Die Einwohnergemeinde Zermatt will zur besseren Anbindung des Quartier Tuftra eine neue Erschliessungsstrasse bauen. Das am südöstlichen Dorfende gelegene Gebiet erlebte in den letzten Jahren eine rege Bautätigkeit mit entsprechenden Folgen für den Innerortsverkehr. Die neue Erschliessungstrasse soll nicht nur den Bewohnern der Tuftra zugutekommen, sondern auch die talabwärts benachbarten Quartiere Winkelmatten und Steinmatten verkehrlich entlasten.

IC Infraconsult unterstützt den Gemeinderat von Zermatt bei der Realisierung des fortgeschrittenen Projektes, unter anderem mit dem Zusammenstellen der erforderlichen Argumente und Illustrationen in einem Positionspapier. Dieses dient dem Gemeinderat im Umgang mit Einsprechenden und in der Diskussion mit den kantonalen Behörden.

Die Tourismusdestination Zermatt vermarktet sich unter anderem als autofreie Ortschaft. Nichstdestotrotz ist sie zunehmend mit Verkehrsproblemen konfrontiert. Die Leistungsfähigkeit der Zubringerachsen ist ungenügend. Im Zentrum kommen sich Fussgänger, Skifahrer und Elektromobile in die Quere. Der Zermatter Gemeinderat will deshalb eine Verbesserung der Verkehrssituation erreichen. Ziele und Handlungsansätze für eine nachhaltige Verkehrsplanung sollen in einem Konzept mit zugehörigem Masterplan festgehalten werden._

IC Infraconsult ist mit der Fach- und Projektunterstützung für die Erarbeitung des Verkehrskonzepts beauftragt. Dieses wurde bis Ende 2015 in einem partizipativen Verfahren erstellt.

Seit 2016 werden nun die Massnahmen aus dem Verkehrskonzept unter Begleitung von IC Infraconsult umgesetzt.

In den Schweizer Spitälern und Pflegeheimen erkranken jedes Jahr etwa 70’000 Personen an Infektionen. Diese betreffen häufig die Harn- und die Atemwege oder treten als postoperative Wundinfektion oder Blutvergiftung auf. Die Folgen reichen von zusätzlichen Behandlungen und möglichen Langzeitschäden bis hin zum Tod der Betroffenen. Dabei wäre fast jeder dritte Fall vermeidbar. Auf Grundlage des revidierten Epidemiengesetzes hat der Bundesrat im März 2016 eine nationale Strategie zur Überwachung, Prävention und Bekämpfung von healthcare-assoziierten Infektionen verabschiedet.

IC Infraconsult begleitet im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit die Umsetzung dieser Strategie. Zu den Kernaufgaben zählen Umsetzungsplanung und -steuerung, die Erstellung eines Kommunikationskonzeptes, die Organisation und Moderation von Workshops sowie das Coaching der Projektleitung.

Der Grossholzweg in Muri wurde gemäss Richtplan Verkehr in ein Tempo 30-Zonen-Regime eingebunden. Aufgrund einer entsprechenden Anwohneranfrage wollte die Gemeinde Muri bei Bern durch ein unabhängiges Gutachten die Eignung des Grossholzweges für eine Begegnungszone abklären lassen.

IC Infraconsult AG untersuchte die Strassenhierarchie im Gebiet sowie insbesondere den Grossholzweg in Bezug auf Nutzung und Strassenraumgestaltung.

Das Gutachten kam zum Schluss, dass ein Verkehrsregimewechsel von der aktuellen Tempo 30-Zone zu einer Begegnungszone nicht notwendig ist.

Die internationale Kommunikation AlpTransit hat zum Ziel, im europäischen Umfeld das Verständnis für die Verlagerungspolitik der Schweiz („Güter auf die Schiene“) zu erhöhen. Das Potenzial der Neuen Alpentransversalen (NEAT) soll bekannt gemacht und die politischen Bemühungen um die Einbettung der NEAT ins europäische Schienennetz unterstützt werden. 2008 haben cR Kommunikation und IC Infraconsult für das Bundesamt für Verkehr BAV eine entsprechende Kommunikationsstrategie erarbeitet.

Im Hinblick auf die Eröffnung der Basistunnels an Gotthard 2016 und Monte Ceneri 2019 hat das BAV nun diese Strategie überprüft. IC Infraconsult hat das Amt bei der Erörterung aktueller verkehrspolitischer Herausforderungen und der Anpassung der Strategie unterstützt.

Die Volksschule Langenthal sah sich im Jahr 2016 mit steigenden Schülerzahlen und einem erhöhten Schulraumbedarf konfrontiert. Im Rahmen des Projekts „Erweiterte Schulplanung“ erstellte IC Infraconsult AG für die Stadt Langenthal genauere Kinder- und Schülerzahlprognosen bis zum Jahr 2035, dies für sieben Teilgebiete und drei mögliche Bevölkerungsszenarien.

Das von IC Infraconsult für Schulraumplanungen entwickelte Prognosemodell berücksichtigte auch die weitere Siedlungsentwicklung und das Wohnungsangebot in der Oberaargauer Zentrumsstadt. Als Ergebnis liessen sich die Entwicklungen der Anzahl Kinder und Jugendliche nach Quartieren, Schuljahrgängen und -stufen ablesen.

Damit standen der Stadt faktenbasierte Grundlagen für die weiteren Diskussionen und Entscheide rund um die Schulplanung und weitere Quartierentwicklung zur Verfügung.

Die Gemeinde Langnau i. E. hatte die Revision ihrer Ortsplanung 2012 erfolg-reich abgeschlossen. Daran schloss sich die Aktualisierung des Verkehrsricht-plans (VRP) an. Die Evaluation des VRP von 1997 und die Integration der übergeordneten Planungsgrundlagen in die Erarbeitung des VRP sind die wichtigsten Aufgaben.

Die Gemeinde Langnau beauftragte IC Infraconsult mit der Evaluation des VRP 1997, mit der fachlichen Erarbeitung des neuen VRP sowie mit der Begleitung des Mitwirkungs- und Genehmigungsprozesses.

Mit einer „Velo-Offensive“ will der Gemeinderat der Stadt Bern den Anteil des Veloverkehrs bis ins Jahr 2030 auf 20 Prozent erhöhen.

IC Infraconsult unterstützte die Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün TVS bei der Beschaffung externer Leistungen in den Bereichen Bauherrenunterstützung und Kommunikation. Der Auftrag beinhaltet die Erstellung der WTO- bzw. SIMAP-Ausschreibungen inklusive Pflichtenheft und aller Beilagen und die anschliessende Begleitung der Fragerunde und des Auswahlverfahrens.

In der Stadt Biel sollen mehrere Gebiete baulich erneuert und verdichtet werden, unter anderen für den neuen Campus der Berner Fachhochschule BFH. Da die Perimeter an stark befahrenen Strassen oder Bahnlinien liegen, ist bei der Anpassung der Planungsinstrumente eine Koordination mit der Störfallvorsorge nötig.

IC Infraconsult hat im Auftrag der Stadtplanung Biel diese Arbeiten mit der jeweiligen Vollzugsbehörde (Kantonales Labor bzw. Bundesamt für Verkehr) koordiniert. Dazu gehörten das Prüfen der Risikorelevanz der einzelnen Vorhaben und das Erstellen der Grundlagen für die detaillierte Beurteilung der Risikotragbarkeit durch die Vollzugsbehörde.

Dank der standardisierten Geodatenanalyse von IC Infraconsult sowie durch Synergieeffekte mit weiteren Projekten in der Umgebung konnte die Stadt Biel die Anpassung der betroffenen Planungsinstrumente kostengünstig mit der Störfallvorsorge koordinieren.

In der Stadt Nidau sollen zwei Gebiete baulich erneuert und verdichtet werden. Da die Perimeter an stark befahrenen Strassen liegen, ist bei der Anpassung der Planungsinstrumente eine Koordination mit der Störfallvorsorge nötig.

IC Infraconsult hat im Auftrag der Stadtplanung Nidau diese Arbeiten mit dem Kantonalen Labor als Vollzugsbehörde koordiniert. Dazu gehörten das Prüfen der Risikorelevanz der einzelnen Vorhaben und das Erstellen der Grundlagen für die detaillierte Beurteilung der Risikotragbarkeit durch die Vollzugsbehörde.

Dank der standardisierten Geodatenanalyse von IC Infraconsult sowie durch Synergieeffekte mit weiteren Projekten in der Umgebung konnte die Stadt Nidau die Anpassung der betroffenen Planungsinstrumente kostengünstig mit der Störfallvorsorge koordinieren.