Die Gemeinde Escholzmatt-Marbach (LU) hat in Bezug auf den Umgang mit ihren Schulanlagen planerischen Handlungsbedarf. Einerseits veränderten sich die Schülerzahlen, andererseits machte die im Zuge der Gemeindefusion von 2013 erfolgte Zusammenlegung der Schulkreise von Escholzmatt und Marbach Anpassungen der Schulinfrastruktur nötig.

Auf Basis von Bevölkerungsprognosen ermittelte die mit der Schulraumplanung beauftragte IC Infraconsult die künftig zu erwartenden Schülerzahlen und den entsprechenden Raumbedarf. In einer Variantenstudie wurde die Bestvariante zur Realisierung des zukünftig erforderlichen Raumangebots eruiert.

Die Schulraumplanung sollte insbesondere eine Antwort auf den Umgang mit dem Standort Wiggen (Beibehaltung oder Schliessung) liefern.

Die Pflanzenzüchtung leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft. Mit einer Pflanzenzüchtungsstrategie will das Bundesamt für Landwirtschaft BLW die künftigen Stossrichtungen zur Optimierung der Züchtungsarbeit in der Schweiz und der öffentlich finanzierten Züchtungsprogramme festlegen.

IC Infraconsult beriet das BLW in diesem anspruchsvollen Projekt unter anderem in Bezug auf das Projektmanagement und das Strategiedesign. Zum Mandat gehörten ebenso Input- und Moderationsaufgaben an Workshops sowie das Ko-Referat von Texten.

Der Bundesrat hat am 9. Mai 2012 das Nationale Programm Tabak (NPT) bis 2016 verlängert. Trotz der Erfolge etwa beim Passivrauchen sollen die Bemühungen zur Reduktion des Tabakkonsums fortgesetzt werden. Das Bundesamt für Gesundheit BAG setzt in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren der Tabakprävention das Programm um.

IC Infraconsult unterstützte das BAG bei der Erarbeitung des Massnahmenplans mit Hilfe eines geeigneten Wirkungsmodells und eines Tools zur gemeinsamen Massnahmenbewertung und Prioritätensetzung. Zum Auftrag gehörten ebenfalls die Planung, Moderation und Berichterstattung diverser Workshops (u.a. für die „Partnerplattform Tabakprävention“) sowie die Durchführung sektionsinterner Anlässe zur Programmumsetzung und zur Teamentwicklung.

Für seine Filialen, die mit der Betreuung des Nationalstrassennetzes beauftragt sind, definiert das Bundesamt für Strassen ASTRA Umweltstandards.

Dafür hat die Abteilung Strassennetze des ASTRA IC Infraconsult beauftragt, sie bei der Erarbeitung eines Factsheets und der Weiterbildung der Projektleiter zu unterstützen. Neben der Redaktion des Factsheets beinhaltete das Mandat auch die Formulierung von Vorschlägen für das Fachhandbuch Trassee/Umwelt (FHB T/U). Abschliessend stellte der Projektleiter Enrico Bellini von IC Infraconsult die neuen Empfehlungen und Vorgaben im Rahmen einer zweitägigen Umweltweiterbildung vor.

Invasive gebietsfremde Arten stellen auch in der Schweiz eine wachsende Bedrohung für Menschen, Tiere, Umwelt und die biologische Vielfalt dar.

Die Abteilung Arten, Ökosysteme, Landschaften des Bundesamtes für Umwelt BAFU hatte IC Infraconsult mit der Erarbeitung einer nationalen Strategie zur Prävention und Bekämpfung der invasiven gebietsfremden Arten (Neobiota) beauftragt.

Das Mandat beinhaltete die Identifizierung von Regelungs- und Vollzugslücken sowie die Erarbeitung von strategischen Zielen und ersten Optimierungsmassnahmen. Interviews mit Fachstellen sowie Redaktions- und Moderationsaufgaben rundeten das Leistungsprofil ab.

IC Infraconsult beriet und unterstützte die Sektion Drogen der Abteilung Nationale Präventionsprogramme des BAG in seinen vielfältigen Aktivitäten. Wir stellten der Sektion ein einfaches und optimal angepasstes Verwaltungstool zur Verfügung, mit dem die einzelnen Aktivitäten geplant und dokumentiert werden können und dank dem die Leitung jederzeit die Übersicht über den aktuellen „Stand der Dinge“ behält.

Wir sorgten für den Support im Unterhalt des Tools sowie für die Schulung der Mitarbeitenden. Weitere Beratungsleistungen betrafen die Abgrenzung der einzelnen Aktivitäten und das interne Controlling.

Mit der Errichtung der Poyabrücke wurde bislang die durch das Zentrum von Freiburg führende Achse «Route de Berne – Zähringerbrücke – Murtenstrasse» vom Durchgangsverkehr entlastet. Das Projekt umfasste den Bau des Poyatunnels und der Poyabrücke, die den Schönberg mit dem St. Leonhard-Quartier verbindet. Der Spatenstich erfolgte im Jahr 2008 und die Brücke wurde nach sechs Jahren 2014 offiziell dem Verkehr übergeben.

Nachdem IC Infraconsult anfänglich den Variantenvergleich ausgearbeitet hatte, stellte sie nach dem Grundsatzentscheid die Umweltverträglichkeit sicher und verantwortete die Umweltbaubegleitung während der Bauphase. Das Mandat umfasste die Begleitung der Bauarbeiten hinsichtlich Einhaltung der umweltrelevanten Vorschriften und Auflagen (Vollzugs- und Auflagenkontrolle) sowie die Erfolgskontrollen nach Fertigstellung der Umfahrung. IC Infraconsult betreute insbesondere die Bereiche Bodenschutz, Oberflächengewässer und Entwässerung, Gefahrenstoffe und Abfall sowie Flora, Fauna und Landschaft.

Die Lungenliga Schweiz (LLS) engagiert sich für die Verbesserung der Forschungsförderung in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Damit will sie zur Verminderung der Last durch Lungenkrankheiten beitragen und das eigene Profil im Kampf um saubere Luft stärken.

Für die Einführung eines Forschungsfonds leistete IC Infraconsult umfassende Prozess- und Fachberatung. Dazu gehörte die Ausarbeitung des Fondsreglements, der Ausschreibungs- und Vergaberichtlinien sowie der Musterverträge.

Mit Erfolg moderierte IC Infraconsult den Einigungs- und Konstituierungsprozess. Seit der Einführung des Forschungsfonds 2013 unterstützt IC Infraconsult die LLS bei den Ausschreibungsverfahren für Forschungsprojekte.

Mit dem Rückzug des Militärs wurde das Zeughausareal ein strategisch wichtiger Entwicklungsstandort für Wohnen und Arbeiten in der Agglomeration Bulle geworden. Vorgesehen sind Wohnungen, eine Altersresidenz, Gewerberaum für KMU sowie Freizeitnutzungen.

IC Infraconsult hat innerhalb des beauftragten Planungsteams die Verkehrsplanung abgedeckt. Die Arbeiten umfassten die Definition der Anzahl Parkplätze, die Grob- und Feinerschliessung für den MIV sowie die Feinerschliessung und die Parkierung für den Veloverkehr. Das Planungsteam wurde vom Lausanner Architekturbüro Ensemble geführt. Als Investor trat die Gesellschaft Abadia AG auf.

Der Kanton Bern ist gemäss Leistungsvereinbarung mit dem Bund unter anderem für den Winterdienst auf den Nationalstrassen im Kanton zuständig.

IC Infraconsult hat im Rahmen eines Optimierungskonzepts geprüft, wie die vereinbarten Leistungen mit effizientem Ressourceneinsatz (Personal, Fahrzeuge etc.) und unter Gewährleistung der Strassenverkehrssicherheit künftig zu erbringen sind.

Das Konzept schlägt aus einem Bündel geprüfter Massnahmen unter anderem die Reorganisation der Pikettdienste sowie konkrete Neuausrüstungen an den Räumungsfahrzeugen vor.