Die Stadt Biel ist im Rahmen ihrer Schulraumplanung auf Aussagen zur künftigen Entwicklung der Schülerzahlen angewiesen.

Mit einem eigens entwickelten Modell für kleinräumige Bevölkerungsprognosen hat IC Infraconsult eine Prognose der Schülerzahlen nach Schulkreisen erstellt und damit der Stadt Biel die erforderlichen Grundlagen für die mittel- bis langfristige Schulraumplanung (bis 2035) geliefert.

Diese ist somit in der Lage, den zukünftig erforderlichen Schulraum in den einzelnen Quartieren gezielt bereitzustellen.

Um die verkehrlichen Auswirkungen der Überbauung Moserli beurteilen zu können, sind Verkehrsmessungen vor und nach der Realisierung erforderlich. Die Bauverwaltung Langnau hat zu diesem Zweck ein eigenes Verkehrsmessgerät beschafft.

IC Infraconsult erstellte für die Bauverwaltung die für den Einsatz erforderlichen Checklisten, schulte die Mitarbeitenden der Bauverwaltung für die Bewirtschaftung (Inbetriebnahme und Datenauswertung), führte die Messkampagne durch und wertete die Resultate aus. In der Folge zeigte eine zweite Messkampagne ein Jahr nach dem Bezug der neuen Überbauung Moserli das Ausmass des entstandenen Mehrverkehrs auf.

Die Industriellen Werke Basel IWB erstellten am Birskopf anhand des Spüldruckverfahrens eine neue Trinkwasser- und eine neue Erdgasleitung unter dem Flusslauf der Birs hindurch.

Für diese anspruchsvolle Baustelle beauftragten sie IC Infraconsult mit der Umweltauditierung. Über dieses Einzelprojekt hinaus erstellte IC Infraconsult ein komplettes Informationsdossier inklusive Checklisten für die allgemeine Umweltbaubegleitung (Richtlinien, Gesetze und Vorschriften).

Verschiedene neue Grossprojekte wie die neuen Stadien, das Regiotram oder der Westast der Autobahn A5 haben eine neue Verkehrsführung zur Folge. Die Städte Biel und Nidau müssen deshalb das Velonetz an diese neuen Bedingungen anpassen.

Sie haben dafür die Büros IC Infraconsult und Planum mit einer Velonetzplanung mit Zeithorizont 2035 beauftragt.

Aufgrund einer Diagnose identifiziert der Velonetzplan die wichtigsten Quell- und Zielorte und formuliert auf der strategischen Ebene ein Wunschliniennetz. Davon ausgehend definiert er ein Komfort- und ein Hauptroutennetz sowie Qualitätsanforderungen an die Gestaltung, wie z. B. Mindestbreiten. Auch führt er verschiedene zusätzliche Netzelemente ein. Damit bildet der neue Velonetzplan die Grundlage für viele weiterführende Verkehrsplanungen.

Die Dienststelle für Toxikologie des Kantons Genf hat eine Sensibilisierungskampagne über die Gefahren im Umgang mit Asbest, PCB (polychlorierte Biphenyle) und Blei lanciert. Zielpublikum ist die Bau- und Immobilienbranche.

Enrico Bellini von IC Infraconsult war mit der Redaktion der Textbausteine für berufsspezifische Factsheets und der fachtechnischen und didaktischen Beratung beauftragt worden. Damit verfügt die Dienststelle über eine neutrale und kompetente Unterstützung.

Diese Publikation soll den Stand der Technik für den Bodenschutz auf Baustellen festhalten und neue Perspektiven aufzeigen. Die Entwicklung des Bodenschutzes auf Baustellen geht vorwiegend aus dem Schutz der guten Ackerflächen im Schweizer Mittelland hervor. Daher bezweckte der Auftrag u. a. die Behandlung von Baustellen in Wald-, Alpen- und Berggebieten sowie in Siedlungsgebieten. In Bezug auf landwirtschaftliche Flächen wird die Sonderstellung der Fruchtfolgeflächen (FFF) verdeutlicht. Diese Arbeit soll eine bessere Integration der Anforderungen an den Bodenschutz in der Planungsphase gewährleisten.

Die Sektion Boden des Bundesamts für Umwelt BAFU hat Enrico Bellini von IC Infraconsult mit fachspezifischen Recherchen für die Publikation, die Leitung des partizipativen Prozess sowie der Schlussredaktion der Ausgabe 2015 beauftragt.

Die Bestimmung von wichtigen Siedlungsbegrenzungen soll die klare Trennung des Siedlungs- vom Nichtsiedlungsgebiet verstärken. Damit wird den übergeordneten Landschaftsräumen Rechnung getragen, die Akzentuierung der Siedlungsränder gefördert und die Zersiedelung eingegrenzt. Das regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) Oberland-Ost enthält eine Massnahme zur Festlegung von wichtigen Siedlungsbegrenzungen.

Die Regionalkonferenz Oberland-Ost hat IC Infraconsult beauftragt, in Zusammenarbeit mit ihrer Geschäftsstelle Vorschläge für Siedlungsbegrenzungen auszuarbeiten. Die Bestimmung erfolgte in Absprache mit den betroffenen Gemeinden. Die Resultate sind in das RGSK der zweiten Generation eingeflossen, womit die Siedlungsbegrenzungen verbindlich festgelegt wurden.

Im Rahmen der Revision der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung UVPV wurden für bestimmte Anlagen die Schwellenwerte für die UVP-Pflicht angepasst. Für Wasserbauprojekte wurde der Schwellenwert von 15 auf 10 Mio. Franken gesenkt. Aufgrund dieser Änderung warf das Amt für Umwelt und Energie (AUE) des Kantons Bern die Frage auf, was für Unterschiede bei der Qualität und der Behandlung von UVP-pflichtigen und nicht UVP-pflichtigen Wasserbauprojekten bestehen. Dabei geht es sowohl um die umweltrelevanten Projektbestandteile als auch um den Umgang mit dem Projekt im Verfahren.

IC Infraconsult durfte für das AUE diese Frage analysieren. Dabei wurde in über 20 Interviews mit an Wasserbauprojekten beteiligten Personen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Projekte herausgeschält. Zusammen mit der Begleitgruppe aus Kantonsvertretern wurden die Ergebnisse diskutiert und der weitere Handlungsbedarf eruiert.

Bis 2025 soll die S-Bahn Bern in ihrem Kernperimeter im Viertelstundentakt verkehren. Dafür sind verschiedene grössere Infrastrukturausbauten notwendig, deren Finanzierung noch nicht gesichert ist. Die unterstützende Projektkommunikation soll über das Ausbauprojekt informieren und so seine Akzeptanz erhöhen.

IC Infraconsult hat für das Amt für öffentlichen Verkehr (AoeV) des Kantons Bern ein entsprechendes Kommunikationskonzept erstellt sowie eine Fachdokumentation und einen Flyer erarbeitet.

Die Gemeinde Lyss muss ihre fünf Schulhäuser in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren renovieren. Zudem wird sich die Auslastung der einzelnen Schulhäuser verändern, weil die Kinderzahlen in einigen Quartieren zu-, in anderen jedoch abnehmen. Zusätzlich wirken sich auch die kantonalen Schulmodelle unterschiedlich auf die Belegungen aus.

Die Gemeinde hatte IC Infraconsult und BSR Architekten mit der Schulraumplanung beauftragt. Die Leistungen von IC Infraconsult umfassten einen Variantenvergleich und eine Machbarkeitsstudie.