Nach intensiven Planungs- und Vorbereitungsarbeiten und zwei jährigen Bauphasen zwischen 2013 und 2014 erstrahlt die vierzigjährige Anlage am Grauholz in neuem Kleid. Beläge, Werkleitungen und Beleuchtung (mit modernster LED-Technik) wurden erneuert. Die Besuchenden profitieren von einem sichereren Verkehrsregime. Auf dem Südteil wurde 2013 eine neue Tankstelle und ein Restaurant in Betrieb genommen. Auf dem Nordteil gibt es seit 2014 eine neue Tankstelle und eine Kaffeebar.

IC Infraconsult hat den Kanton Bern in der Sanierungsplanung beraten und war für die Projektierungs- und Realisierungsphase mit der Bauherrenunterstützung beauftragt. Weiter hat sie den mit den Betreibern der Raststätte gebildeten Lenkungsausschuss unterstützt und die Projekthandbücher für die Phasen der Projektierung, Realisierung und Betrieb verfasst.

In enger Abstimmung mit der Fahrbahnsanierung zwischen Rubigen und Kiesen haben 2015 die beiden A6-Raststätten Münsingen West und Ost eine Rundum-Erneuerung erhalten. Innert nur zehn Monaten wurden Beläge, Werkleitungen und Beleuchtung mit modernster LED-Technik erneuert und das Verkehrsregime für die Besuchenden sicherer gemacht. Die Tankstellen- und Rastststättengebäude wurden ebenfalls umfassend renoviert.

Die IC Infraconsult war während der Projektierungs- und Realisierungsphase mit der Bauherrenunterstützung beauftragt. Weiter unterstützte sie den für die Raststättensanierung gebildeten Lenkungsausschuss mit den zuständigen Behörden- und Betreibervertretern und verfasste die Projekthandbücher für die Phasen Projektierung, Realisierung und Betrieb.

Zollikon erwartet in den nächsten Jahren höhere Schülerzahlen, weshalb Engpässe bei der Belegung der Schulhäuser in Zollikon und auf dem Zollikerberg zu erwarten sind. Der Gemeinderat liess im Rahmen einer Schulraumplanung den Handlungsbedarf vertieft abklären und Lösungsvarianten ausarbeiten.

Auf Basis von verfeinerten Bevölkerungsprognosen ermittelte die damit beauftragte IC Infraconsult die künftigen Schülerzahlen und den entsprechenden Raumbedarf. Anschliessend wurden verschiedene Lösungsvarianten mit Kostenschätzungen für mögliche Zwischenlösungen sowie für Um- und Erweiterungsbauten erarbeitet.

Der 6-Streifen-Ausbau der Autobahn A1 zwischen Luterbach und Härkingen führt durch den überregional bedeutenden Wildtierkorridor „SO9 – Oberbuchsiten/Kestenholz“. Im generellen Projekt hat sich das ASTRA auf bestehende Standards für 4 Streifen abgestützt und eine 60 m breite Wildtierüberführung vorgesehen. Im Rahmen der Ämterkonsultation zum generellen Projekt hat das BAFU angeregt, Kosten und Nutzen einer Verbreiterung der Überführung zu prüfen (80/100 m).

Die ASTRA-Filiale Zofingen hat IC Infraconsult mit dieser Kosten-Nutzen-Analyse beauftragt, welche in Zusammenarbeit mit dem Wildtierexperten Antonio Righetti des Büros B+S erarbeitet wird. Die angewendete Methode basiert auf dem KONULA-Modell, welches IC Infraconsult im Rahmen eines NFP-Forschungsprojekts mitentwickelt hat.

Die Gemeinde Ittigen rechnet für die kommenden Jahre mit einem anhaltenden Anstieg der Schülerzahlen.

IC Infraconsult wurde beauftragt, im Hinblick auf die anstehenden Sanierungsmassnahmen den künftigen Schulraumbedarf zu ermitteln. Genauer untersucht wurde das Raumangebot unter Berücksichtigung der zukünftigen schulischen Anforderungen und der zu erwartenden Entwicklung der Schülerzahlen, um gestützt darauf verschiedene Lösungsvarianten für eine bedarfsgerechte Schulraumplanung auszuarbeiten.

Mit den Resultaten des Mandates verfügt Ittigen über die nötigen Grundlagen für die weiteren Planungs- und Baumassnahmen im Schulbereich sowie für die entsprechende Investitionsplanung.

Das räumliche Entwicklungskonzept (REK) Sursee sieht für die nächsten 20–30 Jahre eine starke Umstrukturierung und Weiterentwicklung der Stadt im Kanton Luzern vor. Dies hat Auswirkungen auf die notwendige Grösse und Standorte der Schulhäuser in der Stadt wie auch in den umliegenden Gemeinden Geuensee, Knutwil, Mauensee, Oberkirch und Schenkon.

Die Arbeitsgemeinschaft ecoptima/IC Infraconsult erarbeitete im Auftrag der Stadt Luzern eine Analyse der Ist-Situation sowie die zu erwartende Entwicklung und den daraus abgeleiteten Handlungsbedarf in der Schulraumplanung. IC Infraconsult erstellte dabei die Schülerzahlprognose und entwarf das für die weiteren Planungsschritte massgebliche Soll-Raumprogramm, dies unter Berücksichtigung der absehbaren Änderungen im Schulsystem und bei den Unterrichtsformen.

Im Rahmen der Standortevaluation für die Berner Fachhochschule (BFH) ist die Idee entstanden, in Burgdorf ein sogenanntes TecLab zu errichten, sofern die BFH in Bern konzentriert und die Technische Fachschule Bern (TF Bern) nach Burgdorf umziehen würde. Das TecLab soll von der BFH und der TF Bern gemeinsam errichtet und betrieben werden und zur MINT- und Cleantech-Förderung im Kanton Bern beitragen.

IC Infraconsult erarbeitete im Auftrag der Erziehungsdirektion des Kantons Bern (ERZ) ein Grobkonzept für ein solches Zentrum, dies in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der TF Bern und der BFH. Das Grobkonzept beschreibt die Ziele und möglichen Geschäftsfelder des künftigen TecLab Burgdorf und skizziert erste Überlegungen zur Organisation sowie zu den Kosten und deren Finanzierung.

Das Grobkonzept „TecLab Burgdorf“ dient der Erziehungsdirektion in Form eines eigenständigen Berichts als Ergänzung zur umfassenden Standortevaluation BFH.

Die Filiale Estavayer-le-Lac des ASTRA hat im Frühjahr 2014 das Ausführungsprojekt zur Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil aufgelegt. Für die eingegangenen Einsprachen hat IC Infraconsult in 12 Fällen die Entwürfe zu den offiziellen Stellungnahme mitverfasst.

Ausserdem hat die Filiale Estavayer-le-Lac im Mai 2015 das Büro Ecoplan AG mit der Durchführung der Bewertung der Verbindungsstrasse Birch-Luggiwil anhand der Methode NISTRA beauftragt. IC Infraconsult hat Ecoplan bei der NISTRA-Anwendung bezüglich der voraussichtlichen Verkehrsentwicklung in der Arbeitszone Birch I, der Attraktivität des Fuss- und Veloverkehr sowie bei der Bewertung des Landschafts- und Ortsbildes unterstützt.

Die Motion „Biodiversität in der Stadt Bern erhalten und fördern – unversiegelten Boden erhalten“ verpflichtete den Gemeinderat ein entsprechendes Planungsinstrument zu erarbeiten.

IC Infraconsult hat Stadtgrün Bern beim Erfüllen der Motion unterstützt und eine „Versiegelungsstudie“ erarbeitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam (Experteninterviews) wurden anhand eines Kriterienkataloges Faktenblätter zur Beurteilung der Belagstypen erstellt. Weiter wurde eine erste Abschätzung des Entsiegelungspotenzials mittels GIS für die Stadt Bern vorgenommen.

Mit der vorliegenden Studie verfügt Stadtgrün über eine wichtige Entscheidgrundlage für die potentielle Entsiegelung von Böden sowie die Erhaltung unversiegelter Böden.

Das teilrevidierte Raumplanungsgesetz des Bundes und der neue kantonale Richtplan Bern legen den Schwerpunkt auf die Siedlungsentwicklung nach innen und die konsequente Mobilisierung der Reserven im Bestand.

Im Auftrag des Amtes für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern hat IC Infraconsult eine Broschüre mit gelungenen realisierten Beispielen der Siedlungsentwicklung nach innen erarbeitet. Die präsentierten Projekte aus unterschiedlichen Berner Gemeinden zeugen von der Bandbreite der Innenentwicklung und erläutern die dahinter stehenden Planungsprozesse.

Den Gemeinden des Kantons Bern wird mit der Broschüre eine Umsetzungshilfe zur Verfügung gestellt, in der sie von guten Beispielen und den erkannten Erfolgsfaktoren lernen können.