Im Rahmen des Nationalen Programms Tabak (NPT) 2008 – 2016 organisiert das Bundesamt für Gesundheit BAG alljährlich die „Partnerplattform Tabakprävention“. Ein wichtiges Thema ist 2014 das neue Tabakproduktegesetz.

Das BAG hat IC Infraconsult beauftragt, den Grossanlass vom 17. Juni 2014 in Bern in enger Absprache mit BAG, Programmleitung und anderen Akteuren der Tabakprävention inhaltlich vorzubereiten und die Durchführung zu begleiten. Moderationsaufgaben sowie das Reporting der Partnerplattform sind ebenfalls Teil des Mandats.

Bauten, Land- und Forstwirtschaft und auch Naturschutzprojekte verändern die Landschaft. Nach schweizerischer Gesetzgebung sind die nachteiligen Einflüsse zu minimieren. Wie können nun die Auswirkungen gemessen und beurteilt werden? Was ist gut und was ist schlecht?

Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 48 „Landschaften und Lebensräume der Alpen“ entwickelte IC Infraconsult ein Instrument, mit dem sich landschaftsverändernde Projekte im Alpenraum umfassend bewerten lassen. Es werden die Auswirkungen eines Projekts auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt sichtbar.

Das nördlich von Thun gelegene Steffisburg ist mit ca. 15’000 Einwohnern eine der grössten Agglomerationsgemeinden im Kanton Bern.

Aufgrund eines vorgängig erstellten Ortsleitbildes wurde IC Infraconsult mit der Revision der Ortsplanung beauftragt. Diese umfasste Änderungen des Zonenplans und des Baureglements sowie Anpassungen am Verkehrsrichtplan. Zum Mandat gehörten öffentliche Veranstaltungen und eine Ausstellung zur Ortsplanungsrevision.

Klimawandel, Welthandel und globale Mobilität gehen mit einer Zunahme der biotischen Gefahren für die Pflanzenwelt und Biodiversität einher.

Im Auftrag der Sektion Gundlagen und Waldberufe des Bundesamtes für Umwelt und des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW erarbeitete IC Infraconsult 2010–2012 ein Konzept zum künftigen Umgang mit den biotischen Gefahren für den Wald. Es umfasst eine Bestandesanalyse der rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen (international/national), eine Schwachstellenanalyse und entsprechende Optimierungsvorschläge sowie ein Notfallkonzept für ausserordentliche Vorfälle. Bei der nunmehr ausgelösten Umsetzung unterstützt IC Infraconsult das BAFU bei der Überprüfung der internen Prozesse und führt Interviews mit den Schlüsselpersonen.

Der Autobahnabschnitt zwischen den Anschlüssen Bern-Wankdorf und Muri ist einer der grössten Engpässe des Schweizer Nationalstrassennetzes. Da das heutige Trassee durch Wohnquartiere führt, hat das Bundesamt für Strassen ASTRA im Rahmen des Programms Engpassbeseitigung auf Nationalstrassen die Machbarkeit und Zweckmässigkeit von alternativen Streckenführungen untersuchen lassen.

IC Infraconsult hat innerhalb der beauftragten Planergemeinschaft die Federführung wahrgenommen und den Vergleich der verschiedenen Lösungsvarianten mittels einer NISTRA-Bewertung (Nachhaltigkeitsindikatoren für Strasseninfrastrukturprojekte) und einer Nutzwertanalyse durchgeführt. Weiter hat sie im Rahmen der Entwurfsarbeiten die Aspekte des Städtebaus, des Freiraums und der Umwelt abgedeckt. Die Partner innerhalb der Ingenieurgemeinschaft sind die Firmen Industrial Services (Verkehrsplanung), Rothpletz & Lienhard (Bautechnik), Bächtold & Moor (Tunnelbau) und Kissling & Zbinden (Strassenbau).

Die Schwellenkorporation Grindelwald beabsichtigt, abgestützt auf den regionalen Abbau- und Deponierichtplan im Gebiet Fallbach West eine Deponie für sauberes Aushubmaterial zu realisieren.

IC Infraconsult wurde mit der Erstellung einer entsprechenden Überbauungsordnung (UeO) beauftragt. Das Mandat umfasste die Projektleitung sowie die Koordination mit den beteiligten Fachstellen und den Ingenieurarbeiten. IC Infraconsult oblag zudem die Fachberatung im Bereich Landschaftsgestaltung und Umwelt.

Auf der Grundlage umfassender Vorarbeiten wie Arealentwicklungsstrategien, Wirtschaftslichkeitsprüfungen, Master- und Arealplanungsgrundlagen sollten die Raststätten Grauholz (A1) und Münsingen (A6) saniert und bei dieser Gelegenheit attraktiviert werden.

Im Auftrag des Tiefbauamtes des Kantons Bern hat IC Infraconsult die umfassenden Planungsarbeiten vor und während der Projektierung begleitet. Fachlich vielseitig unterstützt und operativ entlastet wurde das TBA unter anderem in den Auswahl- und Bewilligungsverfahren, bei der Projektkoordination und beim definitiven Realisierungsentscheid.

Nach der Annahme des Raumplanungsgesetzes im März 2013 hat der Kanton Bern seinen Richtplan überarbeitet. Zur raumplanerischen Umsetzung werden die Nutzungsreserven in den bestehenden Bauzonen benötigt. Nur wenn die erwartete Entwicklung der Bevölkerung im Kanton nicht in den bestehenden Bauzonen aufgefangen werden kann, sind aufgrund der Bundesgesetzgebung Neueinzonungen zulässig.

IC Infraconsult hat im Auftrag des Amtes für Gemeinden und Raumordnung (AGR) die Nutzungsreserven im Kanton Bern berechnet, dies unter Anwendung eines eigens dafür entwickelten Modells .

Mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 % gehört St. Moritz zu den rund 500 Gemeinden der Schweiz, in denen nur noch „qualifiziert bewirtschaftete“ Zweitwohnungen erstellt werden dürfen (z. B. mit hotelmässigem Betriebskonzept oder wenn die Eigentümerin oder der Eigentümer im selben Haus wohnt). Ende 2012 wurden in St. Moritz vermehrt Absichten für den Bau von neuen Erstwohnungen bekannt. Die Gemeindebehörden fragten sich, ob die Nachfrage nach derart vielen neuen Erstwohnungen tatsächlich vorhanden oder ob im Gegenteil mit leeren Wohnungen zu rechnen sei, weil diese nicht verkauft oder vermietet werden könnten.

IC Infraconsult wurde beauftragt, anhand von Bevölkerungsszenarien Prognosen der Wohnungsmarktentwicklung zu erstellen.

Die Studie zeigt, dass eine Nachfrage nach zusätzlichen Erstwohnungen durchaus besteht.

Strukturdaten widerspiegeln die wesentlichsten Aspekte der Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung, wie die Anzahl Einwohner, die Anzahl Arbeitsplätze, das Preisniveau oder die Anzahl Unternehmen. Die regionalisierten Daten erlauben den Akteuren in den Regionen, sich ein Bild ihrer aktuellen Lage zu verschaffen. Die Verfügbarkeit von regionalisierten Daten ist insbesondere sehr wertvoll, weil die einzelnen Regionen des Kantons Bern sehr unterschiedlich sind.

Im Auftrag des beco Berner Wirtschaft stellte IC Infraconsult einmal jährlich die wichtigsten regionalen Kennzahlen zusammen. Die Übersicht erfolgte jeweils für alle Verwaltungskreise, Verwaltungsregionen und Regionalkonferenzen des Kantons Bern.

Bis August 2011 wurden diese Arbeiten durch Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien geleistet. Deren Mitarbeitende haben sich nunmehr der IC Infraconsult angeschlossen.