Auf der Grundlage umfassender Vorarbeiten wie Arealentwicklungsstrategien, Wirtschaftslichkeitsprüfungen, Master- und Arealplanungsgrundlagen sollten die Raststätten Grauholz (A1) und Münsingen (A6) saniert und bei dieser Gelegenheit attraktiviert werden.

Im Auftrag des Tiefbauamtes des Kantons Bern hat IC Infraconsult die umfassenden Planungsarbeiten vor und während der Projektierung begleitet. Fachlich vielseitig unterstützt und operativ entlastet wurde das TBA unter anderem in den Auswahl- und Bewilligungsverfahren, bei der Projektkoordination und beim definitiven Realisierungsentscheid.

Nach der Annahme des Raumplanungsgesetzes im März 2013 hat der Kanton Bern seinen Richtplan überarbeitet. Zur raumplanerischen Umsetzung werden die Nutzungsreserven in den bestehenden Bauzonen benötigt. Nur wenn die erwartete Entwicklung der Bevölkerung im Kanton nicht in den bestehenden Bauzonen aufgefangen werden kann, sind aufgrund der Bundesgesetzgebung Neueinzonungen zulässig.

IC Infraconsult hat im Auftrag des Amtes für Gemeinden und Raumordnung (AGR) die Nutzungsreserven im Kanton Bern berechnet, dies unter Anwendung eines eigens dafür entwickelten Modells .

Mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 % gehört St. Moritz zu den rund 500 Gemeinden der Schweiz, in denen nur noch „qualifiziert bewirtschaftete“ Zweitwohnungen erstellt werden dürfen (z. B. mit hotelmässigem Betriebskonzept oder wenn die Eigentümerin oder der Eigentümer im selben Haus wohnt). Ende 2012 wurden in St. Moritz vermehrt Absichten für den Bau von neuen Erstwohnungen bekannt. Die Gemeindebehörden fragten sich, ob die Nachfrage nach derart vielen neuen Erstwohnungen tatsächlich vorhanden oder ob im Gegenteil mit leeren Wohnungen zu rechnen sei, weil diese nicht verkauft oder vermietet werden könnten.

IC Infraconsult wurde beauftragt, anhand von Bevölkerungsszenarien Prognosen der Wohnungsmarktentwicklung zu erstellen.

Die Studie zeigt, dass eine Nachfrage nach zusätzlichen Erstwohnungen durchaus besteht.

Strukturdaten widerspiegeln die wesentlichsten Aspekte der Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung, wie die Anzahl Einwohner, die Anzahl Arbeitsplätze, das Preisniveau oder die Anzahl Unternehmen. Die regionalisierten Daten erlauben den Akteuren in den Regionen, sich ein Bild ihrer aktuellen Lage zu verschaffen. Die Verfügbarkeit von regionalisierten Daten ist insbesondere sehr wertvoll, weil die einzelnen Regionen des Kantons Bern sehr unterschiedlich sind.

Im Auftrag des beco Berner Wirtschaft stellte IC Infraconsult einmal jährlich die wichtigsten regionalen Kennzahlen zusammen. Die Übersicht erfolgte jeweils für alle Verwaltungskreise, Verwaltungsregionen und Regionalkonferenzen des Kantons Bern.

Bis August 2011 wurden diese Arbeiten durch Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien geleistet. Deren Mitarbeitende haben sich nunmehr der IC Infraconsult angeschlossen.

Die Stadt Biel ist im Rahmen ihrer Schulraumplanung auf Aussagen zur künftigen Entwicklung der Schülerzahlen angewiesen.

Mit einem eigens entwickelten Modell für kleinräumige Bevölkerungsprognosen hat IC Infraconsult eine Prognose der Schülerzahlen nach Schulkreisen erstellt und damit der Stadt Biel die erforderlichen Grundlagen für die mittel- bis langfristige Schulraumplanung (bis 2035) geliefert.

Diese ist somit in der Lage, den zukünftig erforderlichen Schulraum in den einzelnen Quartieren gezielt bereitzustellen.

Um die verkehrlichen Auswirkungen der Überbauung Moserli beurteilen zu können, sind Verkehrsmessungen vor und nach der Realisierung erforderlich. Die Bauverwaltung Langnau hat zu diesem Zweck ein eigenes Verkehrsmessgerät beschafft.

IC Infraconsult erstellte für die Bauverwaltung die für den Einsatz erforderlichen Checklisten, schulte die Mitarbeitenden der Bauverwaltung für die Bewirtschaftung (Inbetriebnahme und Datenauswertung), führte die Messkampagne durch und wertete die Resultate aus. In der Folge zeigte eine zweite Messkampagne ein Jahr nach dem Bezug der neuen Überbauung Moserli das Ausmass des entstandenen Mehrverkehrs auf.

Die Industriellen Werke Basel IWB erstellten am Birskopf anhand des Spüldruckverfahrens eine neue Trinkwasser- und eine neue Erdgasleitung unter dem Flusslauf der Birs hindurch.

Für diese anspruchsvolle Baustelle beauftragten sie IC Infraconsult mit der Umweltauditierung. Über dieses Einzelprojekt hinaus erstellte IC Infraconsult ein komplettes Informationsdossier inklusive Checklisten für die allgemeine Umweltbaubegleitung (Richtlinien, Gesetze und Vorschriften).

Verschiedene neue Grossprojekte wie die neuen Stadien, das Regiotram oder der Westast der Autobahn A5 haben eine neue Verkehrsführung zur Folge. Die Städte Biel und Nidau müssen deshalb das Velonetz an diese neuen Bedingungen anpassen.

Sie haben dafür die Büros IC Infraconsult und Planum mit einer Velonetzplanung mit Zeithorizont 2035 beauftragt.

Aufgrund einer Diagnose identifiziert der Velonetzplan die wichtigsten Quell- und Zielorte und formuliert auf der strategischen Ebene ein Wunschliniennetz. Davon ausgehend definiert er ein Komfort- und ein Hauptroutennetz sowie Qualitätsanforderungen an die Gestaltung, wie z. B. Mindestbreiten. Auch führt er verschiedene zusätzliche Netzelemente ein. Damit bildet der neue Velonetzplan die Grundlage für viele weiterführende Verkehrsplanungen.

Die Dienststelle für Toxikologie des Kantons Genf hat eine Sensibilisierungskampagne über die Gefahren im Umgang mit Asbest, PCB (polychlorierte Biphenyle) und Blei lanciert. Zielpublikum ist die Bau- und Immobilienbranche.

Enrico Bellini von IC Infraconsult war mit der Redaktion der Textbausteine für berufsspezifische Factsheets und der fachtechnischen und didaktischen Beratung beauftragt worden. Damit verfügt die Dienststelle über eine neutrale und kompetente Unterstützung.

Diese Publikation soll den Stand der Technik für den Bodenschutz auf Baustellen festhalten und neue Perspektiven aufzeigen. Die Entwicklung des Bodenschutzes auf Baustellen geht vorwiegend aus dem Schutz der guten Ackerflächen im Schweizer Mittelland hervor. Daher bezweckte der Auftrag u. a. die Behandlung von Baustellen in Wald-, Alpen- und Berggebieten sowie in Siedlungsgebieten. In Bezug auf landwirtschaftliche Flächen wird die Sonderstellung der Fruchtfolgeflächen (FFF) verdeutlicht. Diese Arbeit soll eine bessere Integration der Anforderungen an den Bodenschutz in der Planungsphase gewährleisten.

Die Sektion Boden des Bundesamts für Umwelt BAFU hat Enrico Bellini von IC Infraconsult mit fachspezifischen Recherchen für die Publikation, die Leitung des partizipativen Prozess sowie der Schlussredaktion der Ausgabe 2015 beauftragt.