Die Wohnbautätigkeit in der Gemeinde Brügg führt zu einem Bevölkerungswachstum und daraus folgend zu steigendem Schulraumbedarf. Im Auftrag der Gemeinde erstellt IC Infraconsult Prognosen für die Zunahme der Bevölkerung und der Schulkinder. Anhand der Entwicklung dieser Zahlen und mit Blick auf die kommenden schulischen Anforderungen überprüft IC Infraconsult zudem das Schulraumangebot.

Unter Berücksichtigung anstehender Schulhaussanierungen werden in Zusammenarbeit mit Bürgi Schärer Architekten AG verschiedene Lösungsvarianten für das zukünftige Schulraumangebot entworfen. Das daraus abgeleitete Gesamtentwicklungskonzept zeigt die Strategie für die Entwicklung der Schulrauminfrastruktur Brügg inklusive Finanz- und Unterhaltsplanung auf.

Der Bau des neuen Bahntunnels am Bielersee und die Aufhebung des alten SBB-Trassees zwischen Schafis und Kleintwann haben weitreichende Folgen für das Planungswesen der Gemeinden La Neuveville und Ligerz. Die Nachnutzung der Bahnflächen löst eine Vielzahl an Projekten aus und beeinflusst die kommunalen Nutzungsplanungen.

IC Infraconsult unterstützt beide Gemeinden im Projekt- und Prozessmanagement. Sie gewährleistet mit Hilfe eines Projektportfolio den Gesamtüberblick aller Projekte, die im Zusammenhang mit der Nachnutzung des SBB-Trassees stehen. Darin ebenfalls ausgewiesen werden die Kosten der einzelnen Projekte. Die Übersicht wird laufend dem aktuellen Planungsstand angepasst.

Dank dem Projektportfolio werden die Zusammenhänge zwischen den Projekten sichtbar. Die Gemeinden können die eigenen Projekte, ihre Finanzplanung und allfällige Finanzierungsvereinbarungen mit Dritten gut koordinieren.

Der Bau des Ligerztunnels und die Aufhebung des SBB-Trassees am Bielersee führen dazu, dass in den Gemeinden Ligerz und La Neuveville mehrere Grundstücke neu zugeordnet werden müssen. Einerseits benötigen die SBB Flächen für die Realisierung des neuen Bahntunnels, andererseits werden solche durch die Aufhebung des früheren Bahntrassees frei.

Mit Hilfe des Landumlegungsverfahrens wird den betroffenen Parteien, die für das Bahnprojekt Land abtreten oder fordern, ein transparentes und verlässliches Verfahren angeboten. Ein wichtiges Ziel der Landumlegung ist der Ersatz von durch den Tunnel beanspruchtem Rebland.

IC Infraconsult unterstützt die Gemeinden Ligerz und La Neuveville im planerischen Prozess. Zudem vertritt sie die Interessen beider Gemeinden in den Verhandlungen mit den beteiligten Parteien.

Gemäss dem Öffentlichkeitsprinzip hat heute jede Person das Recht, Zugang zu amtlichen Dokumenten zu erhalten. Der Bundesrat hat das Schweizerische Bundesarchiv BAR Ende 2019 beauftragt, die Umsetzung des noch jungen Rechts (2006) zu untersuchen. Im Fokus soll das Ansinnen stehen, bereits das Auffinden von amtlichen Dokumenten zu erleichtern, allenfalls mit einem zentralen Dokumentenregister.

IC Infraconsult erstellt im Auftrag des BAR die gewünschte „Studie zur Standortbestimmung“. Darin wird auf der Basis von Webrecherchen bei Verwaltungseinheiten, einer Online-Befragung von Gesuchstellenden und durch Experteninterviews die aktuelle Informationspraxis der Bundesverwaltung analysiert. Ebenfalls untersucht werden die behördliche Unterstützung von Anfragenden bei der Suche nach Dokumenten sowie die möglichen Vor- und Nachteile eines zentralen Registers.

Die Standortbestimmung und konkrete Handlungsempfehlungen des Projektteams liefern den Bundesbehörden wichtige Entscheidungsgrundlagen für das weitere Vorgehen.

Mit dem Bau des Ligerztunnels werden die Flächen des alten SBB-Trassees zwischen Schafis und Kleintwann frei für neue Nutzungen. Der überkommunale Richtplan sieht die Aufwertung von Seezugängen und neue Verbindungen für den Fuss- und Veloverkehr vor.

IC Infraconsult erstellt das Vorprojekt zur Nachnutzung des Bahntrassees. Die Projektierung basiert auf dem überkommunalen Richtplan und einem regen Austausch mit den Gemeinden Ligerz und La Neuveville. Visualisierungen ausgewählter Standorte veranschaulichen mögliche Neugestaltungen. An verschiedenen Workshops vor Ort und per online Mitwirkung kann die Bevölkerung zu Projektentwürfen Stellung beziehen, Ideen einbringen und auf Hindernisse hinweisen. Zudem findet auch eine enge Koordination mit den SBB statt, die den Rückbau des Bahntrassees ausführt.

Das Vorprojekt dient den Gemeinden Ligerz und La Neuveville als Grundlage für das nachfolgende Bauprojekt und als Anhaltspunkt für die Kostenschätzung.

Mit dem Bau des Ligerztunnels werden die Flächen des alten SBB-Trassees zwischen Schafis und Kleintwann frei für neue Nutzungen. Der überkommunale Richtplan sieht die Aufwertung von Seezugängen und neue Verbindungen für den Fuss- und Veloverkehr vor.

Verschiedene Parteien sind in die Umsetzung der Nachnutzung involviert und leisten Beiträge zu deren Finanzierung. IC Infraconsult schätzt die Kosten für die Planung und Realisierung der Nachnutzungsprojekte. Bei der Berechnung der Baukosten wird IC Infraconsult vom Büro Aeschbacher und Partner AG unterstützt.

Zudem führt IC Infraconsult Gespräche und Verhandlungen zur Erstellung einer Kostenvereinbarung zwischen den beteiligten Parteien. Die Kostenvereinbarung zeigt die finanziellen Folgen der Nachnutzung auf. Sie ermöglicht es den betroffenen Parteien, sich die Kosten zu teilen und entsprechend zu budgetieren.

Der bestehende RBS-Bahnhof Bern stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Ursprünglich für maximal 16‘000 Fahrgäste pro Tag geplant, wird er heute von bis zu 60‘000 Personen frequentiert. Als erster Ausbauschritt des Grossprojekts „Zukunft Bahnhof Bern“ wird seit 2017 am neuen RBS-Bahnhof gebaut.

IC Infraconsult erstellte bereits den Umweltverträglichkeitsbericht (UVB). Aktuell sind wir mit der Umweltbaubegleitung (UBB) beauftragt. Unser Mandat umfasst die Beratung der Bauherrschaft in allen Umweltbelangen, bei Ausschreibungen und Offertenvergleichen sowie in der Ausführung. Weiter übernehmen wir die Kontrolle der umweltrelevanten Auflagen und deren Umsetzung auf der Baustelle.

Ein Projekt dieser Grösse, das mitten im belebten Stadtzentrum realisiert wird, stellt für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung dar. Bezüglich Altlasten und Lärm können wir auf die spezialisierten Partner Kellerhals + Haefeli AG und Grolimund + Partner AG zählen.

Im Auftrag des Bundesrates hat das Bundesamt für Strassen ASTRA im August 2020 die Vernehmlassung zur Teilrevision des Strassenverkehrgesetzes SVG, des Ordnungsbussengesetzes OBG sowie von acht Verordnungen eröffnet. Im Zentrum der Revision stehen Anpassungen von «Via sicura», die Förderung umweltfreundlicher Technologien, das automatiserte Fahren und die Verkehrssicherheit von E-Bikes.

IC Infraconsult wurde vom ASTRA mit der Erfassung und Analyse der Vernehmlassungsinputs sowie der Redaktion des Vernehmlassungsberichts beauftragt. Der Vernehmlassungsbericht und die Datenbank mit den aufbereiteten Vernehmlassungsinputs dienen dem ASTRA in dreierlei Hinsicht: als Entscheidungshilfe beim Festlegen des weiteren Vorgehens, als Dokumentation der Vernehmlassungseingaben und als Kommunikationsmittel.

Die Stadtumfahrung von Schaffhausen ist Teil der Nord-Süd-Verbindung von Zürich nach Singen (D). Sie stösst in Spitzenzeiten an ihre Kapazitätsgrenzen. Im Rahmen der Engpassbeseitigung soll eine Erweiterung auf vier Spuren erfolgen. Geplant sind dafür eine zweite Röhre des Fäsenstaubtunnels sowie eine doppelstöckige Strassenführung in der Galerie Schönburg.

IC Infraconsult ist im Grossprojekt als „Planverfasser Umwelt“ tätig. Unser Mandat beinhaltet das Erarbeiten des Umweltverträglichkeitsberichts UVB (Hauptuntersuchung 3. Stufe) sowie die Festlegung und Projektierung von Ersatzmassnahmen. Besonders herausfordernd sind in dem topografisch engen und stark besiedelten Gebiet unter anderem Themen wie Lärm und Erschütterungen, Altlasten und Materialtransporte, der Gewässerschutz sowie die landschaftlich-städtebauliche Einpassung des Bauwerks.

Fachlich unterstützt werden wir von Friedli Partner AG und Grolimund + Partner AG.

Die Nationalstrasse A8 zwischen den Anschlüssen Interlaken Ost und Brienz ist seit ihrer durchgehenden Inbetriebnahme im Mai 1988 nie umfassend instand gesetzt worden. Der knapp 14 Kilometer lange Abschnitt wird deshalb einer Gesamtsanierung unterzogen. Die Federführung liegt beim Bundesamt für Strassen (ASTRA), Filiale Thun.

Das Sanierungs- und Erhaltungsprojekt ist in verschiedene Teilprojekte aufgeteilt. Diese beinhalten die Erneuerung des Trassees, den Ausbau der Nothaltebuchten und die Erweiterung von Standstreifen. Zudem werden Kunstbauten und Tunnel restauriert – vor allem die Tunnelausrüstung und die Komponenten zur Gewährleistung der Tunnelsicherheit werden auf den Stand der Technik gebracht. Voraussetzung dafür ist die Erweiterung der vorhandenen Tunnelzentralen und der Bau zwei neuer Löschwasserreservoire für die Tunnel Sengg und Giessbach.

IC Infraconsult ist mit der Umweltbaubegleitung UBB beauftragt. Unsere Fachleute kontrollieren das Umsetzen der umweltrelevanten Auflagen und beraten Bauherr und Bauunternehmen in allen Umweltbelangen und Teilphasen, von Ausschreibung und Offertenvergleich über die Bauausführung bis zu Inbetriebnahme und Bauabschluss.