung Biel diese Arbeiten mit der jeweiligen Vollzugsbehörde (Kantonales Labor bzw. Bundesamt für Verkehr) koordiniert. Dazu gehörten das Prüfen der Risikorelevanz der einzelnen Vorhaben und das Erstellen der Grundlagen für die detaillierte Beurteilung der Risikotragbarkeit durch die Vollzugsbehörde.

Dank der standardisierten Geodatenanalyse von IC Infraconsult sowie durch Synergieeffekte mit weiteren Projekten in der Umgebung konnte die Stadt Biel die Anpassung der betroffenen Planungsinstrumente kostengünstig mit der Störfallvorsorge koordinieren.

In der Stadt Nidau sollen zwei Gebiete baulich erneuert und verdichtet werden. Da die Perimeter an stark befahrenen Strassen liegen, ist bei der Anpassung der Planungsinstrumente eine Koordination mit der Störfallvorsorge nötig.

IC Infraconsult hat im Auftrag der Stadtplanung Nidau diese Arbeiten mit dem Kantonalen Labor als Vollzugsbehörde koordiniert. Dazu gehörten das Prüfen der Risikorelevanz der einzelnen Vorhaben und das Erstellen der Grundlagen für die detaillierte Beurteilung der Risikotragbarkeit durch die Vollzugsbehörde.

Dank der standardisierten Geodatenanalyse von IC Infraconsult sowie durch Synergieeffekte mit weiteren Projekten in der Umgebung konnte die Stadt Nidau die Anpassung der betroffenen Planungsinstrumente kostengünstig mit der Störfallvorsorge koordinieren.

Ende 2017 läuft das Nationale Forschungsprogramm NFP 66 Ressource Holz aus. Das nationale Holz-Innovationsnetzwerk S-WIN will sich der Umsetzung der Programmempfehlungen annehmen. An einem Kolloquium wurden am 8. November 2017 die prioritären Stossrichtungen von S-WIN für eine stärkere Holznutzung in der Schweiz unter Mitwirkung von Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung, Wirtschaft und Politik diskutiert und festgelegt.

IC Infraconsult war im Rahmen des NFP 66 mit dem Wissens- und Technologietransfer beauftragt und organisierte in den letzten Jahren eine Reihe von Dialogveranstaltungen mit reger Beteiligung der Wirtschaft. Am S-WIN-Kolloquium 2017 übernahmen Thomas Bernhard, Enrico Bellini und Daniel Studer die Moderation der Workshops zu den Themen Holzbau, holzbasierte Materialien und Holzenenergie/Bioraffinerie.

Zwischen dem Auslauf des Thunersees bis zur Scherzligschleuse fehlen den Äschen in der Aare die fürs Laichen nötigen Lebensräume. Eine neue Machbarkeitsstudie des Ingenieurunternehmens Kissling + Zbinden AG soll denkbare Aufwertungsmassnahmen aufzeigen.

IC Infraconsult unterstützt das Projekt in kommunikativ-partizipativer Hinsicht. Akteure und von Aufwertungsmassnahmen Betroffene sollen frühzeitig in die Arbeiten einbezogen werden. Zum Auftrag gehören ein Stakeholder-/Kommunikationskonzept sowie die Workshop-Planung und -Moderation. In Subakkordanz von Kissling+Zbinden AG.

Das 2011 in Kraft getretene Betriebsreglement für die Regulierung des Thunersees sieht Pegelschwankungen des Wasserstands vor, die möglicherweise Flachmoore (Weissenau, Gwattlischenmoos, Seeallmend) und Amphibienlaichgebiete beeinträchtigen. Deshalb lässt das Amt für Wasser und Abfall AWA des Kantons Bern die Flachmoore und Amphibienlaichgewässer mit einem 10 Jahre dauernden Monitoring überwachen.

Aufgabe der IC Infraconsult im Rahmen des Monitorings ist die Federführung des Projektteams. Die Arbeiten umfassen Messungen des Wasserhaushaltes, Untersuchungen zur Vitalität und zur Entwicklung der Flora sowie Erhebungen der Amphibienpopulationen.