Die Gemeinde Ittigen rechnet für die kommenden Jahre mit einem anhaltenden Anstieg der Schülerzahlen.

IC Infraconsult wurde beauftragt, im Hinblick auf die anstehenden Sanierungsmassnahmen den künftigen Schulraumbedarf zu ermitteln. Genauer untersucht wurde das Raumangebot unter Berücksichtigung der zukünftigen schulischen Anforderungen und der zu erwartenden Entwicklung der Schülerzahlen, um gestützt darauf verschiedene Lösungsvarianten für eine bedarfsgerechte Schulraumplanung auszuarbeiten.

Mit den Resultaten des Mandates verfügt Ittigen über die nötigen Grundlagen für die weiteren Planungs- und Baumassnahmen im Schulbereich sowie für die entsprechende Investitionsplanung.

Das räumliche Entwicklungskonzept (REK) Sursee sieht für die nächsten 20–30 Jahre eine starke Umstrukturierung und Weiterentwicklung der Stadt im Kanton Luzern vor. Dies hat Auswirkungen auf die notwendige Grösse und Standorte der Schulhäuser in der Stadt wie auch in den umliegenden Gemeinden Geuensee, Knutwil, Mauensee, Oberkirch und Schenkon.

Die Arbeitsgemeinschaft ecoptima/IC Infraconsult erarbeitete im Auftrag der Stadt Luzern eine Analyse der Ist-Situation sowie die zu erwartende Entwicklung und den daraus abgeleiteten Handlungsbedarf in der Schulraumplanung. IC Infraconsult erstellte dabei die Schülerzahlprognose und entwarf das für die weiteren Planungsschritte massgebliche Soll-Raumprogramm, dies unter Berücksichtigung der absehbaren Änderungen im Schulsystem und bei den Unterrichtsformen.

Im Rahmen der Standortevaluation für die Berner Fachhochschule (BFH) ist die Idee entstanden, in Burgdorf ein sogenanntes TecLab zu errichten, sofern die BFH in Bern konzentriert und die Technische Fachschule Bern (TF Bern) nach Burgdorf umziehen würde. Das TecLab soll von der BFH und der TF Bern gemeinsam errichtet und betrieben werden und zur MINT- und Cleantech-Förderung im Kanton Bern beitragen.

IC Infraconsult erarbeitete im Auftrag der Erziehungsdirektion des Kantons Bern (ERZ) ein Grobkonzept für ein solches Zentrum, dies in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der TF Bern und der BFH. Das Grobkonzept beschreibt die Ziele und möglichen Geschäftsfelder des künftigen TecLab Burgdorf und skizziert erste Überlegungen zur Organisation sowie zu den Kosten und deren Finanzierung.

Das Grobkonzept „TecLab Burgdorf“ dient der Erziehungsdirektion in Form eines eigenständigen Berichts als Ergänzung zur umfassenden Standortevaluation BFH.

Die Filiale Estavayer-le-Lac des ASTRA hat im Frühjahr 2014 das Ausführungsprojekt zur Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil aufgelegt. Für die eingegangenen Einsprachen hat IC Infraconsult in 12 Fällen die Entwürfe zu den offiziellen Stellungnahme mitverfasst.

Ausserdem hat die Filiale Estavayer-le-Lac im Mai 2015 das Büro Ecoplan AG mit der Durchführung der Bewertung der Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil anhand der Methode NISTRA beauftragt. IC Infraconsult hat Ecoplan bei der NISTRA-Anwendung bezüglich der voraussichtlichen Verkehrsentwicklung in der Arbeitszone Birch I, der Attraktivität des Fuss- und Veloverkehr sowie bei der Bewertung des Landschafts- und Ortsbildes unterstützt.

Die Motion „Biodiversität in der Stadt Bern erhalten und fördern – unversiegelten Boden erhalten“ verpflichtete den Gemeinderat ein entsprechendes Planungsinstrument zu erarbeiten.

IC Infraconsult hat Stadtgrün Bern beim Erfüllen der Motion unterstützt und eine „Versiegelungsstudie“ erarbeitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam (Experteninterviews) wurden anhand eines Kriterienkataloges Faktenblätter zur Beurteilung der Belagstypen erstellt. Weiter wurde eine erste Abschätzung des Entsiegelungspotenzials mittels GIS für die Stadt Bern vorgenommen.

Mit der vorliegenden Studie verfügt Stadtgrün über eine wichtige Entscheidgrundlage für die potentielle Entsiegelung von Böden sowie die Erhaltung unversiegelter Böden.

Das teilrevidierte Raumplanungsgesetz des Bundes und der neue kantonale Richtplan Bern legen den Schwerpunkt auf die Siedlungsentwicklung nach innen und die konsequente Mobilisierung der Reserven im Bestand.

Im Auftrag des Amtes für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern hat IC Infraconsult eine Broschüre mit gelungenen realisierten Beispielen der Siedlungsentwicklung nach innen erarbeitet. Die präsentierten Projekte aus unterschiedlichen Berner Gemeinden zeugen von der Bandbreite der Innenentwicklung und erläutern die dahinter stehenden Planungsprozesse.

Den Gemeinden des Kantons Bern wird mit der Broschüre eine Umsetzungshilfe zur Verfügung gestellt, in der sie von guten Beispielen und den erkannten Erfolgsfaktoren lernen können.

Das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) hat für Biel aufgrund seiner Gemeindedaten einen Zweitwohnungsanteil von über 20 Prozent ausgewiesen. Damit hätte die Uhrenstadt nach der angenommen Volksabstimmung «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!» nur noch den Bau von Erstwohnungen bewilligen dürfen.

IC Infraconsult überprüfte im Auftrag der Stadt Biel deren Einwohner-, Gebäude- und Wohnungsregister. Die Registerbereinigung führte dazu, dass die Stadt Biel aus der Liste der Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 % gestrichen werden konnte.

Die Registeranalyse förderte zu Tage, dass es beispielsweise „doppelte“ Wohnungen gab, dass die Wohnnutzung nicht korrekt nachgeführt wurde und dass einige Wohnungen zusammen gelegt wurden, ohne dass dies nachgeführt worden wäre. Die aufwändige Bereinigung dauerte zwei Jahre.

Das Lehrschwimmbecken in der Schulanlage Melchenbühl ist für die Gemeinde Muri bei Bern mit hohen Investitions-, Unterhalts- und Betriebskosten verbunden, weshalb der Gemeinderat eine Schliessung in Erwägung zog. Auf Geheiss des Grossen Gemeinderates wurde die Schliessung sistiert, um verschiedene Lösungsvarianten eingehender zu prüfen.

IC Infraconsult unterstützt die eingesetzte Projektgruppe einerseits bei der Prüfung einer kostengünstigeren Weiterführung des Bades, andererseits bei den Abklärungen über auswärtige Möglichkeiten zur Durchführung des Schulschwimmens, was eine Schliessung und Umnutzung des Bades ermöglichen würde. Zum Mandat gehören die Fach- und Prozessberatung der Projektgruppe, redaktionelle Aufgaben und die Moderation der Begleitgruppe.

An der Aare zwischen Olten und Aarau sind mit der Realisierung des Hochwasserschutzprojektes und den Neukonzessionierungen der Wasserkraftwerke Gösgen und Aarau zahlreiche Renaturierungsmassnahmen verbunden.
Im Auftrag des Amts für Umwelt des Kantons Solothurn erarbeitete IC Infraconsult ein Konzept für eine projektübergreifende Erfolgskontrolle und führte die Ausgangserhebung durch. Für die Indikatoren „Zeitliches Mosaik und Sukzession“, „Landschaftsstrukturmasse“ und „Besucherzahl“ erhob die IC Infraconsult Daten im Feld und führte statistische Analysen durch.

Durch die Bewertung der Resultate konnte der ökologische Wert des Ausgangszustands präzise abgebildet werden. Dies ist eine Voraussetzung dafür, in Zukunft die Wirkungen der Renaturierungsmassnahmen aufzeigen zu können.

Das Lehrschwimmbecken der Schulanlage Melchenbühl in Muri-Gümligen ist sanierungsbedürftig und der Gemeinderat plant aus Kostengründen dessen Schliessung. Das Geschäft ist umstritten. Verschiedene parlamentarische Vorstösse verlangten von der Gemeinde das Aufzeigen von gangbaren Alternativen.

IC Infraconsult unterstützte eine eingesetzte Projektgruppe bei der Abklärung und Prüfung verschiedener Lösungsmöglichkeiten für das Schulschwimmen und für den weiteren Umgang mit dem Lehrschwimmbecken.