Mit dem Projekt «Offensive Holz» will der Kanton Luzern das lokale Holznutzungspotenzial besser ausschöpfen. Dabei legt er besonderen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtung der Holzkette.

IC Infraconsult unterstützt den Kanton Luzern bei dem Prozess. Die Fördermassnahmen sollen die ganze Holzkette einbeziehen. Es werden insbesondere auch Massnahmen für neue Verwertungsmöglichkeiten der stofflichen Nutzung und die Kreislaufwirtschaft geprüft.

An einem von IC Infraconsult organisierten und moderierten Workshop diskutierten und konsolidieren Branchenvertreter*innen Handlungsfelder und Fördermassnahmen. Zudem entwerfen sie eine gemeinsame Vision der Luzerner Holzkette.

IC Infraconsult synthetisiert die Vorarbeiten und die Ergebnisse des Workshops. Der Schlussbericht enthält eine Beschreibung der Ausgangslage, Ziele, die Vision sowie einen Massnahmenplan. Der Kanton Luzern verfügt damit über entscheidungsdienliche Umsetzungsempfehlungen für eine gezielte und ganzheitliche Förderung seiner Holzkette.

Im ehemaligen Munitionslager bei Mitholz im Kandertal liegen noch mehrere Tausend Tonnen Munition und Sprengstoff im Berg. Das Risiko einer Explosion wird seit jüngerer Zeit höher eingeschätzt als zuvor. Der Bundesrat hat deshalb entschieden, das Lager in den nächsten Jahren zu räumen. Dies hat grosse Auswirkungen auf die Bevölkerung, verschiedene Infrastrukturen sowie die Natur vor Ort.

Die vom Bundesamt für Rüstung armasuisse beauftragte Arbeitsgemeinschaft «ARGE Dreispitz» wird von IC Infraconsult geleitet und besteht aus Fachleuten von geoformer igp AG, Impuls AG, Friedlipartner AG und Grolimund+Partner AG. Die «ARGE Dreispitz» ist zuständig für alle Dienstleistungen und -beratungen im Zusammenhang mit Umwelt und Naturgefahren während der Projektierung und Ausführung. Es handelt sich um ein langjähriges, äusserst delikates und komplexes Projekt, das zahlreiche Teilprojekte umfasst, sehr viele Umweltaspekte betrifft und vor allem eine enge Koordination mit den beteiligten Experten und Behörden erfordert.

Aus Sicht Umwelt ist das oberste Ziel die sichere und gesetzeskonforme Räumung des Munitionslagers und die Be-wahrung der UVP-relevanten Schutzgüter vor negativen Einflüssen über alle Projektphasen hinweg. Die Auftraggeberin profitiert von der grossen Erfahrung, der garantierten Kontinuität und dem Fingerspitzengefühl der breitaufgestellten und eingespielten Arbeitsgemeinschaft.

Um das Stadtzentrum von Le Locle vom Verkehr zu entlasten, hat der Kanton Neuenburg Ende der 1990er Jahre das Projekt einer Umfahrungsstrasse initiiert. Die Hauptstrasse, welche Neuenburg mit Le Locle verbindet, ist 2020 als Nationalstrasse klassiert worden. Damit ist die Verantwortlichkeit zur ihrer seit 2021 laufenden Ausführung an das Bundesamt für Strassen ASTRA übergegangen.

IC Infraconsult und die Agentur WGR sind von der Filiale Estavayer-le-Lac des ASTRA beauftragt worden, die Bauherrin in ihren Kommunikationstätigkeiten zur Umfahrung von Le Locle zu unterstützen. Die Leistungen umfassen die Erarbeitung eines projektspezifischen Kommunikationskonzeptes, die Identifizierung von zentralen Kommunikationsinhalten durch den Kontakt zu den Projektingenieuren, die Erstellung verschiedener Informationsprodukte (Webseite, Newsletter, Anwohnerinformation, Flyer, Informationsbroschüren, Ausstellungen) sowie deren Produktion und Verbreitung.

IC Infraconsult leitet die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) und bringt technisches und umweltbezogenes Fachwissen in die Kommunikation ein. Die Agentur WGR ergänzt IC Infraconsult mit Ihrer Expertise in der Erstellung und Ausführung von Informations- und Kommunikationsprogrammen in der Westschweiz. Diese Zusammenarbeit erlaubt es, den vielseitigen, unterschiedlichen und teilweise auch gegensätzlichen Zielpubliken präzise, vollständige und leicht verständliche Informationen zu liefern.

Mit der steigenden Zahl von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben sinken die Einnahmen aus der Mineralölsteuer und dementsprechend auch die Einnahmen des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds NAF und der Spezialfinanzierung Strassenverkehr SFSV. Im Auftrag des Bundesrates bearbeitet das Bundesamt für Strassen ASTRA nun das Thema Mobiltiy Pricing.

IC Infraconsult steht dem ASTRA bei der Konzeption einer fahrleistungsabhängigen Abgabe und der Initiierung von Pilotprojekten mit einer breitbandigen Fachunterstützung zur Seite. Ein wichtiger erster Schritt ist dabei das Einbringen einer externen Fachexpertise bei der Erarbeitung der nötigen gesetzlichen Grundlagen für Mobility Pricing. Neben der volkswirtschaftlichen und verkehrstechnischen Beratung leistet IC Infraconsult auch Unterstützung im Projektmanagement und der Kommunikation.

Dank der Unterstützung durch IC Infraconsult kann das ASTRA eine qualitative Zweitmeinung in den Gesetzsetzungsprozess und die Pilotprojekte integrieren.

Die Eidgenössische Finanzkontrolle EFK ist das Finanzaufsichtsorgan des Bundes. 2021 überprüft sie die Wirkung des Programms Agglomerationsverkehr. IC Infraconsult unterstützt die EFK dabei fachlich in den Bereichen Raumplanung, Verkehrsplanung sowie Umwelt bei der Erarbeitung der Wirkungsmodelle sowie der Identifikation und Messung der Auswirkungen. Im gleichen Auftrag verfasst IC Infraconsult auch eine Zweitmeinung zur Wirkungsprüfung.

Die Leistungen von IC Infaconsult ermöglichen es der EFK, das Prüfprogramm bezüglich Auswirkungen zu präzisieren und die Erhebungsmethoden zu verbessern.

Bisher hat die Walliser Tourismusdestination ihre Strassensignalisation jeweils nach Bedarf angepasst. Mit der geplanten Be-gegnungs- und Tempo-30-Zone wird neu eine gesamtheitliche Signalisationsplanung eingeführt.

Im Auftrag der Gemeinde Zermatt erfasst IC Infraconsult alle bestehenden Signale mit beschreibenden Informationen und Standortfotos in einer GIS-Datenbank. Zudem hält das Planungsbüro fest, bei welchen Signalen durch die Einführung des neuen Verkehrsregimes Handlungsbedarf entsteht.

Der grafische Überblick zu den Strassensignalen erleichtert Planungen und Unterhaltsarbeiten im Bereich der Signalisation.

Das Bundesamt für Raumentwicklung ARE kontrolliert periodisch die Wirkung der Agglomerationsprogramme, welche vom Bund finanziell unterstützt werden. Dazu führt es verschiedene Befragungen und Datenauswertungen durch.

Im Rahmen der anstehenden Wirkungsanalyse ist IC Infraconsult damit beauftragt worden, die bestehende Methodik kritisch zu beleuchten und mögliche Verbesserungsvorschläge anzubringen. Dafür hat IC Infraconsult auch einen Workshop mit Vertretenden aus verschiedenen Planungsbüros und Verwaltungseinheiten organisiert, um Herausforderungen der Wirkungskontrolle zu erkennen und Optimierungspotenziale zu konkretisieren.

Die Resultate dienen dem ARE dazu, die Beurteilung der Agglomerationsprogramme effizienter zu gestalten und dessen Wirkungen im Blick zu behalten.

Seit 2016 verfügt der Kanton Bern mit der Arbeitszonenbewirtschaftung AZB über ein Inventar aller grösseren unüberbauten Arbeitszonen. Das Amt für Gemeinde und Raumordnung und das Amt für Wirtschaft beauftragten IC Infraconsult mit dem Aktualisieren und Optimieren des Inventars.

Dabei standen der Austausch von Erfahrungen, das Überprüfen von Nutzen und Qualität der erhobenen Informationen sowie das Ausloten von Optimierungspotential im Vordergrund. Im Zuge der Aktualisierung wurden Informationen zu weiteren Flächen erhoben, Anpassungen am Merkmalskatalog getroffen und die Abfragemöglichkeiten insbesondere für die Standortförderung des Kantons Bern verbessert.

Die überarbeitete Arbeitszonenbewirtschaftung liefert dem Kanton Bern eine aktuelle und benutzerfreundliche Grundlage für eine haushälterische und zweckmässige Bodennutzung.

Die Schülerinnen und Schüler der Schule Region Zäziwil besuchten bis anhin die Primarschule in Zäziwil, die Realschule in Oberhünigen und die Sekundarschule in Grosshöchstetten. Ab dem Schuljahr 2025/26 wird die Schulregion Zäziwil sämtliche Schulräume auf eigenem Gemeindegebiet bereitstellen müssen, da die Nachbarsgemeinden selbst mehr Platz benötigen.

Im Auftrag der Gemeinde Zäziwil überprüft IC Infraconsult das bestehende Raumangebot und stellt den künftig notwendigen Schulraumbedarf zusammen. Unter Berücksichtigung anstehender Schulhaussanierungen werden in Zusammenarbeit mit Bürgi Schärer Architekten AG verschiedene Lösungsvarianten für das zukünftige Schulraumangebot entworfen. Das daraus abgeleitete Gesamtentwicklungskonzept zeigt die Strategie für die Entwicklung der Schulrauminfrastruktur in der Region Zäziwil auf.

Im Gebiet Stocki in Lauterbrunnen bestehen mehrere unüberbaute Bauparzellen. Da die Erschliessung Mängel aufweist und nicht für jede Bauparzelle sichergestellt ist, hat die Gemeinde eine Planungszone erlassen. Innerhalb dieser Planungszone ist die Detailerschliessung mit einer Überbauungsordnung UeO zu regeln.

IC Infraconsult erarbeitet basierend auf dem Erschliessungsprojekt des Ingenieurbüros Sterchi die UeO und begleitet das Plangenehmigungsverfahren. Zur UeO gehören neben dem Überbauungsplan auch der Landerwerbs- sowie der Grundeigentümerbeitragsplan.

Die Planung wird im koordinierten Verfahren mit gleichzeitiger Baubewilligung durchgeführt. Die UeO gewährleistet die grundeigentümerverbindliche Sicherung der Detailerschliessung. So kann die Gemeinde garantieren, im Falle eines Bauvorhabens ihre Erschliessungspflicht zu erfüllen.