Feuchtsalz ist bei der Glatteisbekämpfung gegenüber herkömmlichem Streusalz effizienter, weil geringere Mengen benötigt werden. Voraussetzung dafür ist die entsprechende Aus- und Umrüstung der Streufahrzeuge.

Im Hinblick auf einen flächendeckenden Einsatz von Feuchtsalz beim Winterdienst auf dem kantonalen Strassennetz liess das Tiefbauamt des Kantons Bern von IC Infraconsult eine Studie zu den betriebswirtschaftlichen Auswirkungen eines Wechsels auf systematischen Feuchtsalzeinsatz erarbeiten. IC Infraconsult führte eine dynamische Amortisationsrechnung durch, die den reduzierten Salzverbrauch der Zusatzaufwendung für die Umrüstung gegenüberstellt.

Der Kanton Zürich will im Rahmen seiner „Strategie Strasse“ die Verträglichkeit des Verkehrsgeschehens mit dem Strassenraum auf den Kantonsstrassen kennen und verbessern. Das kantonale Amt für Verkehr hat

IC Infraconsult mit der Erhebung und Bewertung des Strassenraumes auf den Kantonsstrassen (ohne Städte Zürich und Winterthur) beauftragt. Das Mandat beinhaltet GIS-Erhebungen, Photodokumentationen und Bewertungen vor Ort anhand einer zu diesem Zwecke spezifisch entwickelten Methode.

Die Raumplanungsverordnung verlangt ein Monitoring für das Bauen ausserhalb der Bauzonen.

Das Bundesamt für Raumentwicklung ARE hat IC Infraconsult beauftragt, dieses Monitoring durchzuführen.

Die Auswertungen zeigen, dass sich ein Viertel aller Gebäude der Schweiz ausserhalb der Bauzonen befindet. In den städtischen Gebieten liegt dieser Anteil meist unter 10 Prozent. In landwirtschaftlich und touristisch geprägten Gebieten beläuft er sich hingegen auf bis zu 50 Prozent.

Die bestehende Inertstoffdeponie Tschingeley bei Grindelwald soll, abgestützt auf den regionalen Abbau- und Deponierichtplan, um ein Volumen von 200 000 Kubikmeter erweitert werden.

IC Infraconsult hat dazu die entsprechende Überbauungsordnung (UeO) erarbeitet. Das der UeO zugrunde liegende Deponieprojekt ist vom Ingenieurbüro Mätzener & Wyss erarbeitet worden.

Im Kanton Basel-Stadt bieten das Kantonale Laboratorium, das Veterinäramt, das Institut für Rechtsmedizin sowie die öffentlichen Zahnkliniken unter dem Dach „Gesundheitsschutz“ ihre Dienste an. Die Tätigkeiten reichen von forensischen Untersuchungen über die Produkte- und Anlagenkontrolle, den Tierschutz und die Kadaverentsorgung bis hin zum Strahlenschutz. So vielseitig die Aktivitäten, so unterschiedlich sind die Kommunikationsbedürfnisse.

Der Bereich Gesundheitsschutz im Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt hat IC Infraconsult beauftragt, die aktuellen Kommunikationstätigkeiten zu analysieren und aus den Erkenntnissen ein Kommunikationskonzept mit konkreten Massnahmenvorschlägen zu erarbeiten. Auf Basis des Konzepts wurde als erstes der Internetauftritt bürger- und kundenfreundlicher gestaltet.

Das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) beinhaltet geschützte Landschaften der Schweiz. Die Schutzwirkung des BLN wird als momentan noch ungenügend beurteilt. Der Bundesrat beauftragte deshalb das UVEK mit der Überarbeitung des Inventars. Zu dieser Überarbeitung gehört auch die Überprüfung und gebietsspezifische Präzisierung der Objektbeschreibungen, welche verwaltungsexternen Beratungsbüros anvertraut wird.

IC Infraconsult begleitete das Bundesamt für Umwelt BAFU bei der Ausschreibung der 2. Serie (Lose 5 bis 8) der BLN-Objektbeschreibungen. Bei diesem Projekt waren die Bewertung der Teilnahmeanträge und Offerten und die Beratung des Auftraggebers in praktischen Fragen des öffentlichen Beschaffungswesens zentrale Elemente des Auftrags.

Ein grosser Teil der Wohnbautätigkeit im Kanton Jura findet auf unüberbauten Bauzonen ausserhalb der Ortszentren statt. In letzteren findet sich andererseits eine grosse Zahl von Gebäuden mit grossen ungenutzten Volumen umfassen.

Das Raumplanungsamt des Kantons Jura liess untersuchen, wie gross das Potenzial in bestehenden Gebäuden in Ortszentren der jurassischen Gemeinden ist, das für zusätzlichen Wohnraum genutzt werden könnte. Damit kann ein Beitrag zur Begrenzung der Siedlungsfläche geleistet werden.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Region südlich von Solothurn, das Wasseramt, zeichnet sich durch ein vielfältiges Siedlungsbild aus: ländliche Siedlungsstrukturen gehören ebenso dazu wie industriell oder gar städtisch geprägte Gebiete. Die dynamische Entwicklung der Region bewirkt Konflikte zwischen Landschaft, Verkehr und Siedlung.

Das Amt für Raumplanung des Kantons Solothurn hat mit Unterstützung der Region durch IC Infraconsult ein „Raumentwicklungskonzept (REK) Wasseramt 2025“ erarbeiten lassen. Das REK konkretisiert die Abstimmung zwischen Siedlung, Verkehr, Landschaft und Landwirtschaft. Es zeigt somit auf, in welche Richtung sich das Wasseramt in den kommenden 15 Jahren entwickeln soll.

Der Bundesrat will die Zahl der Strassenverkehrsopfer weiter reduzieren und hat das ASTRA mit der Formulierung einer schweizerischen „Strassenverkehrs-Sicherheitspolitik“ beauftragt.

In der Folge mandatierte das Amt IC Infraconsult mit einem umfassenden Prozesscoaching-Auftrag. Dieses beinhaltete unter anderem:
– die Erarbeitung eines Vorgehensplans für das Projekt VESIPO unter Einbezug der massgeblichen öffentlichen und privaten Akteure in der Verkehrssicherheit
– die Unterstützung der Projekt- und Fachgruppenleitungen
– die methodische Unterstützung bei der Visions-, Ziel- und Strategieformulierung
– die Ausarbeitung eines Massnahmenplans für die Bereiche Verhalten, Zulassung, Infrastruktur, Fahrzeuge und Vorschriften
– Kosten-Nutzen-Analyse der Massnahmen, Bewertung möglicher Finanzierungsinstrumente, Abschätzung der volkswirtschaftlichen Auswirkungen,
– Planung, Organisation und Moderation von Tagungen und Workshops sowie Erstellen von anspruchsvollen Präsentationen in D/F
– Unterstützung des Amtes bei der Planung der Kommunikationsarbeit
– Schlussredaktion des Handlungsprogramms „Via sicura“ inkl. Koordination mit Übersetzung (F/I/E) und mit Grafik/Druck.

Der asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) befällt verschiedene Laubholzarten – darunter auch gesunde Bäume – und kann diese innerhalb weniger Jahre zum Absterben bringen. Als besonders gefährlicher Organismus (Quarantäneorganismus) muss er konsequent bekämpft werden. Seit Herbst 2011 wurden Larven und Käfer in der Schweiz mehrfach nachgewisen: nicht nur in Verpackungsholz aus dem Ausland, sondern auch in freier Wildbahn.

IC Infraconsult unterstützt das Bundesamt für Umwelt BAFU bei der Erarbeitung einer Bekämpfungsstrategie und einer Richtlinie mit Sofortmassnahmen. Letztere ist die Handlungsanweisung für die Kantone, die für die Bekämpfung des Laubholzbockkäfers verantwortlich sind.