Die bestehende Inertstoffdeponie Tschingeley bei Grindelwald soll, abgestützt auf den regionalen Abbau- und Deponierichtplan, um ein Volumen von 200 000 Kubikmeter erweitert werden.

IC Infraconsult hat dazu die entsprechende Überbauungsordnung (UeO) erarbeitet. Das der UeO zugrunde liegende Deponieprojekt ist vom Ingenieurbüro Mätzener & Wyss erarbeitet worden.

Im Kanton Basel-Stadt bieten das Kantonale Laboratorium, das Veterinäramt, das Institut für Rechtsmedizin sowie die öffentlichen Zahnkliniken unter dem Dach „Gesundheitsschutz“ ihre Dienste an. Die Tätigkeiten reichen von forensischen Untersuchungen über die Produkte- und Anlagenkontrolle, den Tierschutz und die Kadaverentsorgung bis hin zum Strahlenschutz. So vielseitig die Aktivitäten, so unterschiedlich sind die Kommunikationsbedürfnisse.

Der Bereich Gesundheitsschutz im Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt hat IC Infraconsult beauftragt, die aktuellen Kommunikationstätigkeiten zu analysieren und aus den Erkenntnissen ein Kommunikationskonzept mit konkreten Massnahmenvorschlägen zu erarbeiten. Auf Basis des Konzepts wurde als erstes der Internetauftritt bürger- und kundenfreundlicher gestaltet.

Das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) beinhaltet geschützte Landschaften der Schweiz. Die Schutzwirkung des BLN wird als momentan noch ungenügend beurteilt. Der Bundesrat beauftragte deshalb das UVEK mit der Überarbeitung des Inventars. Zu dieser Überarbeitung gehört auch die Überprüfung und gebietsspezifische Präzisierung der Objektbeschreibungen, welche verwaltungsexternen Beratungsbüros anvertraut wird.

IC Infraconsult begleitete das Bundesamt für Umwelt BAFU bei der Ausschreibung der 2. Serie (Lose 5 bis 8) der BLN-Objektbeschreibungen. Bei diesem Projekt waren die Bewertung der Teilnahmeanträge und Offerten und die Beratung des Auftraggebers in praktischen Fragen des öffentlichen Beschaffungswesens zentrale Elemente des Auftrags.

Ein grosser Teil der Wohnbautätigkeit im Kanton Jura findet auf unüberbauten Bauzonen ausserhalb der Ortszentren statt. In letzteren findet sich andererseits eine grosse Zahl von Gebäuden mit grossen ungenutzten Volumen umfassen.

Das Raumplanungsamt des Kantons Jura liess untersuchen, wie gross das Potenzial in bestehenden Gebäuden in Ortszentren der jurassischen Gemeinden ist, das für zusätzlichen Wohnraum genutzt werden könnte. Damit kann ein Beitrag zur Begrenzung der Siedlungsfläche geleistet werden.

Dieses Projekt wurde von Hornung Wirtschafts- und Sozialstudien realisiert, deren Mitarbeiter sich im August 2011 der IC Infraconsult angeschlossen haben.

Die Region südlich von Solothurn, das Wasseramt, zeichnet sich durch ein vielfältiges Siedlungsbild aus: ländliche Siedlungsstrukturen gehören ebenso dazu wie industriell oder gar städtisch geprägte Gebiete. Die dynamische Entwicklung der Region bewirkt Konflikte zwischen Landschaft, Verkehr und Siedlung.

Das Amt für Raumplanung des Kantons Solothurn hat mit Unterstützung der Region durch IC Infraconsult ein „Raumentwicklungskonzept (REK) Wasseramt 2025“ erarbeiten lassen. Das REK konkretisiert die Abstimmung zwischen Siedlung, Verkehr, Landschaft und Landwirtschaft. Es zeigt somit auf, in welche Richtung sich das Wasseramt in den kommenden 15 Jahren entwickeln soll.

Der Bundesrat will die Zahl der Strassenverkehrsopfer weiter reduzieren und hat das ASTRA mit der Formulierung einer schweizerischen „Strassenverkehrs-Sicherheitspolitik“ beauftragt.

In der Folge mandatierte das Amt IC Infraconsult mit einem umfassenden Prozesscoaching-Auftrag. Dieses beinhaltete unter anderem:
– die Erarbeitung eines Vorgehensplans für das Projekt VESIPO unter Einbezug der massgeblichen öffentlichen und privaten Akteure in der Verkehrssicherheit
– die Unterstützung der Projekt- und Fachgruppenleitungen
– die methodische Unterstützung bei der Visions-, Ziel- und Strategieformulierung
– die Ausarbeitung eines Massnahmenplans für die Bereiche Verhalten, Zulassung, Infrastruktur, Fahrzeuge und Vorschriften
– Kosten-Nutzen-Analyse der Massnahmen, Bewertung möglicher Finanzierungsinstrumente, Abschätzung der volkswirtschaftlichen Auswirkungen,
– Planung, Organisation und Moderation von Tagungen und Workshops sowie Erstellen von anspruchsvollen Präsentationen in D/F
– Unterstützung des Amtes bei der Planung der Kommunikationsarbeit
– Schlussredaktion des Handlungsprogramms „Via sicura“ inkl. Koordination mit Übersetzung (F/I/E) und mit Grafik/Druck.

Der asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) befällt verschiedene Laubholzarten – darunter auch gesunde Bäume – und kann diese innerhalb weniger Jahre zum Absterben bringen. Als besonders gefährlicher Organismus (Quarantäneorganismus) muss er konsequent bekämpft werden. Seit Herbst 2011 wurden Larven und Käfer in der Schweiz mehrfach nachgewisen: nicht nur in Verpackungsholz aus dem Ausland, sondern auch in freier Wildbahn.

IC Infraconsult unterstützt das Bundesamt für Umwelt BAFU bei der Erarbeitung einer Bekämpfungsstrategie und einer Richtlinie mit Sofortmassnahmen. Letztere ist die Handlungsanweisung für die Kantone, die für die Bekämpfung des Laubholzbockkäfers verantwortlich sind.

Zurzeit werden zur Erfüllung des ZEB-Gesetzes im Rahmen von Bahn 2030 beim Bundesamt für Verkehr (BAV) gemeinsam mit weiteren Partnern mögliche Erweiterungsinvestitionen für die Bahninfrastruktur von zwei nationalen Angebotskonzepten ausgearbeitet. Die Angebotskonzepte werden nach Genehmigung durch den Bundesrat dem Parlament zur Entscheidung unterbreitet. Für die Neubaustrecken, die dem Parlament zur Ausführung vorgeschlagen werden, muss eine UVP der ersten Stufe vorgelegt werden. Dies erfolgt im Rahmen der Botschaft zur Bahn 2030 an die Räte in Form einer Umweltverträglichkeitsuntersuchung.

IC Infraconsult wurde vom BAV beauftragt, eine generelle Voruntersuchung für alle Neubaustrecken zu erstellen und dabei die Raumempfindlichkeiten zu bestimmen sowie allfällige „No-goes“ zu erkennen.

Durch die Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) im Jahre 2006 wurde die Grundlage für die Errichtung von Pärken von nationaler Bedeutung geschaffen. Bei „Nationalpärken“ und „Regionalen Naturpärken“ ist eine wissenschaftliche Begleitung vorgeschrieben. Das BAFU und die Akademien der Wissenschaften Schweiz setzten eine Arbeitsgruppe ein, um die Vorschriften in Gesetz und Verordnung umzusetzen.

IC Infraconsult erarbeitete im Auftrag der Arbeitsgruppe einen Bericht mit Empfehlungen zur Forschung in Pärken. Diese Empfehlungen stützen sich auf umfassende Analysen der gesetzlichen Grundlagen und anderen Rahmenbedingungen wie z.B. das Forschungskonzept Umwelt 2008-2011. Ebenfalls betrachtet wurden die Akteure: Behörden, Institutionen der Forschung, Netzwerke.

Die Empfehlungen leiten sich aus den formulierten Zielen ab und sind in verschiedenen Handlungsfelder gegliedert.

Am 18. Juni 2008 hat der Bundesrat das Nationale Programm Ernährung und Bewegung (NPEB) 2008-2012 verabschiedet. Eine zentrale Massnahme des Programms ist die Lancierung einer nationalen Aktionsplattform für freiwillige Massnahmen von Wirtschaft, Verwaltung oder von Verbänden zur Förderung gesunder Lebensstile.

IC Infraconsult hat das BAG bei der Erarbeitung des Plattformkonzepts und der Definition der Betriebsprozesse unterstützt. Die Plattform konnte im Jahr 2009 unter dem Namen actionsanté mit Erfolg in Betrieb genommen werden.

Massgeblichen Input leistete IC Infraconsult bei der Ausarbeitung der Plattform-Charta, des Betriebskonzepts, des Label-Reglements und der Werbe- und Beitrittsunterlagen.