Das Hochwasser vom August 2005 richtete an der Chiene (ein Nebenfluss der Kander) grosse Schäden an. Daraufhin wurde ein komplexes Wasserbauprojekt erarbeitet, das einen besseren Schutz vor Hochwassern an der Chiene bietet.

Nach dem Verfassen des Umweltverträglichkeitsberichts wurde IC Infraconsult mit der Umweltbaubegleitung beauftragt. In Zusammenarbeit mit Boden- und Gewässerökologie-Spezialisten wird die Umsetzung der Umweltmassnahmen und -auflagen laufend überwacht und optimiert.

Die COTRA Autotransport AG plant in Studen den Neubau zweier Parkdecks.

IC Infraconsult AG erstellte dazu den Umweltverträglichkeitsbericht. Bei einem weiteren Projekt auf dem Firmengelände übernahm die IC Infraconsult AG die Bodenkundliche Baubegleitung. Die BBB erstellte ein Bodenschutzkonzept, begleitete den Bodenabtrag und dokumentierte die Arbeiten in einem Schlussbericht Boden.

Bei Aushubarbeiten im Bereich von zwei belasteten Standorten wies die Altlasten-Fachperson der IC Infraconsult AG die Triagearbeiten an, stellte die erforderlichen Entsorgungsanträge und dokumentierte die Arbeiten in einem Schlussbericht zu Handen des AWA.

Die Verlegung des Agroscope-Standortes im Liebefeld nach Posieux (geplant 2017) wird den Arbeitsweg für die Mitarbeitenden in Bern-Liebefeld stark verändern. Der Entscheid löste bei den Mitarbeitenden grosses Unbehagen aus. Aus diesem Grund hat der Kanton Freiburg die Beratungsunternehmen verkehrsteiner und Transitec damit beauftragt, ein Mobilitätskonzept für den Standort Posieux zu erarbeiten.

IC Infraconsult unterstützte das Projekt beim partizipativen Prozess, indem Sie die Konzeption, zweisprachige Moderation (d/f) sowie die Auswertung der Konferenzen mit mehr als 100 Teilnehmenden übernimmt. Es werden die ansässigen Institutionen in den Prozess mit integriert.

Das Amt für Mobilität des Kantons Freiburg verfügt dank des breitgefächerten Prozesses über ein konsolidiertes und koordiniertes Mobilitätskonzept für alle Standortsbenützende.

IC Infraconsult führte die ökomorphologische Erhebung gemäss der neuen Methode des Bundesamts für Umwelt BAFU am rund 10 km langen Lauerzerseeufer durch. Dies geschah in Zusammenarbeit mit dem Fachbüro Fischwerk. Ziel der Erhebung und Bewertung war es, jene Seeabschnitte zu identifizieren, in welchen eine Revitalisierung die grösstmögliche Wirkung erzielen würde.

Die erhobenen Daten dienen zur strategischen Revitalisierungsplanung nach Artikel 41d der Gewässerschutzverordnung (GschV) vom 28. Oktober 1998. Die Untersuchung basiert auf der Auswertung hoch aufgelöster Luft- und Schrägbilder. Die Erfassung der aquatischen und terrestrischen Ausprägungen erfolgte im GIS.

Das Nationale Forschungsprogramm „Ressource Holz“ (NFP 66) widmet sich mit seinen dreissig Forschungsprojekten einer besseren Nutzung der erneuerbaren Ressource Holz.

Das vom SNF an IC Infraconsult erteilte Mandat zur „Leitung des Wissens- und Technologietransfers (WTT)“ beinhaltet spezifische Kommunikations- und Dialoganstrengungen, um den Austausch zwischen Forschenden und der Industrie zu gewährleisten. Ausserdem sollen Politik, Behörden und Nichtregierungsorganisationen für alle Formen der intelligenten Holznutzung sensibilisiert werden. Die vielfältigen Aktivitäten basieren auf einem zuvor erstellten WTT-Konzept und bestehen etwa aus der Organisation und Moderation von Workshops, dem Support der Forschungsteams in Kommunikations- und Umsetzungsangelegenheiten sowie im Vertrieb einer Wanderausstellung und eines regelmässigen Newsletters. Ausserdem beteiligt sich IC Infraconsult an der Zusammenführung der Forschungsergebnisse in einer umfassenderen Programmsynthese.

Im Jahr 2008 hat der Bund die Neue Regionalpolitik NRP lanciert. Das Mehrjahresprogramm 2008–2015 sollte im Kanton Bern im Rahmen von zwei vierjährigen Regionalen Förderprogrammen umgesetzt werden. Es wurden Entwicklungsleitsätze und entsprechende Projekte erarbeitet und abgestützt darauf Darlehen und Beiträge von Bund und Kanton gesprochen.

IC Infraconsult unterstützte die Regionalkonferenz Oberland-Ost bei der Auswertung des laufenden Regionalen Förderprogramms und bei dessen Aktualisierung für die zweite Umsetzungsperiode (2012–2015).

Der Grosse Rat des Kantons Bern hat im März 2012 im Zusammenhang mit der Neuerstellung des „Campus Biel“ vom Regierungsrat verlangt, die verbleibenden Standorte Bern und Burgdorf „umfassend und vertieft“ zu prüfen.

IC Infraconsult unterstützte die Erziehungsdirektion des Kantons Bern bei der Erstellung eines Ziel-/Kriteriensystems und bei der Beurteilung von mehreren Standortvarianten. Die Arbeiten wurden in enger Zusammenarbeit mit einem Projektteam aus den beteiligten Direktionen sowie einem Steuerungsausschuss und einer Begleitgruppe realisiert.

Abfall fällt in jedem Haushalt an und in jeder Gemeinde funktioniert die Abfallentsorgung etwas anders. Um die fremdsprachigen Einwohnerinnen und Einwohner von Ostermundigen über das Sammeln und Entsorgen der Abfälle zu informieren, liess die Gemeinde ein mehrsprachiges Abfallinfoblatt erarbeiten.

IC Infraconsult konzipierte die Publikation, erarbeitete Texte und Layout, koordinierte Übersetzungen, Druck und Versand. Die Informationen zur Abfallentsorgung liegen nun in Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Mazedonisch, Serbisch, Albanisch, Türkisch, Arabisch und Tamil vor.

Die Abfallentsorgungsstrategie der Gemeinde Ostermundigen aus dem Jahr 2005 genügt den anstehenden Herausforderungen nicht mehr und wurde deshalb mit Unterstützung von IC Infraconsult überarbeitet.

In Zusammenarbeit mit einer „Spezialkommission“ wurden anhand des Ist-Zustandes Handlungsszenarien und Umsetzungsvorschläge erarbeitet.

Mit der angepassten Abfallentsorgungsstrategie verfügt die Gemeinde Ostermundigen nun über eine Strategie, welche die neuen gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen (wie Littering oder biogene Abfälle) gebührend berücksichtigt und den Sammeldienst optimiert (zum Beispiel für Grobgut und Metall).

Das „Integrale Schutzkonzept Vitznauer Bäche“ sieht an den vier Gebirgsbächen Widibach, Plattenbach, Altdorfbach und Kalibach Massnahmen vor, um die Gemeinde Vitznau zukünftig vor Murgängen zu schützen.

In einer ersten Projektphase (2014-2015) erarbeitete IC Infraconsult im Auftrag des Kantons Luzern die UVB-Voruntersuchungen für die vier Gebirgsbäche. Der zentrale Aspekt dieser Projektphase war die Beurteilung der Umweltauswirkungen der Teilprojekte einzeln und in ihrer Gesamtheit.

Der Kanton Luzern fokussierte in Folge auf den Altdorfbach und erteilte IC Infraconsult 2019 den Auftrag zur Aktualisierung der UVB-Voruntersuchung.

In der aktuellen Projektphase (2021-2024) steht nun die Erarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichts Hauptuntersuchung für den Altdorfbach an. Die grösste Herausforderung ist die Integration des Projektes in die Landschaft. Der im oberen Teil des Projektperimeters geplante Geschiebesammler liegt im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler (BLN) «Vierwaldstättersee mit Kernwald, Bürgenstock und Rigi».

IC Infraconsult unterstützt den Kanton Luzern, um das komplexe Hochwasserschutzprojekt in allen Umweltaspekten verträglich zu gestalten.