Projektinitiant Wilhelm Stettler möchte auf dem Areal „Du Lac“ in Därligen ein Appartementhaus erstellen. Dazu ist eine Anpassung der bestehenden Überbauungsordnung (UeO) notwendig.

IC Infraconsult passt das dafür notwendige Planungsinstrument an. Nebst der fachlichen Unterstützung begleitet IC den Auftraggeber bei der Durchführung der einzelnen Schritte des Planerlassverfahrens.

Das neue Tramdepot der Bernmobil AG liegt an der Bolligenstrasse in Bern auf einem ehemaligen Grundstück der Armee. Neben dem Depotgebäude umfasste das Bauprojekt auch dessen Erschliessung durch eine neue Brücke über die Autobahn A6 und einen neuen Gleisabschnitt auf der Mingerstrasse.

Die IC Infraconsult war mit der Umweltbaubegleitung (UBB) beauftragt. In diesem Rahmen hat sie auch die Detailprojektierung der ökologischen Schutz-, Ersatz- und Aufwertungsmassnahmen vorgenommen.

In der Schweiz werden laufend Fliessgewässer renaturiert. Neben dem wasserbaulichen und dem ökologischen Mehrwert wird auch der Erholungswert von naturnahen Flusslandschaften vorgebracht. Doch wie lässt sich dieser messen?

Im Auftrag des BAFU ermittelte die IC Infraconsult in vier Gemeinden die Zahlungsbereitschaft der Bevölkerung für natürliche Gewässergestaltung und Zugang zum Gewässer mit der Methode der Discrete-Choice-Experimente. Die Bevölkerung schätzt naturnahe Fliessgewässer als Naherholungsräume und sie ist bereit, diese finanziell zu unterstützen. Es ist jedoch wichtig, dass zumindest ein Teil des Gewässers auch zugänglich bleibt. Mit der Methode der Discrete-Choice-Experimente lassen sich Zahlungsbereitschaften für öffentliche Güter berechnen. IC Infraconsult ist spezialisiert auf Befragungen zur Landschaftsentwicklung.

Der Fonds für Verkehrssicherheit FVS überprüft alle 3 bis 5 Jahre seine Tätigkeit und legt die zukünftigen Schwerpunkte fest.

Zu diesem Zweck untersuchte die Arbeitsgemeinschaft PTV SWISS AG / risicare GmbH / IC Infraconsult AG die Auswirkungen von Präventionsmassnahmen auf das Unfallgeschehen im Strassenverkehr für die Jahre 2003-2008. IC Infraconsult inventarisierte sämtliche Präventionsmassnahmen, die in der Schweiz zugunsten der Strassenverkehrssicherheit durchgeführt oder geplant wurden. Die Massnahmen wurden anschliessend auf ihre Wirkungsfelder hin analysiert und mit den Schwerpunkten im Unfallgeschehen abgeglichen.

Aus diesem „Matching“ hat die Arbeitsgemeinschaft verschiedene Empfehlungen für die FVS-Strategie 2010-2014 abgeleitet.

Im Sog der von den USA ausgegangenen Immobilien- und Bankenkrise befindet sich die Wirtschaft weltweit auf Talfahrt. Eine Folge davon ist die vielerorts zunehmende Arbeitslosigkeit und die soziale Ungerechtigkeit.

Die Gewerkschaft Unia beauftragte daher IC Infraconsult mit der Prozessbegleitung zu einer „konjunkturpolitschen Agenda“ mit den zentralen Forderungen an eine sozial und ökologisch nachhaltigen Konjunktur- und Wirtschaftspolitik.

Die Agenda dient als Anstoss für die Diskussion im Kanton Bern über eine aktivere Wirtschaftspolitik über die aktuelle Krise hinaus.

Die starke Bevölkerungszunahme ist in den letzten 30 Jahren zum wichtigsten Strukturfaktor des ländlichen Raums in der Schweiz geworden und hat dort zu einer neuen Kaufkraft geführt. Gleichzeitig sind die Arbeitsplatzzahlen rückläufig und die neuen Einwohner pendeln für ihre Erwerbstätigkeit in die Metropolen.

Das Forschungsprojekt „We Live Here and We Work Here“, das von regiosuisse finanziert worden ist, hat zum Ziel aufzuzeigen, wie die residentielle Ökonomie (Nahversorgung, Freizeit, Arbeiten zu Hause) die neue Kaufkraft binden und für die regionale Wirtschaftsentwicklung einsetzen kann. Die Studie untersucht das Potential der residentiellen Ökonomie auf makroökonomischer Ebene und zeigt anhand von Interviews mit Unternehmern die Chancen und Risiken eines entsprechenden Angebots auf.

Das in Kooperation mit der PTV Swiss AG durchgeführte Forschungsprojekt hatte zum Ziel, das Unfallgeschehen aufgrund der Unfallstatistiken im Zeitraum 1998–2009 zu untersuchen. Den eruierten Schwerpunkten im Unfallgeschehen wurden die Präventionsmassnahmen derselben Zeit gegenübergestellt und mögliche Zusammenhänge analysiert.

Das Forschungsprojekt baut auf das Mandat zur Überprüfung der FVS-Schwerpunkte auf, das IC Infraconsult 2009 in Zusammenarbeit mit PTV SWISS AG (GU) und risicare GmbH ausgeführt hat.

Die Lungenliga Schweiz LLS will ihre Leistungen zugunsten der Patientenschaft und den kantonalen Ligen auch in Zukunft optimal erbringen. Zu diesem Zweck veranlasste sie eine Erfassung und Überprüfung aller Leistungsbereiche und Kernleistungen der Geschäftsstelle.

IC Infraconsult wurde beauftragt, mittels Dokumentenauswertung und Interviews das Leistungsportfolio zu erfassen, Optimierungs- und Sparpotenziale ausfindig zu machen sowie einen entsprechenden Meinungsaustausch verbandsintern in Gang zu setzen. Zum Auftrag gehörte auch die Planung, die Moderation und das Reporting eines halbtägigen Workshops.

In den Schweizer Spitälern und Pflegeheimen erkranken jedes Jahr etwa 70’000 Personen an Infektionen. Diese betreffen häufig die Harn- und die Atemwege oder treten als postoperative Wundinfektion oder Blutvergiftung auf. Die Folgen reichen von zusätzlichen Behandlungen und möglichen Langzeitschäden bis hin zum Tod der Betroffenen. Dabei wäre fast jeder dritte Fall vermeidbar. Auf Grundlage des revidierten Epidemiengesetzes hat der Bundesrat im März 2016 eine nationale Strategie zur Überwachung, Prävention und Bekämpfung von healthcare-assoziierten Infektionen verabschiedet.

IC Infraconsult hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bei der inhaltlichen und methodischen Vorbereitung der Stakeholder-Workshops und der Expertenrunden unterstützt. Zudem hat sie bei der Redaktion des Strategieberichts massgeblich mitgewirkt und die amtsinterne Projektleitung durch die verschiedenen Konsultationsverfahren begleitet.

Impfungen gehören derzeit zu den wirksamsten und kostengünstigsten Gesundheitsmassnahmen, welche dazu dienen, die Bevölkerung vor einer grossen Anzahl übertragbarer Krankheiten zu schützen. Deshalb hat der Bund auf Grundlage des revidierten Epidemiengesetzes und in Zusammenarbeit mit den Kantonen und weiteren Akteuren eine nationale Strategie zu Impfungen (NSI) erarbeitet.

IC Infraconsult hatte die partizipative Phase begleitet und unterstützt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) nun bei der Überarbeitung und Konsolidierung des Strategieentwurfs (nach erfolgter Anhörung der interessierten Kreise) sowie beim Genehmigungsprozess.