Im Oktober 2014 wurde am Sitz der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL in Birmensdorf das von den Bundesämtern für Landwirtschaft (BLW) und Umwelt (BAFU) mitfinanzierte nationale Pflanzenschutzlabor der Sicherheitsstufe 1-3 eröffnet. Im Hinblick auf die Inbetriebnahme beabsichtigte das BLW, die entsprechenden Laborleistungen, Abläufe sowie die Abgeltung mit der WSL vertraglich zu regeln.

IC Infraconsult unterstützte das BLW bei der Definition des Pflichtenhefts, bei der Ausarbeitung des Vertragsdokuments und bei den Verhandlungen mit der WSL. Der neue Leistungsvertrag zwischen BLW und WSL betreffend Einbringung und Abgeltung von Leistungen des Pflanzenschutzlabors (Stufe 3) der WSL ist am 1.1.2016 in Kraft getreten.

Die Lungenliga Schweiz (LLS) erhöht ihr Engagement für die lungenbezogene Forschungsförderung. Damit will sie zur Verminderung der Last durch Lungenkrankheiten beitragen und das eigene Profil im Kampf um saubere Luft stärken.

Seit der Einführung des Forschungsfonds 2013 bis 2017 unterstützt IC Infraconsult die LLS bei den jährlichen Ausschreibungsverfahren für Forschungsprojekte und bei der Betreuung der Steuerungs- und der Forschungskommission.

Im Abschnitt der Aare zwischen Olten und Aarau werden im Rahmen der Neukonzessionierungen der Kraftwerke Gösgen und Aarau sowie der Hochwasserschutzmassnahmen verschiedene Revitalisierungsprojekte umgesetzt.

Für das Amt für Umwelt des Kantons Solothurn erarbeitet IC Infraconsult ein Konzept für eine projektübergreifende Erfolgskontrolle. Die Erfolgskontrolle umfasst alle ökologischen Aspekte (Raum- und Artenvielfalt) sowie die Auswirkungen der Besucherlenkung. Das Konzept bestimmt insbesondere die zu untersuchenden Abschnitte sowie die Periodizität der Erhebungen. Die Indikatoren wurden im Einklang mit den übergeordneten Zielen der kantonalen Fachstelle bestimmt.

Das Hochwasser vom August 2005 richtete an der Chiene (ein Nebenfluss der Kander) grosse Schäden an. Daraufhin wurde ein komplexes Wasserbauprojekt erarbeitet, das einen besseren Schutz vor Hochwassern an der Chiene bietet.

Nach dem Verfassen des Umweltverträglichkeitsberichts wurde IC Infraconsult mit der Umweltbaubegleitung beauftragt. In Zusammenarbeit mit Boden- und Gewässerökologie-Spezialisten wird die Umsetzung der Umweltmassnahmen und -auflagen laufend überwacht und optimiert.

Die COTRA Autotransport AG plant in Studen den Neubau zweier Parkdecks.

IC Infraconsult AG erstellte dazu den Umweltverträglichkeitsbericht. Bei einem weiteren Projekt auf dem Firmengelände übernahm die IC Infraconsult AG die Bodenkundliche Baubegleitung. Die BBB erstellte ein Bodenschutzkonzept, begleitete den Bodenabtrag und dokumentierte die Arbeiten in einem Schlussbericht Boden.

Bei Aushubarbeiten im Bereich von zwei belasteten Standorten wies die Altlasten-Fachperson der IC Infraconsult AG die Triagearbeiten an, stellte die erforderlichen Entsorgungsanträge und dokumentierte die Arbeiten in einem Schlussbericht zu Handen des AWA.

Die Verlegung des Agroscope-Standortes im Liebefeld nach Posieux (geplant 2017) wird den Arbeitsweg für die Mitarbeitenden in Bern-Liebefeld stark verändern. Der Entscheid löste bei den Mitarbeitenden grosses Unbehagen aus. Aus diesem Grund hat der Kanton Freiburg die Beratungsunternehmen verkehrsteiner und Transitec damit beauftragt, ein Mobilitätskonzept für den Standort Posieux zu erarbeiten.

IC Infraconsult unterstützte das Projekt beim partizipativen Prozess, indem Sie die Konzeption, zweisprachige Moderation (d/f) sowie die Auswertung der Konferenzen mit mehr als 100 Teilnehmenden übernimmt. Es werden die ansässigen Institutionen in den Prozess mit integriert.

Das Amt für Mobilität des Kantons Freiburg verfügt dank des breitgefächerten Prozesses über ein konsolidiertes und koordiniertes Mobilitätskonzept für alle Standortsbenützende.

IC Infraconsult führte die ökomorphologische Erhebung gemäss der neuen Methode des Bundesamts für Umwelt BAFU am rund 10 km langen Lauerzerseeufer durch. Dies geschah in Zusammenarbeit mit dem Fachbüro Fischwerk. Ziel der Erhebung und Bewertung war es, jene Seeabschnitte zu identifizieren, in welchen eine Revitalisierung die grösstmögliche Wirkung erzielen würde.

Die erhobenen Daten dienen zur strategischen Revitalisierungsplanung nach Artikel 41d der Gewässerschutzverordnung (GschV) vom 28. Oktober 1998. Die Untersuchung basiert auf der Auswertung hoch aufgelöster Luft- und Schrägbilder. Die Erfassung der aquatischen und terrestrischen Ausprägungen erfolgte im GIS.

Das Nationale Forschungsprogramm „Ressource Holz“ (NFP 66) widmet sich mit seinen dreissig Forschungsprojekten einer besseren Nutzung der erneuerbaren Ressource Holz.

Das vom SNF an IC Infraconsult erteilte Mandat zur „Leitung des Wissens- und Technologietransfers (WTT)“ beinhaltet spezifische Kommunikations- und Dialoganstrengungen, um den Austausch zwischen Forschenden und der Industrie zu gewährleisten. Ausserdem sollen Politik, Behörden und Nichtregierungsorganisationen für alle Formen der intelligenten Holznutzung sensibilisiert werden. Die vielfältigen Aktivitäten basieren auf einem zuvor erstellten WTT-Konzept und bestehen etwa aus der Organisation und Moderation von Workshops, dem Support der Forschungsteams in Kommunikations- und Umsetzungsangelegenheiten sowie im Vertrieb einer Wanderausstellung und eines regelmässigen Newsletters. Ausserdem beteiligt sich IC Infraconsult an der Zusammenführung der Forschungsergebnisse in einer umfassenderen Programmsynthese.

Im Jahr 2008 hat der Bund die Neue Regionalpolitik NRP lanciert. Das Mehrjahresprogramm 2008–2015 sollte im Kanton Bern im Rahmen von zwei vierjährigen Regionalen Förderprogrammen umgesetzt werden. Es wurden Entwicklungsleitsätze und entsprechende Projekte erarbeitet und abgestützt darauf Darlehen und Beiträge von Bund und Kanton gesprochen.

IC Infraconsult unterstützte die Regionalkonferenz Oberland-Ost bei der Auswertung des laufenden Regionalen Förderprogramms und bei dessen Aktualisierung für die zweite Umsetzungsperiode (2012–2015).

Der Grosse Rat des Kantons Bern hat im März 2012 im Zusammenhang mit der Neuerstellung des „Campus Biel“ vom Regierungsrat verlangt, die verbleibenden Standorte Bern und Burgdorf „umfassend und vertieft“ zu prüfen.

IC Infraconsult unterstützte die Erziehungsdirektion des Kantons Bern bei der Erstellung eines Ziel-/Kriteriensystems und bei der Beurteilung von mehreren Standortvarianten. Die Arbeiten wurden in enger Zusammenarbeit mit einem Projektteam aus den beteiligten Direktionen sowie einem Steuerungsausschuss und einer Begleitgruppe realisiert.