Zurzeit werden zur Erfüllung des ZEB-Gesetzes im Rahmen von Bahn 2030 beim Bundesamt für Verkehr (BAV) gemeinsam mit weiteren Partnern mögliche Erweiterungsinvestitionen für die Bahninfrastruktur von zwei nationalen Angebotskonzepten ausgearbeitet. Die Angebotskonzepte werden nach Genehmigung durch den Bundesrat dem Parlament zur Entscheidung unterbreitet. Für die Neubaustrecken, die dem Parlament zur Ausführung vorgeschlagen werden, muss eine UVP der ersten Stufe vorgelegt werden. Dies erfolgt im Rahmen der Botschaft zur Bahn 2030 an die Räte in Form einer Umweltverträglichkeitsuntersuchung.

IC Infraconsult wurde vom BAV beauftragt, eine generelle Voruntersuchung für alle Neubaustrecken zu erstellen und dabei die Raumempfindlichkeiten zu bestimmen sowie allfällige „No-goes“ zu erkennen.

Durch die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) im Jahre 2006 wurde die Grundlage für die Errichtung von Pärken von nationaler Bedeutung geschaffen. Bei „Nationalpärken“ und „Regionalen Naturpärken“ ist eine wissenschaftliche Begleitung vorgeschrieben. Das BAFU und die Akademien der Wissenschaften Schweiz setzten eine Arbeitsgruppe ein, um die Vorschriften in Gesetz und Verordnung umzusetzen.

IC Infraconsult erarbeitete im Auftrag der Arbeitsgruppe einen Bericht mit Empfehlungen zur Forschung in Pärken. Diese Empfehlungen stützen sich auf umfassende Analysen der gesetzlichen Grundlagen und anderen Rahmenbedingungen wie z.B. das Forschungskonzept Umwelt 2008-2011. Ebenfalls betrachtet wurden die Akteure: Behörden, Institutionen der Forschung, Netzwerke.

Die Empfehlungen leiten sich aus den formulierten Zielen ab und sind in verschiedenen Handlungsfelder gegliedert.

Am 18. Juni 2008 hat der Bundesrat das Nationale Programm Ernährung und Bewegung (NPEB) 2008-2012 verabschiedet. Eine zentrale Massnahme des Programms ist die Lancierung einer nationalen Aktionsplattform für freiwillige Massnahmen von Wirtschaft, Verwaltung oder von Verbänden zur Förderung gesunder Lebensstile.

IC Infraconsult hat das BAG bei der Erarbeitung des Plattformkonzepts und der Definition der Betriebsprozesse unterstützt. Die Plattform konnte im Jahr 2009 unter dem Namen actionsanté mit Erfolg in Betrieb genommen werden.

Massgeblichen Input leistete IC Infraconsult bei der Ausarbeitung der Plattform-Charta, des Betriebskonzepts, des Label-Reglements und der Werbe- und Beitrittsunterlagen.

Zermatt gehört zu den touristischen Top-Destinationen im Alpenraum. Dem wirtschaftlichen Segen stehen jedoch mittlerweile handfeste Sorgen („kalte Betten“, steigende Mietzinse, Umweltbelastungen) gegenüber. Der Zermatter Gemeinderat hält deshalb Ziele und Handlungsansätze für eine nachhaltige Orts- und Landschaftsplanung in einem neuen Raumordnungskonzept fest.

IC Infraconsult ist mit der Fach- und Projektunterstützung für die Erarbeitung des Raumordnungskonzepts beauftragt gewesen. Zum Mandat gehörten auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Moderation von Hearings.

Die Quality Alliance Eco-Drive fördert die umweltschonende Fahrweise. Dies erfolgt u.a. durch die Schulung von Fahrlehrer/innen und die Abgabe von Informationsmateriel und technischen Geräten.

Mit einer von uns konzipierten, durchgeführten und durch uns ausgewerteten Online-Befragung von Fahrlehrer/innen kann die Quality Alliance Eco-Drive ermitteln, in welchem Umfang die Eco-Fahrweise in der Führerausbildung angewandt wird und welche Erwartungen und Bedürfnisse die Fahrlehrer/innen an die erwähnte Organisation haben. Dies dient der Erfolgkontrolle und gegebenfalls einer teilweisen Neuausrichtung der Tätigkeit der Quality Alliance Eco-Drive.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Gemeinde St. Stephan beabsichtigt die Zusammenführung von Kindergarten und Unterstufe an einem einzigen Standort. Heute sind diese auf drei verschiedene Standorte verteilt.

IC Infraconsult ist beauftragt, für den Standort Moos ein entsprechendes Raumkonzept zu erarbeiten. Damit soll das neue „Schulzentrum Moos“ entstehen. Das Mandat beinhaltet im Übrigen die Definition von Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf den Schulwegen.

In der Gemeinde Oberengstringen stehen mehrere Standorte für die Realisierung von neuen Überbauungen zur Diskussion. An den entsprechenden Standorten sollen u.a. Alterswohnungen realisiert werden.

Die Studie umfasst eine Berechnung für den künftigen Bedarf an Alterswohnungen in der Gemeinde.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Mit der beabsichtigen Teilerneuerung des Einkaufszentrums Glatt muss voraussichtlich eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Ob diese nötig wird, ist von der Anzahl Parkplätze abhängig. Für die Bestimmung der Parkplatzzahl ist die Fahrleistung des MIV massgebend. Diese wird durch eine Kundenbefragung im Einkaufszentrum ermittelt. Dabei werden Fahrstrecken zu Halteorten, die auf dem Weg zum Einkaufszentrum Glatt angefahren werden, letzterem nicht angerechnet.

Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben, wurde mit der Kundenbefragung sowie mit deren Auswertung beauftragt.

In Gsteig bei Gstaad ist die Schule auf zwei verschiedene Standorte verteilt. Angesichts der sinkenden Schülerzahlen liess die Gemeinde die Zweckmässigkeit der Zusammenlegung an einem einzigen Standort prüfen.

IC Infraconsult evaluierte verschiedene Standortvarianten anhand einer Nutzwertanalyse. Erste Projektskizzen zeigten die Machbarkeit einer Schulhauserweiterung und einer neuen Sporthalle auf. Anhand dieser Entscheidungsgrundlagen beschloss die Gemeinde Gsteig bei Gstaad, eine Zusammenlegung der Standorte weiterzuverfolgen.

Für seine Aktivitäten in Betrieb und Unterhalt des Strassennetzes beschäftigt der Kanton Bern etwa 400 Personen (in vier Oberingenieurkreisen mit insgesamt 15 Strasseninspektoraten).

Das Tiefbauamt beauftragte die IC Infraconsult, ein geeignetes Instrument zu erarbeiten, das die Entscheidträger von Betrieb und Unterhalt (Strasseninspektoren) dabei unterstützt, bei Beschaffungen und der Planung von Aktivitäten eine bezüglich nachhaltige Entwicklung optimale Wahl zu treffen. Gemeinsam mit einer Begleitgruppe wurde ein Zielsystem mit geeigneten Indikatoren für die Beurteilung der Zielerreichung definiert. Das Nachhaltigkeits-Bewertungsinstrument basiert auf der Methode der Nutzwertanalyse (NWA). Zudem werden, soweit eine Monetarisierung zuverlässig möglich ist, Kosten-Nutzen-Überlegungen in die Beurteilung mit einbezogen.