Der Baulandbedarf von Gemeinden sowie die Planung von Schulraum, Spital- und Heimbetten, Verkehrs- und weiteren Infrastrukturanlagen hängen wesentlich von der künftigen Bevölkerungsentwicklung ab. Gestützt auf die Bevölkerungsszenarien des Bundesamtes für Statistik hat der Kanton Bern seine entsprechenden Grundlagen angepasst.

Die Statistikkonferenz des Kantons Bern hat IC Infraconsult beauftragt, die regionalisierten Bevölkerungsprojektionen für den Kanton aus dem Jahr 2008 zu aktualisieren. Dieser Auftrag wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Sigmaplan ausgeführt.

Die Umfahrungsstrasse Birch–Luggiwil ist eine Verlängerung der geplanten Ortsumfahrung Düdingen und soll die Arbeitszone beim Autobahnanschluss (Sika, Aldi) von Durchgangsverkehr Richtung Murten entlasten.

Im Auftrag des Bundesamts für Strassen ASTRA erarbeitete IC Infraconsult den Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) für das Projekt. Im Zusammenhang mit den notwendigen Güterzusammenlegungen enthält der UVB insbesondere Vorschläge für die Landschaftsentwicklung.

Die Gemeinde Zermatt suchte im eingeladenen Verfahren eine Bauherrenvertretung, die die Unterhaltsplanung und Oberbauleitung der Gemeindestrassen in Zermatt 2012 und optional 2013 durchführt.

IC Infraconsult hat die Ausschreibungs- und Auswertungsunterlagen für die Wahl eines geeigneten Anbieters erarbeitet und die Bauabteilung der Gemeinde bei der Vorbereitung des Vergabeantrages unterstützt.

Feuchtsalz ist bei der Glatteisbekämpfung gegenüber herkömmlichem Streusalz effizienter, weil geringere Mengen benötigt werden. Voraussetzung dafür ist die entsprechende Aus- und Umrüstung der Streufahrzeuge.

Im Hinblick auf einen flächendeckenden Einsatz von Feuchtsalz beim Winterdienst auf dem kantonalen Strassennetz liess das Tiefbauamt des Kantons Bern von IC Infraconsult eine Studie zu den betriebswirtschaftlichen Auswirkungen eines Wechsels auf systematischen Feuchtsalzeinsatz erarbeiten. IC Infraconsult führte eine dynamische Amortisationsrechnung durch, die den reduzierten Salzverbrauch der Zusatzaufwendung für die Umrüstung gegenüberstellt.

Der Kanton Zürich will im Rahmen seiner „Strategie Strasse“ die Verträglichkeit des Verkehrsgeschehens mit dem Strassenraum auf den Kantonsstrassen kennen und verbessern. Das kantonale Amt für Verkehr hat

IC Infraconsult mit der Erhebung und Bewertung des Strassenraumes auf den Kantonsstrassen (ohne Städte Zürich und Winterthur) beauftragt. Das Mandat beinhaltet GIS-Erhebungen, Photodokumentationen und Bewertungen vor Ort anhand einer zu diesem Zwecke spezifisch entwickelten Methode.

Die Raumplanungsverordnung verlangt ein Monitoring für das Bauen ausserhalb der Bauzonen.

Das Bundesamt für Raumentwicklung ARE hat IC Infraconsult beauftragt, dieses Monitoring durchzuführen.

Die Auswertungen zeigen, dass sich ein Viertel aller Gebäude der Schweiz ausserhalb der Bauzonen befindet. In den städtischen Gebieten liegt dieser Anteil meist unter 10 Prozent. In landwirtschaftlich und touristisch geprägten Gebieten beläuft er sich hingegen auf bis zu 50 Prozent.

Die bestehende Inertstoffdeponie Tschingeley bei Grindelwald soll, abgestützt auf den regionalen Abbau- und Deponierichtplan, um ein Volumen von 200 000 Kubikmeter erweitert werden.

IC Infraconsult hat dazu die entsprechende Überbauungsordnung (UeO) erarbeitet. Das der UeO zugrunde liegende Deponieprojekt ist vom Ingenieurbüro Mätzener & Wyss erarbeitet worden.

Im Kanton Basel-Stadt bieten das Kantonale Laboratorium, das Veterinäramt, das Institut für Rechtsmedizin sowie die öffentlichen Zahnkliniken unter dem Dach „Gesundheitsschutz“ ihre Dienste an. Die Tätigkeiten reichen von forensischen Untersuchungen über die Produkte- und Anlagenkontrolle, den Tierschutz und die Kadaverentsorgung bis hin zum Strahlenschutz. So vielseitig die Aktivitäten, so unterschiedlich sind die Kommunikationsbedürfnisse.

Der Bereich Gesundheitsschutz im Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt hat IC Infraconsult beauftragt, die aktuellen Kommunikationstätigkeiten zu analysieren und aus den Erkenntnissen ein Kommunikationskonzept mit konkreten Massnahmenvorschlägen zu erarbeiten. Auf Basis des Konzepts wurde als erstes der Internetauftritt bürger- und kundenfreundlicher gestaltet.

Das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) beinhaltet geschützte Landschaften der Schweiz. Die Schutzwirkung des BLN wird als momentan noch ungenügend beurteilt. Der Bundesrat beauftragte deshalb das UVEK mit der Überarbeitung des Inventars. Zu dieser Überarbeitung gehört auch die Überprüfung und gebietsspezifische Präzisierung der Objektbeschreibungen, welche verwaltungsexternen Beratungsbüros anvertraut wird.

IC Infraconsult begleitete das Bundesamt für Umwelt BAFU bei der Ausschreibung der 2. Serie (Lose 5 bis 8) der BLN-Objektbeschreibungen. Bei diesem Projekt waren die Bewertung der Teilnahmeanträge und Offerten und die Beratung des Auftraggebers in praktischen Fragen des öffentlichen Beschaffungswesens zentrale Elemente des Auftrags.

Ein grosser Teil der Wohnbautätigkeit im Kanton Jura findet auf unüberbauten Bauzonen ausserhalb der Ortszentren statt. In letzteren findet sich andererseits eine grosse Zahl von Gebäuden mit grossen ungenutzten Volumen umfassen.

Das Raumplanungsamt des Kantons Jura liess untersuchen, wie gross das Potenzial in bestehenden Gebäuden in Ortszentren der jurassischen Gemeinden ist, das für zusätzlichen Wohnraum genutzt werden könnte. Damit kann ein Beitrag zur Begrenzung der Siedlungsfläche geleistet werden.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.